Weihnachtsaktion Teil 1

Im letzten Jahr habe ich für eine Organisation die bedürftige Menschen unterstützt 500 TaTüTas genäht, die an fleißig verteilt wurden. Das ist allerdings nur schwer zu toppen, vor allem da TaTüTas relativ schnell und ohne größeren Aufwand genäht sind. Nun hadere ich schon seit Wochen mit mir, ob mir nicht was ähnlich einfaches einfallen würde.

Momentan schwanke ich noch zwischen Utensilos oder Topflappen. Beides hauptsächlich aus Jeans. Wobei ich auf keinen Fall 500 Stück schaffen werde. Ich denke mal, ich würde mich so auf 200 Stück einpendeln.

Nun habe ich das Wochenende damit zugebracht Jeans auseinander zu trennen. Bzw. eben die Nähte raus zu schneiden. Und dann eben in Utensilogröße zuzuschneiden. Wobei die dieses Mal ruhig alle unterschiedlich groß werden können. Die Kontraststoffe sollen ebenfalls aus gebrauchten Textilien bestehen. Ich tendiere hier zu Bettwäsche.

Ich habe nun ein paar zusammen gesteckt und zwei habe ich zusammen genäht. Die möchte ich gerne heute zeigen. Allerdings nach 22 Uhr in einer dunklen Wohnung noch zu fotografieren ist nicht unbedingt eine gute Idee. Und bis Weihnachten ist es ja auch noch Zeit. Da ich aber bis Ende November fertig sein möchte usw. und mir gerade noch nicht wirklich schlüssig bin und so weiter….

Und damit eile ich nun noch zu Creadienstag und Stoffreste-Linkparty

Selbst genähte Postkarte die Zweite

In der letzten Woche ließ mich jemand in eine Tüte mit Wollresten rein greifen. Ich kam mir vor wie im Schlaraffenland. Da es hier unerträglich heiß war, hatte ich auch wenig Lust zu mehr als Häkeln. Außerdem musste ich ja die neue Wolle verarbeiten.

Da ich gestern ein Päckchen verschickt habe, wollte ich gerne eine Karte dazu legen und setzte mich am Wochenende doch an die Nähmaschine. Bei meiner Stoffsuche fiel mir ein Rest von dem Kosmetikbeutelutensilo im letzten Jahr in die Finger. Passt ja, dachte ich mir. Grüner Cordstoff meines Lieblingshemdes war auch noch da und so kamen noch zwei Sterne auf den Stoff. Auf das Jeansstück habe ich noch ein paar Zierlinien angebracht.

Damit findet man mich dann heute wieder bei creadienstag, HoT, Kopfsache, DienstagsDinge und Stoffreste-Linkparty.

Reißverschluss Täschlein

Mir ist es eindeutig weiter zu warm, um mir Gedanken um Näharbeiten zu machen. Wobei mein Kopf vor Ideen über quillt. Deshalb habe ich vor allem erst mal mit meinen Häkelsternen weiter gemacht. Ich überlege noch, ob es wirklich eine Decke werden soll oder ob ich einen Pullover daraus machen. Und damit ich nicht nur erzähle, hier mal ein Einblick in meine Kiste mit fertigen Häkelsterne.

Am letzten Wochenende wurde ich gebeten, bei einem Flohmarkt zu helfen. Die oft verwendeten Hüfttaschen finde ich an sich fürchterlich. Vor allem bei meiner Figur und bei dem Wetter. Einfach in die Hosentasche stopfen wollte ich die Einnahmen allerdings auch nicht.

So dachte ich mir, nähe dir doch ein kleines Täschlein mit Reißverschluss. Gerade so groß, dass es in die Hosentasche passt und auch Scheine rein passen. Der Stoff war recht bald gefunden, da immer noch ein kleiner Rest des Paisley Stoffes auf dem Bügelbrett lag. Da ich eine Jersey Nadel in der Nähmaschine hatte, fiel die Wahl für die Rückseite auf einen pinken Sweatstoff. Oder auch kreative Weiterverwendung eines alten Sweatshirts. Auch in pinker Reißverschluss fand sich schnell in meinen Vorräten.

An sich kein Akt, einen Reißverschluss an zwei Stücke Stoff zu nähen und dann alles rund herum mal zu nähen. Aber es kam wie es kommen musste, beziehungsweise es kam zu dem, was mir meistens bei Reißverschlüssen passiert. Ich hatte den Reißverschluss eingenäht und versuchte, ob er sich öffnen und schließen lässt.

Voila, schneller als ich schauen konnte, hatte ich den Zipper in der Hand. Und genau das passiert mir fast immer. Und ich verbrachte dann massig Zeit damit, den Reißverschluss wieder einzufädeln. Was bei einem gebrauchten Reißverschluss nicht immer so einfach ist. Schlussendlich wurde das Täschlein dann auch ein wenig kleiner, weil ich am Reißverschluss ständig noch ein Stück abschneiden musste.

Das Reißverschluss Täschlein hat allerdings erfolgreich seinen Dienst getan und wird nun wohl öfters für diesen Zweck eingesetzt werden.

Damit bin ich dann diese Woche bei creadienstag, Kopfsache, HoT, Dienstagsdinge und Stoffreste-Linkparty zu finden.

Selbst genähte Postkarte

Irgendwie kann ich mich zum Nähen nicht so wirklich aufraffen. Deshalb bin ich weiterhin mit meinen Häkelsternen beschäftigt. Wobei ich immerhin bei 100 schon die Fäden vernäht habe. Ich finde Fäden vernähen ist eine unliebsame Aufgabe. Insgesamt dürfte ich nun um die 130 Häkelsterne haben. Ich schätze so 300 werde ich aber schon brauchen. Ab 200 wollte ich mal einen Teil zusammen häkeln, damit ich absehen kann, ob ich wirklich 300 brauchen werde.

In der letzten Woche habe ich allerdings noch eine Postkarte selbst genäht. Das hatte ich mal in irgendeinem Blog gesehen. Ich fand leider weder den Blog noch die Anleitung mehr und wurde nun eben selbst tätig.

Da die Karte passend zu den Utensilos sein sollte, habe ich wieder Jeans und den Paisley Stoff gewählt. Der Name der Empfängerin fängt mit J an. Und ich hoffe gerade sehr, dass sie meinen Blog nicht regelmäßig liest. Aber die Chancen stehen da gut.

Der Buchstabe ist mit zweiseitiger Bügelvlieseline aufgebügelt. Was mich relativ viel Zeit und nerven gekostet hat. Weil das mit dem Spiegelverkehrt immer wieder falsch lief. Aber es ist vollbracht.

Ich habe die Oberseite dann auf Karton genäht mit einem Stich mit großer Stichbreite. Damit ich den Karton nicht perforiere. Die eine wellige Kante habe ich vor dem Versenden noch abgeschnitten. Davon gibt es dann aber kein Bild mehr. Die klassische Postkartenunterteilung war auch nicht von Nöten, da ich sie komplett beschrieben habe und mit zum Geschenk gepackt habe.

Für den ersten Versuch finde ich meine Postkarte sehr gut gelungen oder?

Und damit verlinke ich mich nun bei creadienstag, Kopfkino, HoT und Dienstagsdinge und Stoffrester.