Zucchiniwoche – Zucchinisuppe

Meine Monsterzucchini habe ich gestern nun endgültig verkocht. Ich bin gerade aber noch nicht schlüssig, ob ich froh darüber bin oder mir nun die Essensplanung schwerer fällt. War ja die Woche immerhin eine Richtlinie, dass ich was kochen musste, mit Zucchini drin.

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Ich habe gestern entschieden, eine Suppe aus dem Rest zu kochen. Damit sie endlich leer wird. Bei allen anderen Ideen, hätte ich nämlich noch Zucchini übrig gehabt.

Ich habe die restliche Zucchini grob gewürfelt. Eine Karotte geschält und in kleine Würfel geschnitten. Eine geschnittene Zwiebel kam auch noch dazu und dann habe ich alles mit ein wenig Wasser und Salz gekocht.

Viel Wasser hatte ich wirklich nicht dran, habe aber nicht bedacht, dass die Zucchini ziemlich schrumpfen. Ich hatte also nachher relativ viel Flüssigkeit. An sich wollte ich das Ganze pürieren und mit einem Schluck Milch zu einer Cremesuppe wandeln. Durch das Pürieren war die Suppe aber sämig genug und ich habe auf die Milch verzichtet.

Ich habe noch ein paar Wiener klein geschnitten und in der Suppe gewärmt und die Suppe noch mal abgeschmeckt.

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Die Suppe hat besser geschmeckt, als sie aussieht. Und ich habe den Rest verwendet und reihe mich somit bei Maria ein.

Vorherige Zucchinirezepte:

Zucchiniwoche – Kartoffel-Zucchini-Käse-Puffer

Zucchiniwoche – Zucchinigemüse mit Nürnbergern und Röstkartoffeln

Zucchiniwoche – besondere gefüllte Zucchini

Zucchiniwoche – Maultaschen-Zucchini-Pfanne

Zucchiniwoche – Zucchinikuchen

Zucchiniwoche – Kartoffel-Zucchini-Brei

Zucchiniwoche – Kartoffel-Zucchini-Brei

Meine große Zucchini ist immer noch nicht ganz verkocht und ich werde euch zumindest heute und morgen noch mit einem Post dazu beglücken.

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Bratwurst gab es zwar die Woche schon mal, aber da schlummerte noch welche in meinem Kühlschrank, die dringend weg musste. Damit aber Abwechslung drin ist, habe ich die Zucchini zu einem Kartoffel-Zucchini-Brei verarbeitet.

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Der Brei ist ein wenig flüssig geworden, aber gemundet hat er trotzdem, denn geschmacklich war der wirklich gut.

Gemacht war der Kartoffel-Zucchini-Brei schnell. Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Zucchini ebenfalls würfeln. Beides mit Wasser und ein wenig Salz kochen, bis die Kartoffeln weich sind. Wasser abgießen. Einen Schluck Milch dazu, ein wenig Kräuterbutter und dann halte ich ein Handrührgerät rein.

Weitere Zucchinirezepte:

Kartoffel-Zucchini-Käse-Puffer

Zucchinigemüse mit Nürnbergern und Röstkartoffeln

besondere gefüllte Zucchini

Maultaschen-Zucchini-Pfanne

Zucchinikuchen

Zucchiniwoche – Zucchinikuchen

Ich bin immer noch dabei, meine Monsterzucchini zu verarbeiten. So langsam geht es aber auf ihr Ende zu.

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So langsam geht es ihrem Ende zu. Da ich gestern den ganzen Tag unterwegs war, hatte ich am Mittwoch bereits einen Zucchinikuchen gebacken. Ich habe das Rezept bei Einfachbacken gefunden. Eines der schnelleren Rezepte und alle anderen Zutaten hatte ich im Haus.

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Nachdem ich im Sommer immer mal wieder Probleme mit Mehlmotten habe, schütte ich alle Nüsse, die von der Weihnachtsbäckerei übrig sind, in leere Marmeladengläser. Sollte ich tatsächlich noch mal Mehlmotten in einem Glas entdecken, kann ich das ganze Glas entsorgen.

So habe ich eben Nüsse aus diesem Vorrat genommen. Da ich kein Problem mit Haselnüssen oder Mandeln habe, beschrifte ich die Gläser leider auch nicht. Somit weiß ich nicht mit Sicherheit, ob ich Mandeln oder Haselnüsse verarbeitet habe, denn die sehen gemahlen sehr gleich aus.

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Das wurde dann gestern leider zum Problem, denn ich habe die kleinen Zucchinikuchenwürfel u.a. auch zum Stricktreff bei Kiko mitgenommen und dort sind einige Leute dabei, die keine Haselnüsse vertragen.

Ich habe meinen Kuchen trotzdem großzügig verteilen können und die 3 Stückchen auf den Bildern sind die letzten Stücke des Bleches. Ok ich hab noch den Rand.

Gebacken war der Kuchen schnell und einfach. Ich habe mehr Zucchini gerieben, als im Rezept angegeben waren. Nach dem ich dann aber die Flüssigkeit raus gedrückt hatte, waren es weniger Zucchini. Was aber dem Kuchen nicht geschadet hat. Und der Kuchen war wunderbar saftig!

Und da ich die Reste meiner Weihnachtsbäckerei mit verarbeitet habe, reihe ich mich noch bei Maria ein.

Weitere Zucchinrezepte:

Kartoffel-Zucchini-Käse-Puffer

Zucchinigemüse mit Nürnbergern und Röstkartoffeln

besondere gefüllte Zucchini

Maultaschen-Zucchini-Pfanne

 

Zucchiniwoche – Maultaschen-Zucchini-Pfanne

Ich bin weiterhin damit beschäftigt, meine riesige Zucchini, die ich Walpurga getauft habe, zu verarbeiten.

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Gestern gab es ein Gericht, welches es öfters bei mir gibt. Ich liebe die Kombination einfach. Ich habe aus Zucchini und Maultaschen eine Maultaschen-Zucchini-Pfanne gezaubert.

Dazu habe ich Zucchini in Würfel und eine Zwiebel in Ringe geschnitten und beides in Kräuterbutter und Öl angebraten. Gewürzt habe ich nur mit ein wenig Salz, da die Kräuterbutter ja bereits Geschmack liefert.

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Der Gemüsemix durfte dann kurzfristig auf einem Teller parken und ich habe die kleingeschnittenen Maultaschen in der Pfanne angebraten. Ich liebe es einfach, wenn die Maultaschen an möglichst viel Stellen leicht kross angebraten sind.

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Als die Maultaschen kross genug waren, habe ich die Zucchini-Zwiebel-Mischung wieder dazu gegeben.

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Ich habe das Ganze dann noch mit Milch abgelöscht und mit ein wenig Salz abgeschmeckt. Sonst ist die Geschichte ein wenig trocken. Leider habe ich vergessen, ein Foto davon zu machen.

Weitere Zucchini Rezepte:

Kartoffel-Zucchini-Käse-Puffer

Zucchinigemüse mit Nürnbergern und Röstkartoffeln

besondere gefüllte Zucchini

Zucchiniwoche – besondere gefüllte Zucchini

Ich habe die Tage eine riesige Zucchini zu verarbeiten. Und somit gibt es täglich ein Rezept mit Zucchini.

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Gestern war ich ein wenig faul und so musste es was Schnelles geben. Deshalb habe ich 6 Scheiben meiner Zucchini abgeschnitten. Jeweils 3 habe ich mit Gouda belegt, dann die leeren 3 Scheiben drüber gelegt und die einzelnen Päckchen mit Dörrfleisch umwickelt.

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Die so gefüllten Zucchinischeiben habe ich dann mit Kroketten im Backofen gebacken.

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Bisher habe ich vor allem Würstchen auf die Art gefüllt. Die Variante mit Zucchini war aber definitiv mindestens genauso lecker und das werde ich nun öfters mal machen.

Bisherige Zucchinirezepte:

Kartoffel-Zucchini-Käse-Puffer

Zucchinigemüse mit Nürnbergern und Röstkartoffeln

Zucchiniwoche – Zucchinigemüse mit Nürnbergern und Röstkartoffeln

Wie ich bereits gestern berichtet habe, ist bei mir eine riesige Zucchini eingezogen, die ich noch dazu Walpurga getauft habe. alexzucchini1

Deshalb gibt es bei mir eine Zucchiniwoche. Gestern habe ich es mir relativ einfach gemacht. Ok, es kommt auf den Sichtwinkel an. Ich bevorzuge einfache Küche und achte an sich meistens darauf, nicht zu viele Pfannen und Töpfe zu verwenden.

Da ich noch Nürnberger hatte, dachte ich mir, dazu würde ja auch ein Zucchinigemüse passen. Die Zucchini habe ich gewürfelt und mit Zwiebeln in Kräuterbutter angebraten.  Gewürzt habe ich mit Salz und Kräuter der Provence. Von denen habe ich ein wenig viel erwischt und habe deshalb noch einen Schluck Milch dazu gegeben.

Pur schmeckte das Gemüse nicht schlecht, aber irgendwie waren die Kräuter zu viel. Kombiniert mit den Bratwürstchen und den Röstkartoffeln, war das Gemüse allerdings sehr lecker.

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Bisherige Zucchinirezepte:

Kartoffel-Zucchini-Käse-Puffer

Ich möchte außerdem auf das Herbsthandarbeitsbingo von 60°Nord  aufmerksam machen. Ich bin da mit dabei.

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Und nun sehe ich mal, was heute beim Creadienstag so los ist :-)

 

 

 

Zucchiniwoche – Kartoffel-Zucchini-Käse-Puffer

alexzucchini1Ich habe am Samstag eine riesige Zucchini geschenkt bekommen. Ich gestehe, ich habe sie Walpurga getauft. Und wenn das noch nicht spleenig genug ist, ich werde nun täglich vorstellen, was ich aus Walpurga gezaubert habe. So hypertolle Bilder wie bei den großen Kochblogs, wird man bei mir allerdings nicht finden.

Am Samstag musste erst noch Ofenkäse weg und den habe ich mit Pellkartoffeln verzehrt. Die restlichen Pellkartoffeln habe ich dann am Sonntag mit Zucchini und Käse zu kleinen Puffern ausgebacken. Das komplette Rezept in Kurzfassung gibt es unten.

Die Kartoffeln habe ich gepellt und gerieben.

Dann schnitt ich ein Stück meiner Zucchini ab und habe auch diese gerieben. Die Bilder der geriebenen Zucchini sind aber soo unscharf, dass ich darauf verzichte, sie zu zeigen.

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Käse hatte ich auch noch im Kühlschrank und auch den habe ich gerieben.

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Zwei rote Lauchzwiebeln fanden sich auch noch. Ich könnte nun sagen, ich habe sie wegen der Farbe verarbeitet – ehrlicher wäre, die mussten weg.

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Nun durfte alles in eine Schüssel, bevor ich zur Würzung schritt.

Geplant war an sich Ei und Mehl zuzugeben. Nachdem ich die bisherigen Zutaten aber vermengt hatte, war ich der Meinung, die Masse bindet genug. Innerlich dachte ich: Boah toll, wenn ich kein Ei dran mache, dann sind die sogar vegan! Nun ja, mir fiel dann irgendwann noch ein, dass ich ja Käse verwendet habe und die Pufferchen dann eh nicht mehr vegan sind.

So wanderten dann kleine Mengen in eine Pfanne mit heißem Öl. Und da stellte ich dann fest, dass die Masse definitiv keine Puffer gibt, sondern doch zu weich ist.

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Also eine zweite Pfanne auf den Herd gestellt, Öl rein und in meine Puffermasse kam ein Ei und Mehl. Und dann klappte auch das Backen viel besser.

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Und so sahen meine Pufferchen dann aus, als sie fertig waren. Und die waren noch dazu megalecker.

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Zutaten:

Pellkartoffeln, geschält und gerieben

Zucchini gerieben

Käse gerieben (ich hab Gouda genommen)

Zwiebeln oder Lauchzwiebeln in dünnen Halbringen

1 Ei

Mehl

Salz, Kräuter der Provence und eine Grillgewürzmischung

Zubereitung:

Alle Zutaten vermengen, so viel Mehl dazu geben, dass sich die Masse ein wenig formen lässt. Öl erhitzen und mit zwei Esslöffeln kleine Puffer formen und in das heiße Fett gleiten lassen. Von beiden Seiten braten, bis sie die gewünschte Bräune haben.

Ich wende mich dann mal zu Gustas Rezeptelinkparty und reihe mich auch bei Marias Resteküche ein.

Mal sehen, wie lange es dauert, dass ich Zucchini nicht mehr sehen kann :-)