Letzte Woche bekam ich mit, wie sich zwei Damen über eine Jeans unterhielten, die eben Löcher hatte. Ich meinte irgendwann, bevor sie im Abfall landet, nehme ich sie mit. Geplant war die Nähte alles abzuschneiden und quasi den Stoff zu gewinnen. Als ich damit beginnen wollte, stellte ich fest, das ist eine G-Star Jeans. Wahrscheinlich würden da einige Teenager für morden? Egal, mir wäre sie eh zu klein und außerdem hatte sie wirklich ein Loch.
Also Beininnennähte zum Teil aufgetrennt. Dann wieder zusammen genäht. Allerdings quasi anders herum. An den Bildern sieht man es sicherlich besser.
Von einer anderen Jeans hatte ich noch den Bund. Den ich nun als Tragriemen angebracht habe. Die Gürtelschlaufen habe ich dran gelassen. Die G-Star Jeans hatte so einen Bundweitengurt, der nun über der hässlichsten Naht liegt. Ich dachte als, warum will meine Maschine nicht? Kein Wunder, wenn man noch ne Jerseynadel drin hat. Und am vorderen Knopf habe ich den Bund dann quasi eingeknöpft und noch zwei oder drei Stiche mit der Hand gemacht, weil ich keine Chance hatte die Menge Stoff unter meine Nadel zu bekommen.
Ach ja das Mittelteil im Schritt habe ich nicht entfernt. Ich möchte den Beutel als Einkaufsbeutel nehmen. Es soll ein SixPack mit 1,5 Liter Flaschen rein passen und evt. noch Kleinkram. Und die Fransen am Griff werden sich sicherlich auswachsen*g*-
Lange Rede, kurzer Sinn:
Und da ich einmal eindeutig recycelt/upcycelt habe: Werkeltagebuch
und Kreativ war:Creadienstag