Ich liebe es ja, Maschenmarkierer zu basteln. Seit längerem ging ich da mit einer Idee schwanger, die ich Ostern dann auch umsetzte. Nachdem ich mich u.a. bei einem großen Versandhändler mit Material eingedeckt hatte, um meinen Bestand an Upcyclingperlen aufzustocken. Die Paketzustellung in Wiesbaden ist ein Thema für sich und ich durfte einen Teil meiner Sendung sonst wo abholen, obwohl ich es extra bewusst in einen Paketshop meiner Wahl bestellt hatte.
An Karfreitag hatte ich Besuch zum Fernsehen. Während ich genötigt wurde einen Horrorfilm zu sehen, dem ich dann eh nicht folgen konnte, weil ich so vertieft war, habe ich fleißig an meinen Markierern weiter gearbeitet. Da ich schlecht sehe, saß ich mit einer Stirnlampe da. Meine Freundin nennt mich seit dem Grubenmädchen.
Die Perlchen hatte ich dazu auf einem kleinen Tablett. Als ich zwei Tage später mal den Tisch freier räumen wollte, habe ich dann erst mal das Tablett und ein offenes Perlendöschen im Wohnzimmer verteilt. Später habe ich dann noch den kleinen Rest meiner kleinsten Quetschperlen dazu gekippt.
Mittlerweile habe ich alle Perlchen aufgelesen und wieder sortiert. Dabei habe ich noch ein paar Mal alles auf den Boden gekippt.
Im Gegensatz zu meinen bisherigen Maschenmarkern kann man diese sowohl öffnen und schließen und somit auch bei Häkelarbeiten einsetzen und auch einfach über die Stricknadel hängen, wie meine bisherigen Maschenmarkierer.
Mich findet ihr diese Woche bei folgenden Linkpartys: Creativsalat, SewLaLa, HoT, DvD, Nadelgeplapper, Stricklust, Upcycling-Love, Lieblingsstücke