Jeans- Projekttaschen

Ich ging nun schon länger mit der Idee schwanger, aus Jeans Projekttaschen zu nähen. Eine Tasche, die steht, eine Innentasche hat, nicht zu groß oder zu klein ist.

Einmal habe ich das für mich typische Muster genäht. Gefüttert habe ich die Tasche mit einem Stoff, der türkis enthält, weil ich die Tasche für Kiko sein sollte. Fotografiert habe ich die Tasche, als ich letzte Woche auf dem Wiesbadener Neroberg war.

Die zweite Tasche hat sich eine Freudin vom Stricktreff ausgesucht. Wir haben es nämlich tatsächlich geschafft, uns alle mal wieder cronakonform in einer Wiesbadener Gaststätte im Freien zu treffen. Bevor wir die Veranstaltung beendet haben, fiel mir ein, dass ich noch gar kein Foto von der Tasche habe. Wie man sieht, wurde sie von der neuen Besitzerin auch gleich gefüllt.

Gefüttert habe ich die Tasche mit Ikea Bettwäsche, die mir meine Lieblingsnachbarin mal gespendet hatte.

Zwei Taschen habe ich noch, die ich nächste Woche zeigen werde, Falls ich nicht auf andere Ideen komme :-).

Ich reihe mich nun bei folgenden Linpartys ein: DvD, FrohundKreativ, Upcycling-Love, Creativsalat, Lieblingsstücke, CreativLovers, OldJeansNewBag, HappyJeans

Willbert im Jeans-Sorgen-Wunderland

Heute möchte ich Euch Willbert vorstellen. Willbert ist eine Art Kuscheltier mit Reißverschlusstasche. Allgemein wohl auch unter dem Namen Sorgenfresser bekannt. Entstanden ist er aus einem geliebten Stoff mit Elchen (ok könten auch Renntiere sein). In der Anleitung wird der Bauch an sich aus Streifen gearbeitet, was mir aber nicht gefiel.

Willbert bewacht auf dem Foto diverse Jeansabschnitte. Ich bin nämlich eigentlich dabei Jeanstaschen zu nähen. Als ich damit anfing, zog ich meine Kisten, die mit Jeans gekennzeichnet waren, hervor und stellte fest, brauchbare Jeans sind da nicht mehr wirklich drin.

Ich habe aber noch Jeans organisieren können, die ansonsten in der Altkleidersammlung gelandet wären und war erst mal damit beschäftigt, alle nicht benötigten Teile zu entfernen.

sorgenfresser

Willbert beehrt heute auch den 250. creadienstag und er darf auch mal beim Upcycling-Oktober vorbei schauen, auch wenn er nur Teile des Upcycling-Projektes bewacht.

Noch eine Jeanstasche

Eigentlich wollte ich ein paar Jeanstaschen für das Projekt Refugees welcome Taschennähaktion nähen. Und dann war ich krank und wirklich fit bin ich leider immer noch nicht. Ich brauchte aber ein Geburtstagsgeschenk und zu dem Geburstagskind passte wunderbar eine meiner Jeanstaschen.

Wieder aus alten Jeans, mit einer Hosentasche und aufgenähten Sternen.

Eine Karte musste auch noch dazu. Dieses Mal mit Eule auf Zweig.

Ich war am Sonntag noch mal in Frankfurt und habe noch ein paar schöne Bilder gemacht. Alleine entdeckt man doch noch so manches Neues. Bisher war ich nur zu fertig, aber ich werde die Tage die letzten Bilder auch noch zeigen.

Da es den Upcycling-Dienstag ja leider nicht mehr gibt, reihe ich mich heute nur beim Creadienstag ein.

Jeanstaschen mit Sternen im Miniformat

Ich hatte ja von der Jeanstasche im letzten Post noch zusammen genähte Jeans übrig. Bereits mit Sterneapplikation. Da dachte ich mir, zwei der drei Töchter des Geburtstagskindes würden sich sicherlich darüber freuen. Die dritte Tochter ist Trägerin der Sabberlätzchen, die ich bereits gezeigt hatte.

Ich habe das allerdings nun auch nach Augenmaß gemacht, da mir keine Kinder in der passenden Größe zur Verfügung standen. Wobei man die Henkel ja relativ problemlos kürzen oder verlängern könnte.

Ach ja, bei der Jeanstasche von letzter Woche habe ich tatsächlich den einen Henkel abgetrennt und an der richtigen Stelle wieder angenäht.

Mutter und Töchter waren auf alle Fälle begeistert.

Ich reihe mich heute damit bei creadienstag, Kopfkino, Handmadeontuesday, Dienstagsdinge und Kiddikram ein.

Jeanstasche mit Sternen

In meiner Wohnung war es die letzte Zeit eindeutig zu heiß und ich hatte wenig Ansporn was Neues anzufangen und habe mich die meiste Zeit mit meiner Sternendecke beschäftigt. Nun hat demnächst eine Bekannte Geburtstag und da ich eingeladen wurde, brauchte ich auch ein Geschenk.

Zu meinem Geburtstag Ende Juni schenkte ich mir einen neuen Rucksack. Bei meinem alten Rucksack löst sich so langsam der Boden auf und da war Flicken keine Option mehr. Besagte Bekannte ist aber die einzige Person, der mein neuer Rucksack nicht gefällt. Obwohl es das selbe Modell ist. Ihr würden meine Jeanswerke so gut gefallen.

Da ich nun wirklich massig Jeans habe, plante ich eine neue Jeanstasche. Da ich mir und meiner Nähmaschine zu meinem Geburtstag einen Besuch im Repair Cafe gegönnt habe, stand dem wenig im Wege. Wobei ich dem Frieden ja nicht wirklich traue.

Obwohl ich an sich auf Tüdelkram nicht wirklich stehe, habe ich die Tasche noch mit Sternenapplikationen verziert. Wobei ich da nächstes Mal mit mehr Plan vor gehen sollte. Es waren nämlich mal vier Sterne. Bevor ich die Tasche zugeschnitten habe. Anders wäre sie nämlich wirklich riesig gewesen.

Leider habe ich eben erst beim Fotos machen fest gestellt, dass ich den Henkel falsch angenäht habe. An sich sollte ein Ende an die Vorderseite und einer an die Rückseite. Ich werde noch mal in mich gehen, ob ich nun noch eine Klappe an die Tasche nähe.

Damit verlinke ich mich nun noch bei creadienstag, Kopfkino, Handmadeontuesday, Dienstagsdinge.

G-Star Jeans in neuem Glanz

Letzte Woche bekam ich mit, wie sich zwei Damen über eine Jeans unterhielten, die eben Löcher hatte. Ich meinte irgendwann, bevor sie im Abfall landet, nehme ich sie mit. Geplant war die Nähte alles abzuschneiden und quasi den Stoff zu gewinnen. Als ich damit beginnen wollte, stellte ich fest, das ist eine G-Star Jeans. Wahrscheinlich würden da einige Teenager für morden? Egal, mir wäre sie eh zu klein und außerdem hatte sie wirklich ein Loch.

Also Beininnennähte zum Teil aufgetrennt. Dann wieder zusammen genäht. Allerdings quasi anders herum. An den Bildern sieht man es sicherlich besser.

Von einer anderen Jeans hatte ich noch den Bund. Den ich nun als Tragriemen angebracht habe. Die Gürtelschlaufen habe ich dran gelassen. Die G-Star Jeans hatte so einen Bundweitengurt, der nun über der hässlichsten Naht liegt. Ich dachte als, warum will meine Maschine nicht? Kein Wunder, wenn man noch ne Jerseynadel drin hat. Und am vorderen Knopf habe ich den Bund dann quasi eingeknöpft und noch zwei oder drei Stiche mit der Hand gemacht, weil ich keine Chance hatte die Menge Stoff unter meine Nadel zu bekommen.

Ach ja das Mittelteil im Schritt habe ich nicht entfernt. Ich möchte den Beutel als Einkaufsbeutel nehmen. Es soll ein SixPack mit 1,5 Liter Flaschen rein passen und evt. noch Kleinkram. Und die Fransen am Griff werden sich sicherlich auswachsen*g*-

Lange Rede, kurzer Sinn:

 

Und da ich einmal eindeutig recycelt/upcycelt habe: Werkeltagebuch

und Kreativ war:Creadienstag