Mein Mützenjahr 2024 Part 11

Letzte Woche zeigte ich euch eine Mütze, die ich mit dem Muster Abgehoben gestrickt hatte. Während dem Stricken kam mir die Idee, dass es sicherlich auch toll aussehen würde, wenn man diese abgehobene Masche rund um die Mütze laufen lassen würde.

Gesagt, getan. So holte ich aus meiner Restesammlung die Tüte mit grüner Wolle und legte los. Und das machte nun auch eindeutig Spaß und mein Kopf rattert da durchaus weiter für andere Ideen mit dieser abgehobenen Masche.

Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Mal einen Rollrand mache, habe mich aber dann dagegen entschieden und bin mit dem Bündchen vollkommen zufrieden.

Und ich habe auch hier mal wieder von oben nach unten gestrickt. Verstrickt habe ich 4 Restknäulchen. Unter anderem mit Resten von den ersten beiden Mützen dieses Jahr.

Ich dürfte nun dieses Jahr schon 1 Kilogramm Wolle verstrickt haben.

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Mein Mützenjahr 2024 Part 10

Ich griff mal wieder in meine Restesammlung und entschied mich für eine Sammlung an Lilatönen. Dazu musste einfach ein tolles Muster für eine Mütze gefunden werden. Da passte es wunderbar, dass die Dame, von der ich den wunderschönen Adventskalender hatte, auch Sockenmuster entwickelt. Als sie ihre Socken nach ihrem Muster Abgehoben zeigte, waren wir alle ganz hin und weg. An sich wollten wir irgendwann (die Betonung liegt auf irgendwann!) mal einen KAL machen – aber ich glaube, irgendwie wird das gerade nichts.

Die Mütze durfte am letzten Wochenende mit zum Live-Stricktreff. Mir hatte jemand einen Kopf versprochen und da dachte ich mir, cool, dann kann ich auch direkt dort Fotos von der Mütze auf dem Kopf machen. Und mein Einhörnchen, welches ich Flummi genannt habe und das Taboechen für mich gehäkelt hat, musste auch mit zum Stricktreffen.

Und es kam, wie es kommen musste: Erst durfte Flummi meinen Loop anziehen und dann hat eine Freundin Flummi auch noch mit der Mütze ausgestattet. Aber Flummi hat es mit Humor ertragen. Man beachte ihr strahlendes Lächeln.

Ich hab die Mütze wieder von oben runter gestrickt – da in der Anleitung sowohl die abgehobenen Maschen nach links und rechts erklärt sind, habe ich mich für die für einfachere Methode entschieden. Also ich empfand sie als einfacher. Und das Muster ging dann auch relativ flott von der Nadel.

Verstrickt habe ich ein angefangenes Lila Knäuel und 3 lila gemusterte Reste. Die Designerin empfiehlt eigentlich 2 unterschiedliche Farben zu nehmen, aber ich finde, das Muster wirkt auch so gut.

Ich finde ja, das Muster passt auch wunderbar zu einer Mütze oder nicht? Aber ich werde das Muster sicherlich auch mal für Socken stricken.

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Mein Mützenjahr 2024 Part 9

Es folgt noch mal eine Mütze aus roten Wollresten. Ich habe 5 Reste in der Mütze verstrickt und meinen Wollberg so mal wieder ein wenig schrumpfen lassen.

Ich durfte mir bei einer Freundin aus Bernd Kestlers neuer Mustersammlung ein Muster für eine Mütze aussuchen. Ich bin von dem Buch total angetan. Beim ersten durchblättern dachte ich noch: nun ja, man kann halt das Rad nicht neu erfinden. Aber nach und nach begeisterte mich das Werk immer mehr. Es ist klar gegliedert und damit sinnvoll aufgebaut.

Das Muster ist ein rechts-links-Muster und ging mir bald locker von der Hand. Ich habe, wie immer, von oben her gestrickt. Den Bund habe ich dieses Mal nicht in einem anderen Muster gestrickt, sondern das Muster bis zum Ende der Wolle weiter gestrickt.

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Mein Mützenjahr 2024 Part 8

Und weiter geht es bei meinem Mützenmarathon. Da ich die letzten Wochen viel Zeit zum Stricken hatte und die Konzentration zu wünschen übrig ließ, passen da Mützen gut ins Konzept.

Ich stricke meine Mützen weiter nach eigenem Rezept von oben runter. Dieses Mal sogar wieder mit Muster. Das Muster Rosenzöpfchen hatte ich bereits letztes Jahr als Socken verstrickt. Das Muster ist von Fido Knits.

Ich verstricke weiter Reste, was man nicht wirklich sieht, wenn man es nicht weiß. Wobei ich hier ein fast neues Knäuel mit verschiedenen Resten verbandelt habe.

Meine Werke durften dann mal mit zu Kiko, um Fotos zu machen. Und Schweinchen hat sich erst mal die Werke geschnappt und musste mal probesitzen. Vielleicht sollte ich Schweinchen mal ein Mützchen stricken – was meint ihr?

Wie ihr seht, ist auch bereits eine weitere Mütze fertig, die zeige ich euch nächste Woche :-)

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Mein Mützenjahr Part 7

Vor Längerem hat mir Frau Wolldrachen (bei Instagram unter immer_noch_bunt zu finden) ein Paket mit Spendenwolle zukommen lassen. Sie hatte in ihrer Facebookgruppe gefragt, wer für soziale Zwecke strickt. Irgendwie suchte ich das besondere Projekt für die wunderschöne Wolle und so habe ich sie nun mal eine ganze Zeit lang gut gelagert und auf die Idee gewartet.

Die orange Wolle sollte nun zu einer Mütze werden. Irgendwie sprang die mich an, als ich letztens mal meine Wollberge sortierte. Kiko war so nett mir die Wolle zu wickeln und so konnte ich dann los legen.

Wie bereits bei der letzten Mütze habe ich das Muster Pflastersteine gestrickt. Das Muster geht einfach locker von der Hand. Und ich finde den Vergleich von buntgemischter Wolle zu einem fast einfarbigen Garn auch sehr spannend.

Ich finde, die Mütze ist richtig schick geworden. Als ich sie während des Strickens mal im Online-Stricktreff zeigte, meinte eine meiner Kolleginnen gleich, das sei ja mal eine ganz andere Farbe! Die Damen sind von mir ja eher Lila-Türkis-Töne gewohnt.

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Mein Mützenjahr Part 6

Meine Restekiste ist weiterhin voll und so habe ich nun mal eine rote Mütze gestrickt. Dieses Mal sogar mit Muster. Ich habe das Muster Pflastersteine gestrickt. Eigentlich ein Sockenmuster, dass ich auch schon mal für Socken verstrickt hatte.

Ich stricke weiter von oben nach unten. Da ich gleich relativ viele Maschen zunehme, kann ich nach den Zunahmen direkt mit dem Muster anfangen und muss mir keine Gedanken darum machen, wie ich das Muster in die Zunahmen einbinde.

Flummi, mein Einhörnchen, mag die Mütze sichtbar auch :-)

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Mein Mützenjahr Part 5

Ein Herzensmensch fragte mich, ob ich nicht auch eine kleinere Mütze in Blau stricken kann. Klar kann ich und das ist sie. Wobei das ausnahmsweise mal nicht sooo glatt wie sonst über die Bühne ging.

Die Mütze wollte ich kürzlich bei unserem allwöchentlichen Online-Stricktreff anschlagen. Ich fragte dann mal in die Runde, wie viele Maschen ich wohl brauchen würde. Wir kamen überein, das 8 Maschen weniger wohl passen könnte. Und so legte ich wieder mal von oben nach unten los. Ich trennte den Anfang dann noch xfach auf, weil entweder verzählt, Maschen fallen gelassen oder sonst was war. Aber dann konnte ich los legen.

Nachteil am Stricken von oben ist, dass man relativ viel stricken muss, um zu sehen, wie die Endweite wird und ob die Mütze passen könnte. So strickte ich halt fleißig weiter. War genervt vom Magic Loop, wechselte dann mal auf ein sehr kurzes Seil, was ich auch doof fand und wunderte mich immer wieder, warum die Mütze so ein komischer Hubbel ist.

Und irgendwann kam ich mal auf die Idee, ich könnte ja mal die Maschen zählen. Nun ja, statt 84 Maschen hatte ich 48 Maschen auf den Nadeln. Kein Wunder, dass die Mütze sooo mickrig aussah und ich mit dem Magic Loop so verzweifelt bin.

Also trennte ich noch mal alles auf und fing noch mal an. Dafür strickte ich die Mütze dann innerhalb von 2 Tagen. Und sie durfte sogar auf eine Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Anschläge in Hanau. Dort hatte ich mein Strickzeug natürlich auch dabei. Und so stand ich da und strickte gegen Rechts!

Die Mütze wurde auch schon anprobiert und passt wie angegossen. Verarbeitet habe ich u.a. mal wieder Reste.

Das süße Einhorn habe ich letztes Wochenende geschenkt bekommen. Das wurde extra für mich gefertigt und ich bin sooo selig damit. Es hatte somit heute seinen ersten Ausflug machen dürfen.

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Mein Mützenjahr Part 4

Nachdem 2024 scheinbar mein Mützenjahr wird, kann ich die Mützen auch nummerieren.

Heute zeige ich euch die erste blaue Mütze in meiner Sammlung. Mal wieder aus Resten gestrickt.

Da ich eindeutig mehr blaue als grüne Reste habe, wurde die Mütze dieses Mal auch ein wenig länger. So passt sie auch auf einen großen Kopf und man kann das Bündchen gut umschlagen.

Ich habe mal wieder von oben nach unten gestrickt. Vor Kurzem habe ich ein Kleid von Nicolor angeschlagen und da wird mit einem Fadenring begonnen. Das gefiel mir so gut, dass ich das nun auch für meine Mützen mal probieren musste. Und ich finde den Anfang so eindeutig sauberer.

Und Schweinchen, von Kikos Strickschule, liebt die Mütze eindeutig auch. Ich musste sie ihm aber wieder abnehmen.

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Grüne Restemütze

Nachdem ich letztens zwei Mützen gestrickt habe, bin ich nun angefixt. Ich musste einfach die nächste Mütze stricken. Dazu habe ich dann mal in meine Restekiste gegriffen und die Reste rausgezogen, die mir spontan am Besten gefielen. Und die waren dann schon wieder grün.

Ich strickte auch dieses Mal von oben runter. Allerdings habe ich den Anfang ein wenig abgeändert und relativ viel Maschen in den ersten Reihen zugenommen, damit ich möglichst schnell die volle Maschenzahl hatte. Das wollte ich einfach mal testen, damit ich demnächst vielleicht auch mal Mützen mit Muster stricken kann und mir keine Gedanken darum machen muss, wie ich Zunahmen und Muster verbinden könnte.

Ich habe drei Reste verstrickt und habe von einem Rest noch ein klein wenig was übrig. Die Mütze ist ein klein wenig kürzer als die ersten Beiden, aber sie passt locker auf einen mittelgroßen Kopf.

Und mich findet ihr heute bei folgenden Linkpartys: FrohundKreativ, DvD, HoM, MagicCrafts, Lieblingsstücke, Creativsalat, Stricklust, GemeinsamWerkeln (schön das du wieder da bist :-) ), HäkelnundStricken

Eine regenbogenfarbene Umarmung

Seit ein paar Jahren bin ich in einer kleine, aber feinen Handarbeitsgruppe im Netz. Dort ist auch Dillerbse aktiv. Sie strickte erst nur Socken, mittlerweile färbt sie auch Wolle selber. Erst eher hobbymäßig, mittlerweile verkauft sie ihre Schätze auch und spendet den Gewinn an die Ukrainehilfe-Breitscheid. So zog auch schon der ein oder andere Strang von ihr bei mir ein.

Anfang 2023 erzählte sie dann, dass sie einen Adventskalender färben wird. 24 Stränglein a 10 Gramm im Regenbogenfarbverlauf. Mit Regenbogen bekommt man mich definitiv immer. Und ich plante, als ich den Kalender bestellte, bereits ein Tuch daraus. Jeden Tag 10 Gramm zu verstricken, dürfte ja an sich kein Problem sein und so hätte ich Weihnachten ein schönes Tuch.

Da ich die Aktion generell Klasse finde, habe ich ihr mitgeteilt, ich würde ich Maschenmarkierer als Zugabe zu den Adventskalender zu machen. Gesagt, getan – und nun ja, wer mich kennt, ich kann ja nicht nur 1 Stück machen oder so – ich hab was läuten hören, dass sie noch genügend Maschenmarkierer hat, um die auch dieses Jahr wieder bei zu legen.

Es kam, wie es eigentlich kommen musste und ich hatte irgendwie im Advent so viele Verpflichtungen, dass mir nicht der Sinn danach stand, ein Tuch zu stricken. Aber so ganz wollte ich von dem Gedanken doch nicht los lassen. Und da passte es recht gut, dass ich mit verschiedenen Strickkolleginnen zusammen saß und wir überlegten mal, ob wir einen Weihnachtsanstrick brauchen, bzw. da zusammen was annadeln wollen. Ich war vorher schon auf das Tuch Big Hug von Nicolor gestoßen und ich schlug das mal vor und die anderen Beiden waren genau so begeistert. Und mich reizte der Gedanken, die tolle Wolle einer tollen Frau zu einer dicken Umarmung zu verarbeiten.

An Heilig Abend war ich am späten Vormittag bis gegen früher Nachmittag unterwegs und wollte eigentlich danach annadeln. Schon bevor ich wieder daheim war, hatte die erste ihren Anstrick schon in unserer WhatsApp Gruppe gezeigt. So legte ich dann halt irgendwann los und das gute Stück durfte dann am 1. Feiertag zum Familienmittagessen. Da dachte ich irgendwie schon, stimmt da alles?

Daheim packte ich die Anleitung raus und schaute nach. Und es war wie erwartet, ich hatte einen Fehler drin. Man sollte halt die Anleitung richtig lesen. Also habe ich alles wieder aufgetrennt und neu begonnen und ab da flutschte es.

Dillerbse hatte mich gebeten, mal Zwischenschritte zu zeigen und so entstand eine kleine Foto-Love-Story, die ich nun auch mit Euch teilen möchte. Stellt euch also auf viele Bilder ein.

Das ist der Adventskalender in voller Pracht. Das Bild hat mir Dillerbse zur Verfügung gestellt.

Das Tuch ist eigentlich auf 300 Gramm ausgelegt, zumindest wenn man den Big Hug stricken möchte, ich hatte aber nur 240 Gramm. Da hat Nicolor aber wirklich eine tolle Anleitung geschrieben, die sich problemlos auch auf andere Mengen umrechnen lässt.

Hier seht ihr nun die 1. Farbe. Da man mit wenig Maschen beginnt, sieht der Teil mit der 1. Farbe natürlich am größten aus.

Hier habe ich den 2. Teil des Tuches begonnen und hab gerade mit Farbe 5 begonnen.

Und hier bin ich schon weiter mit Farbe 5.

Am Tag vor Silvester konnte ich Farbe 9 anstricken. Da begann es dann mit grünen Sprenkeln, die man auf dem Bild noch nicht sehen kann. Ich hatte da bereits beschlossen, ich fotografiere nun in Kikos Strickschule, da dort einfach besseres Licht und mehr Platz ist. Auf dem Bild außerdem zu sehen, der diesjährige Geheimniswichtel von Sarah Schira.

Über Silvester und Neujahr war ich dann richtig fleißig. Hier bin ich bereits bei Strang 14. Kikos Tisch wurde so langsam zu klein. Deshalb konnte ich das Tuch zum 1. Mal hoch halten.

Ich hatte an dem Tag die restlichen Stränge in ihrer Verpackung dabei und nutzte Kikos Haspel, um die Stränge zu spannen, damit ich sie besser mit der Hand wickeln kann. Deshalb seht ihr hier auch die total süßen Kistchen, in denen die Stränge verpackt waren.

Somit hatte ich in einer guten Woche ein wenig mehr als die Hälfte meiner Wolle verstrickt. Und ich war bereits bei Teil 3 des Tuches.

Leider hatte ich es mit der Strickerei über Silvester ein wenig übertrieben und meine rechte Schulter wollte nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte und so ging es die nächsten Tage ein wenig langsamer vorwärts.

Mittlerweile machte ich mir auch bereits Gedanken um den Abschluss des Tuches. Da ich damit rechnete, dass mir der letzte Strang für wenige Reihen reichen wird, plante ich dann mal langsam, ob ich die Wolle komplett aufstricke und mit einem anderen Garn abkette.

Aber erst mal strickte ich weiter und die nächste Fotosession stand dann bei Strang 17 an.

Nicolor schreibt in ihrer Anleitung, dass das Tuch stricktrefftauglich ist. Also durfte das Tuch dann mit zum ersten Live-Stricktreff 2024. Und das Tuch ist eindeutig tauglich für Stricktreffen und ist trotzdem nicht langweilig.

Wir strickten das Tuch zu dritt. Und ich war dann der Meinung, ich müsste eine kleine Challenge daraus machen und setzte mir als Ziel, als Erste fertig zu sein. Ich gebe aber zu, dass ich das den beiden anderen Damen nicht mitgeteilt hatte – so bin ich halt :-)

So war ich dann schnell bei Strang 21. Kikos Tisch war mittlerweile zu klein, aber wozu gibt es Fußboden – da passte das Tuch dann hin. Und Kiko legt es noch ein wenig schöner in Pose als ich. Ich bin da ja eher ungeduldig.

Und auch noch ein Bild mit mir und Tuch – man sieht bereits, wie schön groß und bunt das Tuch wird.

Und dann legte ich den Turbo ein und trug mein Tuch, bei dem ich bereits beim 24. Strang war, stolz zu Kiko. Fotos machen und vor allem ein Garn zum Abketten suchen. Und ein wenig rumblödeln musste ich natürlich auch.

Ich hatte zwischenzeitlich mal mit einem Flauschgarn geliebäugelt, aber den Gedanken schon wieder verworfen. Kiko suchte dann aus ihrem Sortiment diverse Garne raus. Sie tendierte zu einem weiß. Wir hatten aber auch zwei einfarbige lila Garne. Wobei das eine lila Garn gepasst hätte. Dann legten wir eine bunten Opalwolle dazu. Die hätte auch gepasst.

Kiko hat ja auch Wolle von Wolldackel im Sortiment. Ich wusste, das es da mal ein pinklila Garn gab, das passen könnte. Also fragte ich danach. Kiko hat zurzeit aber nur noch Restbestände. Aber da holte sie dann mal einen Strang raus und was soll ich sagen: DAS passte wie die Faust aufs Auge.

So strickte ich den 24. Mini-Strang auf und setzte das neue Garn an. Ich strickte noch eine Reihe oder zwei und fing dann an mit einem ICord abzuketten. Was gefühlt ewig dauerte, aber natürlich auch total Spaß machte.

Faszinierenderweise habe ich beim Abketten fest gestellt, dass das Wolldackelgarn im Vergleich zum Garn von Dillerbse leicht kratzig ist. Wobei Wolldackel ja auch eher weiche Wolle hat, aber so im direkten Vergleich. Es fällt im fertigen Tuch nicht wirklich auf, aber ich bemerkte den Unterschied beim Stricken.

Und dann folgte eine Runde Fotos machen mit dem fertig gestricktem Tuch, das noch nicht gespannt war.

Da ich ja nur 240 Gramm + Rand verarbeitet habe, habe ich das Tuch mittlerweile Medium Hug genannt. Und das durfte nun mal mit zu Kiko, die es für mich gewaschen und gespannt hat und mir davon natürlich Fotos schickte.

Und ich bekam natürlich auch Fotos vom gespannten Tuch auf Kikos Büste.

Und als ich das Tuch letzte Woche abholte, haben wir gleich noch eine kleine Fotosession gemacht.

Ich bin total verliebt in das Tuch. Genau meine Farben und die Form ist auch mein Ding.

Nun zu den kurzen Fakten:

Regenbogenwolle – Adventskalender von Dillerbse/Dye for Ukraine

Wolle zum Abketten – Wolldackel

Anleitung – Big Hug von Nicolor

Ich hab mit dem Nadelsystem von Knit Pro gearbeitet. Eigentlich kaufe ich die Nadeln dazu bei Kiko. Sie hat aber nur die Holzvariante und da habe ich Probleme die Wolle zu sehen. Deshalb habe ich mir andere Nadeln bestellt, um zu testen, mit welchen ich besser zurecht komme. Das Tuch habe ich mit Zing-Nadelspitzen gestrickt und die finde ich ziemlich toll.

Und alle Woche wieder reihe ich mich wieder bei folgenden Linkpartys ein: FrohundKreativ, DvD, HoM, MagicCrafts, Lieblingsstücke, Creativsalat, Stricklust , HäkelnundStricken, GemeinsamWerkeln