Täschlein aus Nussverpackungen

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Schon lange reizte es mich, Täschchen aus Milka-Verpackungen zu nähen. Wen wundert es, denn die sind halt Lila. Da ich aber relativ wenig Schokolade esse und Milka Schokolade nicht unbedingt mein Ding ist, musste ich nun an was anderem üben.

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Da Nüsse bei mir immer gehen, sammelte ich nun seit Monaten die Verpackungen und so habe ich nun endlich mal einen Teil der Verpackungen verarbeitet.

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Die Verpackungen habe ich zugeschnitten, gesäubert und mit Bucheinbindefolie beklebt und dann habe ich sie verarbeitet. Reißverschlüsse habe ich noch reichlich und einen Stoff zum Füttern fand sich auch noch in meinem Fundus.

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Die Verarbeitung klappte erstaunlich gut. Nach dem ersten Täschchen habe ich dann für die Reißverschlüsse doch lieber einen anderen Nähfuß verwendet.

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Das Wenden finde ich ein wenig beschwerlich. Vor allem als ich nur zwei kleinere Tüten verarbeitet habe.

 

Und wie man sieht, gibt es dieses Mal relativ viele Bilder. Die habe ich am Wahlsonntag gleich mit gemacht.

 

Und damit besuche ich nun folgende Linkpartys: Creadienstag, Froh und Kreativ, EinaB,  Upcycling-Love  und Taschenparty .

Und wenn SewLala nun wieder aktiv ist, meine Täschchen gehen doch als Accessoire durch oder nicht?

Pinkes Wahlwochenende

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Ich berichtete ja vor Kurzem schon, dass ich mich mehr bewegen sollte. Deshalb suche ich mir ein Fotothema, weil sinnlos durch die Gegend latschen ist nicht wirklich so mein Ding. Ok ich lasse in der Regel das Thema suchen. Ausgesucht wurde Pink und 9. Also 9 pinke Dinge galt es zu knipsen.

Die Tour war eigentlich für Freitag angedacht. Da kündigte Hermes aber einen ihrer Boten an. Da mich der Versender der Sendung per Mail darauf aufmerksam gemacht hat, die Sendung ja gut zu kontrollieren, blieb ich halt die meiste Zeit daheim.

Eigentlich mache ich meistens Briefwahl. Da ich aber Sonntags sonst nie aus dem Haus gehen, habe ich dieses Jahr gegen Briefwahl entschieden und zog deshalb heute zum Wählen und zur Fototour los.

Mittlerweile bin ich froh, erst heute gewählt zu haben. In Wiesbaden ist ja heute auch Oberbürgermeisterwahl. Seit Wochen gehen Berichte über unseren Noch-Bürgermeister durch die Presse, die ich ziemlich heftig finde. Und so toll ich grundsätzlich einen schwulen Oberbürgermeister finde, die Dinge, die er sich geleistet hat, sind in meinen Augen recht heftig.

Wen ich aber wählen sollte, wusste ich lange nicht. Der Gedanke an eine Bürgermeisterin fand ich toll und Die Grünen schickten ja eine Frau ins Rennen. Seit gestern Abend wird in einer Wiesbaden Gruppe bei Facebook konstant auf die Wahl zu einer Bürgermeisterin gedrängt. Auf den ersten Beitrag der Art reagierte unsere Oberbürgermeisterkandidatin nicht mit guten Worten über ihre Taten und Pläne, sondern verlinkte einen Artikel, in dem die CDU und vor allem die SPD so richtig durch den Dreck gezogen wurden. Damit schied sie dann endgültig aus meinen Wahloptionen aus.

Nachdem ich mal wieder zu spät ins Bett bin, folglich spät aufgestanden bin und dann noch rum getrödelt habe, zog ich am späten Nachmittag los. Bewaffnet mit meinem Müll, den ich dann gleich mal in die Tonne bringen konnte, meinem Rucksack, diversen Dingen, die ich eh noch knipsen wollte und meiner Kamera. Sogar die Wahlbenachrichtigung fand sich ausnahmsweise an. Vorsichtshalber packte ich eine pinke Wäscheklammer ein, falls sich nicht genügend PINK finden würde.

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Auf dem Weg zum Wahllokal lief ich an diesem Graffiti vorbei. Da ist eindeutig PINK drin, auch wenn man es nur schwer auf dem Foto sieht.

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Als ich das Wahllokal verließ, fiel mein Blick auf dieses weniger schöne Graffiti. Aber eh, es ist PINK.

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Nachdem ich PINK als Thema doof fand und schon rum diskutiert habe, ob rosa nicht als HELLPINK durch geht, fiel mir bei Pink vor allem die Telekom und Magenta ein. So nervig die Werbung war, sie sitzt leider fest im Gedächtnis.

Deshalb zog ich weiter Richtung Innenstadt. Dort hatte mich gestern schon das Sale Schild angelacht. Und ja, es ist PINK.

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Zwei Geschäfte weiter gibt es Grußkarten für 50 Cent – und wenn der Preis schon so schön in PINK in Szene gesetzt ist, muss der in meine Runde rein.

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Da fielen mir dann auch diverse Plakate beim Kartenvorverkauf gegenüber auf:

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Und Kaufhof wirbt groß mit einem Rabatt auf einem PINKEN Plakat.

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Laufkleidung, die PINK abgesetzt ist, haben sie auch im Sortiment:

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Einen ersten Blick wagte ich dann mal Richtung Telekom-Laden, bevor ich in die andere Richtung weiter zog.

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Weiter ging es zu Bademode in PINK – so warm wie es auf dem Plakat aussieht, war es allerdings noch nicht ganz.

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Das PINK in diesem Plakat gefiel mir endlich auch mal. Ok, ich mag die Kombination mit Türkis.

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Der Sportschuhanbieter neben dran, hat sogar Turnschuhe, die PINK abgesetzt sind:

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Ein paar Häuser verkündet ein Schild eine Frauenarztpraxis. Frauenfreundlich in PINK!

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In einem Mülleimer entdeckte ich einen PINKEN Schraubverschluss. Zum Glück hieß die Aufgabe nicht, Alex bring möglichst viele PINKE Dinge nach Hause, denn die Flasche hätte ich sonst mitgenommen.

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Und dann war da wieder was mit der Telekom. Wiesbaden hat tatsächlich noch öffentliche Münzfernsprecher. Allerdings nicht mehr viele. Hier ist einer zu sehen, mit PINKEM Logo und PINKEM Hörer. Wobei ich ja die Rote Telefonzelle, die früher gegenüber stand, viel toller fand.

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Nach Pink in Turnschuhen, musste nun Schuh Fink nach pinken Schuhen abgesucht werden. Als Teenager wäre ich für pinke Schuhe Feuer und Flamme gewesen. Pinke Schuhe gibt es auch dieses Jahr bei Fink, mein Fall wären sie aber definitiv auch als Teenager nicht gewesen.

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Apropos Teenagerzeit – so zwischen 15 und 25 Jahre stand auf sicherlich 90 % meiner Kleidung Benetton. Ich habe das Geschäft und die Klamotten geliebt. Das hat sich zwischenzeitlich ein wenig geändert. Umso erstaunter war ich, als ich im Schaufenster Polohemden sah. Die habe ich damals geliebt. Ich glaube eines habe ich sogar noch. Alle anderen haben erst in den letzten Jahren ihren Weg in den Altkleidersack gefunden, weil sie noch nicht mal mehr daheim mehr tragbar waren. Und ich weiß, dass ich damals 79 DM für ein Polohemd bezahlt habe, wenn ich sie nicht gerade im Schlussverkauf kaufen konnte. Da so oft gesagt wird, mit dem Euro wurde alles teurer, die Polohemden bei Benetton kosten heute knappe 26 Euro.

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Hätte ich 9 pinke Teile heim bringen müssen, wäre es mit Sicherheit kein pinkes Poloshirt geworden. Aber so ein Matchsack – davon hätte man mich durchaus überzeugen können.

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Auch in der Kinderkleidung kann man bei Benetton dieses Jahr PINK sehen.

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Und ein Blick auf das Shirtregal zeigt auch PINKE Shirts, in vielen Variationen.

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Danach saß ich ein wenig am Mauritiusplatz im Schatten und habe das Treiben um mich herum bewundert. Sicherlich hätte ich nun Personen in PINKER Kleidung knipsen können, aber Persönlichkeitsrechte und so.

Als ich weiter zog, fiel mein Blick auf eine weiteren weiteren öffentlichen Fernsprecher. Da stand früher keiner, denn ich kannte als Teenager wahrscheinlich jeden Fernsprecher in der Innenstadt.

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Auch Karstadt wirbt mit einer Rabattaktion – der selben, wie Kaufhof. Da beide Kaufhäuser nun unter einem Label agieren, kein Wunder.

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Mein nächstes Ziel war dann die Eisdiele neben dem Telekomladen. Ein Eis habe ich mir nach dem ich wählen war und es so schönes Wetter war, eindeutig verdient.

Unterwegs entdeckte ich allerdings noch dieses Kleid. Leider sieht man das auf dem Foto nicht so wirklich gut. Die Blume sind PINK und das war das erste Stück was ich wirklich ganz doll grausam fand!

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Nun noch der Telekomladen aus der Nähe. Auch das eine Eisbällchen der Eisdiele ist PINK.

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Auf dem Heimweg versuchte ich verzweifelt noch dieses Schild zu knipsen. Einmal weil ich es toll finde und dann weil es PINK enthält.

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Und zum Abschluss noch das Nagelstudio mit dem PINKEN Logo.

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Meine Wäscheklammer habe ich gar nicht gebraucht.

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Und ich wende mich damit nun Große Köpfe zu.

Gestrickte Spüllappen Runde 2

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Irgendwie macht mir das Stricken von Spüllappen sehr große Freude. Als ich Anfang März das erste Mal von meinen gestrickten Spüllappen berichtete, meinte ein Freund, dass Spüllappen doch wirklich nicht viel Geld kosten und ich die doch auch kaufen könnte. Mittlerweile spüle ich aber viel lieber mit meinen Spüllappen.Vor allem die Struktur hat es mir angetan. Das sie LILA sind, hat nur einen netten Nebeneffekt.

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Da Wiesbaden seit ein paar Wochen auch wieder eine Drogerie Müller hat, habe ich die bei der Neueröffnung auch mal bewundert. Nun ja, groß ist das Geschäft schon. Vor vielen, vielen Jahren, ich war noch ein Teenager, gab es schon mal einen Müller in Wiesbaden. Mit einer supertollenmegagalaktischen Plattenabteilung. Dort verbrachte ich viel Zeit und habe damals sicherlich einen Großteil zur Miete beigetragen.

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Ich spekulierte darauf, dass es im neuen Müller eine schöne DVD Auswahl geben wird. Den CDs von damals sind in meinem Haushalt DVDs gewichen. Die DVD und CD Abteilung verdient den Namen nicht. Dafür gibt es Wolle. Außerdem gabs einen Eröffnungsrabatt und so landete 2 Knäuel Baumwolle, die eh schon reduziert waren, in meinem Einkaufskorb.

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Die Wolle habe ich nun zusammen mit den Resten der letzten Aktion verarbeitet. Gestrickt habe ich mal wieder 2 Reihen rechts links und dann 2 Reihen links rechts im Wechsel. Ich habe allerdings immer eine Reihe in Türkis, dann die selbe Reihe noch mal in Lila gestrickt. So kam das Muster zustande. Gefällt mir recht gut.

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Faszinierend finde ich beim Betrachten der Fotos, wie unterschiedlich sich der Rand auf den gesamten Spüllappen auswirkt.

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Letzte Woche war ich mal wieder in Mainz und habe das schnuckelige Wollgeschäft aufgesucht. Ich wollte neue Baumwolle kaufen, aber mit Farbverlauf bitte. Die Verkäuferin zeigte mir umgehend ganz tolle Wolle. Mit 5,50 Euro war die allerdings recht teuer und ich habe erst Mal nach was günstigerem gesucht.

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Ich habe die Wolle dann doch mitgenommen, weil mich der Farbverlauf reizte. Und es ist immerhin Bio-Baumwolle. Und ich hatte keine Ruhe, bis ich die Wolle angenadelt hatte. Ich bin begeistert. Der Farbverlauf ist der Hammer, auch wenn es nicht ganz meine Farben sind. Aber irgendwie wirkt das alles gerade super.

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Die Stadt Wiesbaden hat den Quartiersplatz am Platz der Deutschen Einheit neu begrünt. Wochenlang stand da nun ein Bauzaun, der mittlerweile entfernt wurde. Ich bin gespannt, wie lange die Wiese grün bleibt. Den Unterschied zu letztem Jahr sieht man aber deutlich, deshalb habe ich dort auf dem Rasen die Fotos gemacht.

Ich reihe mich nun bei folgenden Linkpartys ein: Creadienstag, Auf den Nadeln, Liebste Maschen, Stricklust, Froh und Kreativ.

 

 

 

Die betrunkene Prinzessin zieht zu Obdachlosen

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Ich habe ja schon länger keine Handschuhe mehr gezeigt. Das mit dem Fäden vernähen ist nicht wirklich meins, denn da liegen noch ein paar Handschuhe, bei denen ich nur mal die Fäden vernähen müsste.

Nun ja, meine Prioritäten lagen gerade mal beim Nähen. Nun war ich letzte Woche mit einem Hexenschuss ein wenig gehandicapt und mir stand der Sinn nicht nach Nähen. Aber Stricken geht ja fast immer.

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Da passte es ganz gut, dass in meiner Online-Handarbeitsgruppe gerade zum Sommer-Socken-Kal aufgerufen wurde. Das Muster Betrunkene Prinzessin (zu finden bei Youtube) sollte es werden. Nun ja, nach Socken stand mir nicht der Sinn und so verwurschtelte ich das Muster eben zu Handschuhen.

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Verarbeitet habe ich drei Reste in Blautönen. Das Muster ließ sich locker flockig leicht runter stricken. Ganz nach meinem Geschmack.

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Mein Hexenschuss ist zwar besser, aber wirklich fit bin ich noch nicht. Da ich aber dringend mal mehr aus dem Haus muss, habe ich gestern Abend noch die Fäden vernäht und zog damit heute los. Ok Aufgabe war unter Anderem auch bei Tedi Wärmepflaster kaufen.

Auf dem Rückweg habe ich dann meine Handschuhe knipsen wollen. Nur die gewählten Büsche wollten nicht wie ich. Wahlweise waren auch die Handschuhe zu schwer oder der Wind zu stark.

Und der Initiatorin des Kals zuliebe, gibt es auch mal wieder Tragefotos. Mit einem Stück Berliner Mauer!

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Passenderweise gibt es seit heute auch eine neue Aufgabe für unser Handarbeitsbingo: Struktur. Da passt mein Beitrag dann wunderbar hin.

Ansonsten findet ihr mich diese Woche bei folgenden Linkpartys: Creadienstag (schön das du wieder da bist Anke!), Auf den Nadeln, Stricklust, Liebste Maschen und Froh und Kreativ.

 

Grünes Wiesbaden

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Ich bin leider ziemlich lauffaul. Um meine Kondition ein wenig zu verbessern, versuche ich nun mehr spazieren zu gehen. Spazieren gehen ist generell ja eher langweilig. Die Tage war ich schon mal unterwegs, da hatte ich aber mir selber einen Auftrag erteilt und habe bewusst die Geschäfte angesteuert, wo ich den gesuchten Artikel finden könnte.

Also brauchte ich eine neue Aufgabe – neudeutsch könnte man es sicherlich auch Challenge nennen, klingt auf alle Fälle cooler. So bat ich eine Person meines Vertrauens, die ich hiermit mal herzlich grüße, mir eine Zahl zwischen 1 und 20 zu nennen und eine Farbe. Aber nichts zu ausgefallenes und grün oder braun sollte man besser meiden.

Es wurde GRÜN – irgendwas zwischen grün und blau-grün-türkis oder so und die Zahl 11. Somit war meine Challenge komplett: 11 grüne Dinge in Wiesbaden fotografieren. Welch ein Glück, dass Wiesbaden so viele Bäume hat.

Ich zog also los. Geplant war: erst mal bei Netto mein Leergut los werden, dann von dort aus weiter durch die Stadt und dann zu einem neueren Aldi und von dort aus zur neuen Fußgängerzone und nach Hause, mit einem Umweg über Netto, um meinen Einkauf zu erledigen.

Das erste GRÜN konnte ich schon auf dem Weg zu Netto fotografieren.

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Weiter ging es dann am Unverpacktladen, Oxfam und Alnatura vorbei. Ohh wunder, die haben alle GRÜNE Schilder.

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Weiter ging es Richtung Luisen-Forum. Dort wurde am Fußgängerüberweg die Grünfläche sehr schön neu bepflanzt. Ich kann mich nicht erinnern, dass es dort schon mal so schön aussah.

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Schon beim Überqueren der Kreuzung fiel mein Blick auf das Parkhausschild. Da ist ja auch GRÜN zu sehen. Außerdem sollte man das Galeria Kaufhof Logo unbedingt fest halten, dachte ich mir. Jetzt, da Galerie Kaufhof und Karstadt fusioniert haben und es ein neues Logo gibt.

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In der Fußgängerzone musste dann auch das große Galeria Logo her halten. Denn auch dieses ist GRÜN.

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Als ich die Aktion plante, war es schön warm und ich freute mich auf einen Spaziergang in der Sonne. Warm war es heute leider nicht mehr wirklich. Deshalb verkniff ich mir auch das Eis. Aber da ist halt nun auch mal GRÜN enthalten und somit zückte ich meine Kamera.

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Ein Stück weiter drehten sich Bikinis in einem Schaufenster. Mich fasziniert so was ja total – also alles was sich dreht, bewegt und so weiter. Außerdem war auch da GRÜN zu sehen.

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Das Firmenlogo der Parfümerie Douglas ist auch GRÜN – oder sagen wir eher türkisgrün. Aber somit immerhin mal im angegebenen Spektrum.

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Gegenüber ist das Kaufhaus, welches ich mein Leben lang als Karstadt kannte. Nun ja, nun ist es Galeria Karstadt Kaufhof und das neue Logo gefällt mir definitiv gar nicht.

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Diesen Mülleimer auf dem Mauritiusplatz finde ich einfach zu cool. Und da GRÜN enthalten ist, passt er wunderbar in meine Challenge.

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Eigentlich hatte ich bei GRÜN sofort Starbucks im Kopf – obwohl ich nie Kaffee trinke und dort nicht verkehre. Nun ja, das fiel mir dann ein, als ich schon bei Aldi war und zurück laufen wollte ich dann doch nicht mehr.

Dafür erspähte mein Auge dann Grünspan an dem Brunnen vor Aldi und somit darf auch dieser Brunnen Teil meiner Fotostrecke sein.

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Nach meinem Kleineinkauf fuhr ich mit dem Aufzug im Parkhaus nach oben, denn ich wollte ja wieder Richtung Westend. Als ich das Parkhaus verließ, fiel mein Blick auf das Römertor. Ich liebe es einfach. Und da das so schön im GRÜNEN liegt …

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Während ich noch einen kleinen Rundblick wagte, fiel mein Blick auf 2 riesige Kakteen in einem Fenster.

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Nun ging es dann aber weiter die Coulinstraße lang.

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Ein Blick auf den Michelberg bescherte mir dann mal wieder was eher türkis- GRÜNES.

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Und wenn ich schon mal in dem Eck bin, dann muss auch das Holocaust-Denkmal mal wieder fest gehalten werden. Immerhin ist dort auch GRÜN zu sehen. Auf dem zweiten Bild kann man erahnen, wie windig es war.

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Auf meinem weitere Weg sah ich auch diese Mülltonnen. Ja, Mülltonnen sind nichts besonderes. Aber diese irgendwie schon.

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Schnell die Schwalbacher Straße überquert und schon war ich wieder im Westend. Auch türkische Lebensmittelhändler haben GRÜN auf ihren Schildern.

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Und nun wollte ich endlich die neue Fußgängerzone sehen. Nun ja, hier sieht man den Beginn. Mehr aufregendes ist dort leider nicht wirklich zu sehen. Wobei es schon ein wenig ungewohnt war, auf der Straße, auf der vor wenigen Wochen noch Autos fuhren, zu laufen.

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Der Gang durch diese neue Fußgängerzone war sehr unspektakulär und eher langweilig. Dafür erblickte ich um die Ecke dann ein tolles Schild mit GRÜN. Mal ein ganz anderer Grünton.

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So langsam kam ich meiner Heimat immer näher. An einer Kreuzung entdeckte ich auf einem Verteilerkasten diesen Aufkleber. Weihnachten ist zwar schon lange rum – aber eh, da ist GRÜN drauf!

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Ein Ampelmännchen in GRÜN durfte auch nicht fehlen.

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Und Wiesbaden hat auch Straßenschilder für Fahrradfahrer. Die sind ebenfalls GRÜN.

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Ich habe dann schnell noch im Hausflur meinen Einkaufstrolley geholt und zog wieder Richtung Netto. Auf dem Weg dorthin blieb mein Auge auf dem Schriftzug hängen. Die Weinstube gibt es schon lange nicht mehr. Heute ist da ein Inder oder so drinne. Aber ich verbinde den Alten Römer mit vielen Erinnerungen.

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Beim Überqueren der Straße sah ich an einer Litfaßsäule ein Plakat für eine Anne Frank Ausstellung – da muss ich mich unbedingt kundig machen, denn das würde mich durchaus interessieren. Und das Plakat sah von Weitem GRÜNlich aus.

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Das Einkaufen bei Netto war, wie eigentlich fast immer, eher frustrierend und ich bin mit fast leerem Wagen wieder nach Hause. Und diesen Baum musste ich unbedingt auch noch knipsen, weil der einfach soooo schön ist.

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Ich habe fest gestellt, dass ich mit ganz anderen Augen durch Wiesbaden gegangen bin. Sicherlich Sachen entdeckt habe, die mir so bisher nicht bewusst waren. Für nächste Woche brauche ich eine neue Challenge, denn das hat eindeutig Spaß gemacht.

Und da ich wirklich viel Freude hatte, reihe ich mich noch beim Freutag ein.

 

 

Paisley-Shirt- der Sommer kann kommen

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Ich habe ja bereits gestern berichtet, dass ich mir nun endlich auch mal T-Shirts statt nur Tops für den Sommer nähe.

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Das T-Shirt entstand dieses Mal aus einem Jersey mit Paisley-Muster, den ich vor wenigen Wochen auf dem Stoffmarkt ergattert habe. Davon hatte ich genügend Stoff gekauft, dass ich nicht schon wieder puzzlen musste.

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Von der Idee des Kimono Tees war ich durchaus angetan. Der Schnitt sitzt bei mir aber nicht wirklich gut. Also schnappte ich mir ein Shirt, bei dem ich beim Tragen dachte, da sind ähnliche Ärmel dran, wie beim Kimono Tee. Nun ja, dem war nicht wirklich so. Aber das kann man ja ändern. So erstellte ich mir mit Abdeckplane und besagtem Shirt einen neuen Schnitt.

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Das Shirt war dann auch sehr schnell genäht. Es sitzt wunderbar. Der Schnitt wird garantiert noch öfters genäht.

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Irgendwie habe ich immer das Problem, dass sich der Saum unten irgendwie hochschlägt. Deshalb habe ich hier eben 3 cm umgeschlagen und fest genäht. Für die nächsten Shirts sollte das Shirt dann doch ein wenig länger sein.

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Und da ich ja gestern ankündigte, euch zu erzählen, warum ich mich mitten in der Stadt umgezogen hatte – hier kommt die Geschichte. Ich zog mit jemand los zum Fotos machen. Ich wusste schon wo ich die Fotos machen wollte. Dort ist aber keine wirkliche Möglichkeit zum Umziehen. Außerdem ist dort sowohl Polizei wie auch ein Gymnasium und in Hessen hat der Schulalltag die Woche schon begonnen.

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Ich zog also ein Top drunter. Das allerdings recht eng anliegt, damit es eben nicht aufträgt. Während wir los zogen überlegte ich noch, ob ich mich wirklich dort umziehen wollte oder ob wir ein Shirt dort knipsen, dann ziehe ich mich schnell um Hausflur um und hoffe, dass nicht gerade meine Nachbarn unterwegs sind und wir knipsen das zweite Shirt vorm Haus.

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Da auf dem Platz wenig los war, habe ich mich schnell dort umgezogen. Das Auto, dass an der Stelle stand, an dem die Fotos von Shirt 2 entstanden, endlich weg gefahren war, konnte ich auch einen schöneren Hintergrund wählen. Das Wahlplakat, welches sich direkt links von mir befand, habe ich aus allen Bildern weg retuschiert.

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Das nächste Shirt ist schon in der Produktion. Bald habe ich genügend T-Shirts, dass ich nicht gefühlt ständig waschen muss. Wie ich mich aber kenne, werde ich total auf meine selbstgenähte Garderobe fixiert sein und das Waschproblem wird sich nur verlagern.

Damit kann ich mich dann mal wieder beim MeMadeMittwoch einreihen und Froh und Kreativ beglücke ich dann diese Woche auch zum zweiten Mal.