52 Bilder – Die Fotoreise Ganz neu- wie eine Tischdecke zum Gürtel wurde

Vor längerer Zeit habe ich mal irgendwo eine Lila Tischdecke mitgenommen, die an sich in die Altkleidersammlung sollte. Mich faszinierte das Muster der Tischdecke. Und Lila geht halt bei mir immer.

Letztens habe ich mir daraus eine Hose genäht. Wer hat schon eine Hose aus einer Tischdecke? Da ich aber bisher keine guten Bilder habe und nächste Woche außerdem MeMeMittwoch ist, muss die Hose warten.

Da mir zurzeit die Gürtel ausgehen, dachte ich mir, warum nicht mal einen Gürtel nähen. Mit der Idee ging ich schon länger schwanger, aber es blieb erst mal nur eine Idee. Dann entdeckte ich einen eher gammligen Kindergürtel, mit einer Schließe zum Durchziehen. Gammlig war vor allem der Stoff, die Schnalle war noch Top in Ordnung.

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Aus dem restlichen Stoff habe ich, passend zur der Schließe, einen Streifen genäht, gewendet, durch die Schnalle gezogen und fest genäht. Und bei der ersten Anprobe habe ich den Streifen noch ein Stück gekürzt. Es kann demnächst noch ein Stück weg, der Gürtel ist doch ein wenig lang.

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Wie man sieht, habe ich meinen Gürtel schon fleißig getragen. Und ich bin ganz glücklich damit und werde nun fleißig nach ähnlichen Schnallen Ausschau halten. Stoff habe ich ja eindeutig genug im Haus.

Und da der Gürtel GANZ NEU ist, passt der wunderbar zum Thema Ganz neu bei der Fotoaktion von Blogzimmer.

Außerdem findet ihr mich die Woche bei folgenden Linkpartys: Froh und Kreativ, HoT, DvD, CreativLovers, Upcycling-Love, DfDaD

Wochenende in Bildern trifft Fotoreise Stadt – alles wegen Corona?

Am gestrigen Samstag, habe ich mich mit zwei Freundinnen getroffen. An sich zum Eis essen, aber wir waren dann doch länger unterwegs. Dafür habe ich sämtliche anderen Termine sausen lassen und habe den Nachmittag einfach genossen.

Außerdem beschloss ich, dass das nun die Gelegenheit ist, bei der Fotoreise aufzuholen und außerdem mal wieder bei WiB teilzunehmen.

Irgendwie sah es nach nicht so tollem Wetter aus, als ich das Haus verließ. Ich war nur mit Hose und Top begleitet und empfand es da als ein wenig kühl. Da ich aber zu faul war, noch mal in den 4. Stock zu steigen, musste es eben so gehen.

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Wie immer ging es vorbei am Gymnasium um die Ecke. Dort verwunderten mich die Absperrbänder rund um die Mülltonnen. Sicherlich irgendwas mit Corona.

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Gegenüber wurde mal begonnen einen kleinen Garten anzulegen. Sieht leider nicht wirklich hübsch aus. Ich würde auch hier sagen: Wegen Corona – aber die Fläche sah ohne Corona in den letzten Jahren auch nicht besser aus.

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Dafür bewunderte ich den hübschen Busch gegenüber. Der auf dem Foto leider nicht so toll rüber kommt.

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Die Schüler und Eltern der Elly-Heuss-Schule bedanken sich für die Unterstützung in der Corona Zeit. Finde ich definitiv eine nette Geste.

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Als ich durch die Fußgängerzone schlenderte, kam ich dann auch an einer „Demonstration“ vorbei. Gegen Massentierhaltung. Fragt sich nur, ob wegen Corona oder wegen Tönnies?

Ich als Metzgertochter liebe Fleisch. Allerdings ist mein Fleischkonsum die letzten Jahre stark gesunken. Vor allem aus finanziellen Gründen. Da mich eben diese finanziellen Gründe eher zu Billigprodukten greifen lassen, kann man sich vorstellen, was wenn fleischhaltiges auf meinem Teller landete.

Ich bin aber aufgrund der Berichterstattung rund um Corona bei Tönnies nun sehr abgeschreckt. Deshalb habe ich meinen Fleisch- und Wurstkonsum noch mal verringert. Ganz vegetarisch werde ich wohl vorerst nicht leben. Dafür mag ich manche Sachen einfach zu sehr. Aber ich möchte mich gerne bevorzugt vegetarisch und vegan ernähren und ab und an eben mal was fleischhaltiges essen.

Dem Thema Massentierhaltung stehe ich generell kritisch gegenüber. Aber ich bin der Meinung, dass Massentierhaltung in einer Form möglich wäre, bei denen weder Tiere auf engstem Raum gehalten werden, noch mit Medikamenten nachgeholfen wird und so weiter.

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Das Bild ist dann heute auch mein Beitrag zur Fotoreise und dem Thema Stadt. Einmal sieht man Passanten, es ist wirklich mitten in Wiesbaden und für mich gehören Demonstrationen und Mahnwachen dazu.

Bevor ich verabredet war, musste ich noch in die Apotheke. Meine Stammapotheke, auch wenn ich dorthin ein wenig laufen muss. Bei den Apotheken in der näheren Umgebung gefiel mir der Umgang mit mir nicht wirklich.

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Als wir diskutieren, wohin wir gehen könnten, fiel auch das Cafe Maldaner. Das älteste Cafe in Wiesbaden und drinnen ist es noch richtig schön alt und leider auch sehr eng. Mich hätte brennend interessiert, wie man dort mit den Abstandsregelungen umgeht. Aber das Cafe macht zum ersten Mal seit dem ich denken kann eine Sommerpause. Zum Renovieren.

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Und dann ging es für mich erst mal zurück zum Treffpunkt. Und ich hatte noch massig Zeit, wie es für mich eben typisch ist.

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Und dann ging es endlich Eis essen….

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… und bevor wir gingen, stand noch eine Toilettenrunde an. Wegen Corona darf man dort nur alleine eintreten. Was dann erst mal anstehen bedeutete.

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Es folgte ein Marsch durch die Stadt, einem Abstecher in einen Bastelladen und dann kehrten wir noch wo ein.

Während einer Zigarettenpause, ich verließ dafür die schöne Terrasse, aus Rücksicht auf meine nichtrauchenden Freundinnen und machte gleich ein paar Bilder der Umgebung.

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Auf dem Heimweg machte ich noch eine Abstecher zu Aldi und verließ die Innenstadt über das angrenzende Parkhaus – als Alt-Wiesbadnerin kenne ich ja diverse Schleichwege.

Dabei musste dann noch das Römertor festgehalten werden. Das älteste Bauwerk Wiesbadens, noch aus der Römerzeit.

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Auf dem Heimweg kam ich auch am Restaurant Mauritius vorbei. Ein sehr gutes jugoslawisches Restaurant.  Vor einem knappen Jahr fuhr dort ein Bus auf die Terrasse. Die war damals noch komplett zu. Zum Glück Nachts und es passierte niemand etwas. Der Sachschaden war allerdings sehr hoch und das Lokal musste auch eine Zeit lang schließen.

Das die Terrasse mittlerweile neu gemacht wurde, wusste ich nicht. Vor allem wusste ich aber nicht, wie hübsch diese geworden ist. Erinnert mich an griechische Tempel.

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Ein Stück weiter ist seit längerem ein Backshop geplant. Mit einer öffentlichen Toilette. Seit dem ich im vierten Stock wohne, kenne ich alle öffentlichen Toiletten im Umkreis. Ist manches Mal einfach einfacher, als erst in den 4. Stock zu steigen. Eigentlich gabs mal eine öffentliche Toilette gegenüber. Die war nun ja nicht sehr sauber. Auch nicht, wenn Personal davor saß. Mittlerweile ist sie ohne Personal, aber kostenpflichtig. Seitdem war ich da auch nicht mehr.

Leider sieht es hier, wo das Gebäude gebaut werden soll, auch nicht sehr ansprechend aus. Ich vermute mal, der Bau verzögert sich, wegen Corona halt. Ich hoffe aber sehr, dass der Bau den Platz endlich aufwerten wird!

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Die Nacht wurde es dann mal wieder spät oder eher früh? Auf alle Fälle habe ich es mal geschafft, einen Sonnenaufgang zu knipsen.

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Heute habe ich ein wenig gespült. Ok ich habe länger gespült. Außerdem habe ich Bohnen geputzt, die es nachher zum Abendessen geben soll. Irgendwann hatte ich dazu im Kopf Kartoffelpüree und Soße, viel Soße. Die Soße aus dem Päckchen – ab und an muss das sein und das Kartoffelpüree selber gemacht. Das Kartoffelpüree habe ich bereits gestrichen. Evt. werden es TK Kroketten und Soße dazu, ich hab ja noch Zeit zum Überlegen.

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Genäht habe ich auch schon eine Runde, davon erzähle ich aber wann anders.

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52 Bilder – Die Fotoreise Entspannung

Gerade kehrt ein wenig mehr Ruhe ein. Neben meiner Strickerei, die eher ein Großprojekt ist, wollte ich mal was anderes machen. Da ich außerdem ein Geburtstagsgeschenk brauchte und das Geburtstagskind auch so ein Allroundhandarbeitwunderkind wie ich ist – also sowohl näht, häkelt, strickt und backt, war guter Rat teuer. Denn es sollte was selbst gemachtes sein.

Zum Nähen fehlte mir die Idee oder das Material und außerdem der Platz und die Muse. Was genähtes kann ich ja noch nachreichen, ich glaube, wir sehen das nicht so eng. Aber so ne Kleinigkeit würde ich schon gerne zeitnah überreichen können.

So fiel meine Wahl auf Maschenmarkierer. Vor Kurzem hatte ich bei Tedi meine Traumperlen günstiger gesehen. Aber irgendwie stand mir nicht die Lust dazu, zu Tedi zu gehen. Und an sich wollte ich schon lange mal wieder mit Fimo was machen.

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So packte ich meine Fimo Kiste aus und legte los. Meine Freundin mag grün und so mischte ich verschiedene Grüntöne an und formte sie mit schwarz zu kleinen Perlchen. Und da ich eh dabei war, habe ich mich auch noch in Türkis, Pink und Lila ausgetobt.

Ich finde die Arbeit mit Fimo ja total entspannend und war total stolz, als ich die vielen Perlchen, die sooo hübsch aussahen, endlich auf dem Backblech lagen und auf dem Weg in den Backofen waren.

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Als die Perlen fertig gebacken und auch bereits abgekühlt waren, erfolgte die Ernüchterung. Nichts mehr mit farbintensiven, bunten Perlchen. Die waren irgendwie fürchterlich dunkel geworden. Trotzdem habe ich einen Großteil Samstag Abend dann zu Maschenmarkierern zusammen gebaut. Ich dachte mir dabei, dann hab ich mindestens was zum Thema Leider für die Fotoreise von Blogzimmer. Als ich vorhin die Themen durch sah, dachte ich mir so, die Maschenmarkierer würden auch zum Thema Dunkel passen. Und dann fiel mein Blick auf Entspannung – und das Thema trifft die Arbeit.

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Als ich vorhin nun meine Maschenmarkierer von Heißkleberresten befreite, stellte ich fest, dass die Perlchen doch noch ein wenig heller geworden sind. Es gibt sicherlich hübschere Maschenmarkierer, aber wer hat schon Maschenmarkierer mit selbstgemachten Perlen. Und mir gefallen sie doch sehr gut.

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Mich findet ihr die Woche bei folgenden Linkpartys: Creadienstag, Froh und Kreativ, HoT, DvD, CreativLovers

52 Bilder – Die Fotoreise Rot

Ein weiteres Bild für die Aktion 52 Bilder – Die Fotoreise von Blogzimmer.

Da Blogzimmer bereits bei Woche 6 ist, ich aber später eingestiegen bin und somit erst zwei Fotos zeigen konnte, kann ich auch mal zwischendurch ein Bildchen zeigen. So war zumindest mein Plan.

Da mein Leben zurzeit wenig ereignisreich ist und vor allem hauptsächlich in meinen 4 Wänden statt findet, gibt es nicht so sehr viele Optionen passende Fotos zu machen. Heute aber war ich mit einer Freundin unterwegs.

Wir zogen von Kikos Strickschule aus los und wollten in ein Eiscafe in der Innenstadt. Fotos habe ich nicht wirklich gemacht. Allerdings fiel unser Blick kurz nachdem wir Kikos Strickschule verlassen haben, auf eine Baustelle. Und mir entfuhr gleich: Ich dachte, Dixie Klos sind Blau.

Nun ja, dieses Dixie Klo ist Pink und musste deshalb geknipst werden.

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Nun steht auf der Themenliste weder Pink noch Dixie Klo noch Baustelle. Da ich aber schon seit Tagen über ein Bild zum Thema Rot nachdenke, denn Rot ist nun nicht wirklich meine Farbe, finde ich, das Pinke Dixie Klo passt, denn schließlich ist Pink ein Rotton.

Und so kann ich ein weiteres Herzchen in der Liste setzen.

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Sicherlich hätte das Pinke Dixie Klo auch zu Ungewohnt gepasst, da mir aber Rot als Thema als höchste Hürde erschien, bleibt es da.

 

52 Bilder – Die Fotoreise Täglich

Ich berichtete ja bereits letzte Woche von der Aktion 52 Bilder – Die Fotoreise. Mehr Infos findet ihr bei Blogzimmer.

Eigentlich wollte ich auch schon längst die noch fehlenden Fotos nachreichen. Aber irgendwie ist gerade der Wurm drin. Die Coronasituation, gepaart mit diverse privaten Querelen, schlagen gerade aufs Gemüt und ich ziehe mich ziemlich zurück.

Typisch für solche Situationen ist bei mir, dass ich den Weg ins Bett nicht finde. Bzw. die Nacht zum Tag mache. Mein eh schon verschobener Tagesrhythmus ist somit noch verschobener als sonst. Da ich aber nächste Woche Termine habe, die das nicht zulassen werden, wird sich das hoffentlich wieder ein wenig normalisieren.

Am Anfang des Lockdowns habe ich fast täglich ein Bild, mit dem Blick aus den Fenstern hinten raus, gepostet. Unter dem Motto: #wirbleibenzuhause. Da ich den Block täglich habe, da u.a. mein Badezimmer nach hinten raus geht. habe ich nun eben ein solches Bild zum Thema Täglich für euch.

Seit 2 Tagen hoffe ich auf strahlenden Sonnenschein, um ein tolles Foto zu machen. Da machte mir das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung. Als ich heute morgen in Richtung Bett aufgebrochen bin, war es bereits hell und die Sonne kämpfte sich hinauf. Leider war es mal wieder bewölkt und man sieht den Sonnenaufgang, der noch dazu nicht besonders toll war, nicht so gut.

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