Patchwork Topflappen

Ich habe bereits angefangen Weihnachtsgeschenke zu nähen, beziehungsweise bin noch in der Versuchsphase.

Irgendwie dachte ich, das Patchworkmuster, welches ich für meine Kissen und diversen kleinen Täschchen verwendet habe, auch gut für Topflappen geeignet wäre. Ok ich habe außerdem mal meine Stoffrestfitzel sortiert.

Quadratische Topflappen kann ja jeder, dachte ich mir. Außerdem hätte ich bei quadratischen Topflappen das Problem mit der Wendeöffnung. Und über unzählige Lagen noch eine Runde knappkantig drum herum nähen, erschien mir sehr aufwendig.

topflappeng1

Deshalb habe ich nun an einer diagonalen Ecke die Wendeöffnung gemacht und konnte dort mit einer einfachen Naht die Wendeöffnung schließen. Mir gefällt die Form an sich ganz gut. Ich muss allerdings noch mal experimentieren, weil ich starke Probleme hatte die Ecken unter den Nähfuß zu bekommen.

topflappeng2

topflappeng3

Ich hab das erste Paar Topflappen auch bereits verschenkt. Es kam beim Empfänger wunderbar an.

Damit husche ich nun zum Creadienstag und zum Upcycling-September.

Upcycling – Weihnachten

Bei mir gibt es dieses Jahr (fast) nur geupcycelte Geschenke. Einmal Topflappen, dann Utensilos und die LED-Elche sind weitgehendst auch ein Upcycling-Projekt.

Hier nur ein kleiner Ausschnitt. Die Sachen kamen bisher super an.

Außerdem gibt es noch Plätzchen – wobei ich weit unter der Menge lag, die ich sonst so backe. Zu meinen Bestzeiten lag ich bei 30 Sorten. Wenn noch welche übrig sind und ich lustig bin, reiche ich Bilder nach.

Somit reicht es noch zum Creadienstag und beim Upcycling-Dezember lasse ich mich dann auch noch blicken.

Euch allen ein frohes Weihnachtsfest!

Upcyclingwahn für die Küche

Im letzten Advent stieß ich bei der Suche nach einem praktischen und auch im Masse einfach herzustellendem Geschenk auf Topflappen. Topflappen aus Jeans – ganz mein Ding.

Nur war mir der Aufwand dann doch zu hoch und genügend Füllung hatte ich nicht im Haus. Als ich vor wenigen Wochen noch Reste eines Camouflage Stoffes hatte, übte ich ein paar einfache Topflappen.

Mittlerweile habe ich die Idee ein wenig aufmotzt und vereinfacht und hier sind die ersten, die ganz fertig sind.

Verwendet habe ich zum Füllen 2 Lagen Fleece. Gewonnen aus abgelegten Pullovern und einer verwaschenen Ikeadecke. Obermaterial ist einmal der Stoff eines Snoopy Pyjamas, dann Stoff eines Vorhangs und Reste der Alfbettwäsche war auch noch vorhanden. Die Schlaufen sind u.a. aus einem alten Kittel. Alle Teile natürlich aus dem Altkleidersack.

Bis ich alle fertig habe, habe ich wohl endlich knappkantig nähen gelernt. Massentauglich könnte es auch werden. So 20-30 Paar sollten es für dieses Jahr zumindest werden.

topflappen1

Und lieber spät als nie husche ich nun noch zum Creadienstag und zur Dezember ! Upcycling-Linkparty.

Gut getarnt in der Küche

Ich bin letzte Woche ausführlich darüber aufgeklärt worden, dass man das Muster amerikanischer Armyuniformen nicht Flecktarn nennt, sondern Camouflage. Ich als Kind der 80er Jahre denke dabei an eine Musikband. Deshalb habe ich die Benennung des Musters nun umgangen.

Aus den (fast) letzten Restes wurden nun Topflappen. Die kann auch Mann immer brauchen. Gefüttert sind sie mit Resten eines Fleecehemdes und die Rückseite ist von einem grünen Cordhemd. Ich habe sogar noch 4 Knöpfe als Deko verwendet. Die Aufhänger sind aus den Seitennähten.

Mal davon abgesehen, dass ich beide Topflappen komplett auftrennen musste, weil ich sie falsch zusammen genäht hatte, war das Annähen der Knöpfe die schwierigste Aufgabe. Ich habe die Nadel schlussendlich mit einer Zange immer wieder raus gezogen.

Es gibt auch noch eine Postkarte – die ist allerdings irgendwie zu schief und krumm für hier.

Ich melde mich nun noch bei creadienstag, Upcycling-Linkparty und Kopfkino.