Hamburg Tasche

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Mein Bruder ist bekennender Hamburgfan. Umso erfreuter war ich, als ich beim Besuch der Kreativ-Messe in Frankfurt einen tollen Hamburg-Stoff erbeuten konnte. Nur was ich genau damit machen wollte, wusste ich noch nicht.

Nun ja, aus dem Großteil des Stoffes wurde ein Einkaufsbeutel für meinen Lieblingsbruder. Die Griffe/Henkel sind aus dem Stoff einer Hose, die ich vor dem Altkleidersack gerettet habe. Ok, ich gestehe, ich habe die Hose mitgenommen, weil ich mit dem Stoff was anderes vor hatte. Aber die passte nun farblich wunderbar zu dem Hamburg-Stoff.

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Mein Bruder hat sich sehr über die Tasche gefreut. Er hat nur kritisiert, dass das Stadion des HSV fehlen würde. Aber ich habe ja noch ein wenig Stoff übrig, von dem es ein Weihnachtsgeschenk geben wird. Ich werde aber vorher den Stoff nach einem Motiv des Stadions untersuchen!

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Meint ihr, ich kann den Stoff reklamieren, falls das Stadion nicht drauf ist? (Die Frage ist nicht ganz Ernst gemeint – ich konnte sie mir aber nicht verkneifen!)

Diese Linkpartys wird die Tasche nun besuchen dürfen: Creadienstag, Upcycling-Dezember, Taschen und Täschchen, Froh und Kreativ.

Genähte Weihnachtsengelchen

Ich verschenke ja eher genähte und gehandarbeitete Kleinigkeiten. Gutscheine und Geldgeschenke wird man zu Weihnachten bei mir eher selten finden. Aber die genähten Weihnachtsengelchen von Aprilkind, die eine Tasche für Gutscheine oder Geschenke haben, haben mir einfach zu gut gefallen. Deshalb sind mir ein paar unter meine Nähmaschine gehüpft.

Deshalb hatte ich bereits auf der Kreativmesse in Frankfurt passende Stoff mitgebracht. Außerdem hatte ich noch mehrere Meter Weihnachtsstoff, der bis vor wenigen Jahren in meinem Lieblingsbastelladen als Schaufensterdeko verwendet wurde. Den habe ich, als das Geschäft geschlossen hat, vor der Mülltonne gerettet.

Der weiße Engel rechts ist aus dem Dekostoff entstanden. Wobei der  Stoff schon sehr rutschig ist und mir von 3 ausgeschnittenen Exemplaren, nur einer gelungen ist. Bei den anderen lief immer irgendwas falsch.

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Dafür wirken die anderen Stoff auch wirklich hübsch. Ich bin ehrlich gesagt, ja schon ein wenig verliebt.

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Und ich reihe mich nun bei folgenden Linkpartys ein: Creadienstag, Upcycling-Dezember und Froh und Kreativ.

 

 

 

LilaWunderSterne im Backchaos

Ich backe für Weihnachten immer viele Plätzchen. Dieses Jahr war ich relativ spät dran. Allerdings möchte ich die Plätzchen auch nicht ewig aufheben. Also passt das zeitlich durchaus.

So stand ich dann vorletzten Samstag gegen Abend in meiner Küche und habe Plätzchenteige, die gekühlt werden müssen, anrühren wollen. Es blieb dann beim Wollen. Ich stellte nämlich bald fest, dass mein Buttervorrat nicht ausreichen wird. Ok ein Päckchen Butter aus meinem Eisfach sah so komisch aus und ich hab sie, wie sie war,entsorgt.

Meine Küchenwaage machte auch nicht wirklich was sie sollte. Zum Glück habe ich noch eine auf Vorrat. Die zwar auch nicht wirklich das machte, was ich wollte, aber im Endeffekt ihren Zweck erfüllt hat.

Nochmal aus dem Haus wollte ich aber nicht mehr wegen der Butter. So habe ich nur einen Teig angerührt. Allerdings auch nur, weil ich Butter und Schokolade schon geschmolzen hatte. Dafür sollte es dann zum Abendessen Kartoffelpüree geben.So habe ich massig Kartoffeln geschält und geschnitten, damit ich am Sonntag aus dem restlichen Kartoffelpüree einen Auflauf machen kann.

Nun was soll ich sagen? Mir sind die Kartoffeln angebrannt. Ich habe die obere Schicht zwar noch halbwegs retten können, aber so wirklich toll war das nicht. Damit war mein Küchenwochenende dann auch gelaufen.

Am Montag habe ich mich dann erstmal mit Sanella eingedeckt. Ich hab gleich mal 3 Kilogramm eingepackt. Man weiß ja nie. Im Laufe der Woche landeten dann noch andere Backzutaten im Einkaufswagen. Auch nach dem Motto: Man weiß ja nie!

Am Samstag, es war schon Spätnachmittag, habe ich dann endlich die Teige anrühren wollen. Als ich meine Mehldose anhob, dachte ich nur: Warum ist die so leicht? Nun ja, da ich am Mittwoch schnell Lebkuchen vom Blech gemacht hatte,war nun nicht mehr viel Mehl da.

Da war ich dann erstmal ziemlich gefrustet. So gefrustet, dass ich eben noch Mehl kaufen gegangen bin. Auch hier gleich mal 5 Kilogramm. Mehl braucht Frau ja immer. Als ich am Sonntag dann was aus meinem Küchenschrank kramte, lachte mir noch ein Päckchen Mehl entgegen. Egal, dann hab ich eben 6 Kilogramm Mehl, rede ich mir das nun schön.

Ich habe Sonntag allerdings erst relativ spät begonnen. Und jedes Jahr wieder verteufle ich die Zimtsterne, die eindeutig mein aufwendigstes Weihnachtsgebäck sind. Ok, ich sollte vielleicht einfach mal größere Ausstecherle verwenden.

Heute folgten dann noch ein paar weitere Plätzchen. Ohne große Katastrophen, nix verbrannt, alles lecker.

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Ihr seht hier: (im Uhrzeigersinn) Zimsterne, Zimtplätzchen, Schneebälle, Schneeflöckchen, Vanillekipferl und in der Mitte Schokoeulen.

Und ich reihe mich nun beim Creadienstag ein.