Fimo Knöpfe

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Ab und an mache ich ja ganz gerne was mit Fimo. Ok, ich habe davon auch noch einen nicht ganz unbeträchtlichen Vorrat. Schon lange reizt es mich, mal Knöpfe aus Fimo zu machen. Das die waschbar sind, wurde mir in meinem Bastelladen bereits versichert.

Die Damen aus dem Strickcafe bei Kiko stricken zusammen eine Strickjacke. Da ich momentan genügend andere Sachen habe, die unbedingt fertig werden müssen, habe ich mich dazu entschlossen, die Jacke nicht zu stricken. Wobei sie mir sehr gut gefällt und ich Strickjacken liebe. Außerdem ist die Anleitung auf Englisch, was mich ein wenig abschreckte.

Kiko strickt sogar zwei Jacken. Eine für ein Kind. Als sie die Jacke zeigte und meinte, sie braucht noch einen passenden Knopf, da war meine Zeit gekommen. Kiko, darf ich einen Knopf machen? Nach dem wir geklärt hatten, dass Fimo waschbar ist, durfte ich ans Werk gehen.

Passende Farben hatte ich genug, denn ich stehe nun mal auf Lila und Türkis und Pink ist auch reichlich vorhanden. So entstanden ein paar zur Probe. Davon ging dann erst mal ein Foto im rohen Zustand an Kiko. Ich liebe mein Smartphone und die Möglichkeiten, die sich damit ergeben.

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Zu sehen außerdem mein 60er Jahre Couchtisch, der zum Basteln, Essen, Nähen und so weiter als Allroundtisch dient. Darauf zu bügeln, war trotz Unterlage, keine gute Idee, wie man sieht.

Gebrannt dunkelten die Knöpfe nach. Aber sie haben etwas, finde ich.

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Kiko hat sich einen Knopf ausgesucht und bereits angenäht und ich darf nun ihre Jacke mit MEINEM Knopf bloggen. Danke Kiko!!

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Zu der Jacke passt der Knopf aber eindeutig sehr gut. Immerhin sind fast alle Farben der Jacke enthalten.

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Ich reihe mich diese Woche bei folgenden Linkpartys ein: Creadienstag, Froh und Kreativ und auch beim SewLaLa, da die restlichen Knöpfe dann irgendwann einmal, ein Werk für mich zieren werden!

Marzipanbrownies mit Marzipanstreuseln

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Ich wollte letzte Woche etwas backen. Einmal für meinen Stricktreff bei Kiko, aber auch die Kolleginnen wollte ich beglücken, in einem Schreibcafe war ich auch und letztendlich hatte ich auch noch Besuch. Das Paket erschwerte dann die Backerei ein wenig. Von meinen Haselnüssen habe ich mich bereits getrennt, da so viele beim Stricktreff keine Haselnüsse essen. Die hat nun eine nette Frau bekommen, die sich riesig gefreut hat. Ganze Nüsse gehen auch nicht. Und mein Besuch mochte keinen Zimt im Kuchen. Und das wurde zum richtigen Problem, da ich sehr großzügig mit Zimt bin und an sich meine Lebkuchen vom Blech im Kopf hatte.

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Eine meiner Besucherinnen liebt aber Marzipan und dafür bin ich auch jederzeit zu haben. Vor Kurzem stieß ich bereits auf diverse Rezepte mit Marzipanstreuseln und so wusste ich, ich will was mit Marzipanstreuseln backen.

Leider weiß ich nicht mehr, woher ich das Rezept hatte, denn ich habe mir nur die Zutaten notiert und habe das Rezept noch dazu abgewandelt und verdoppelt.

Ich selber liebe Brownies. Am liebsten mit Walnüssen. Die gingen aber nicht, weil ganze Nüsse eben ausschieden. Aber warum nicht einfach Marzipan mit in den Brownieteig machen? dachte ich mir so und schritt zur Tat.

Und ich muss leider zugeben, das Ergebnis war mehr als lecker. Jeder der davon probiert hatte, wollte mehr.

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Die Marzipanbaumstämme habe ich an sich nur verwendet, weil mein Marzipanvorrat nichts anderes mehr her gab. Reines Marzipan und evt. ein paar Schokoraspeln gehen sicherlich auch.

Mich findet ihr die Woche bei folgenden Linkpartys: Froh und Kreativ, DvD, HoT

 

 

Mein Wochenende unter dem Motto: Wider das Vergessen

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Wie ich bereits gestern erwähnte, war am Samstag der 81. Jahrestag der Reichspogromnacht. Den samstäglichen Vormittag verbrachte ich u.a. damit, über meine Besuch in Dachau zu berichten.

Am späten Samstag Nachmittag brach ich dann Richtung Gedenkort auf.

Vorbei an der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit, die hell erleuchtet war und der Elly-Heuss-Schule, die ebenfalls angestrahlt wurde…

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…quer durch die Stadt. An sich wollte ich noch irgendwo rein, aber dafür war ich entschieden zu warm angezogen. So blieb es bei einem sehr kurzem Besuch bei Butlers. Die haben immer so ausgefallene Christbaum“kugeln“. Aber ein herbstlicher Baum, vor dem dunklen Abendhimmel, musste ich dann doch noch knipsen.

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So kam ich relativ früh am Standort der ehemaligen Synagoge an.  Dieses Jahr machte nicht die Polizei die Einlasskontrolle, sondern ein Sicherheitsdienst schien den Dienst zu übernehmen. Ich fragte höflich, ob ich rein darf. Durfte ich, bis man meinen Rucksack bemerkte.

An meinem Rucksack habe ich meistens sehr viel Freude. Mit dem werde ich oft bei dieser Gedenkveranstaltung kontrolliert. Manchmal nehme ich deshalb auch eine andere Tasche mit. Da ich aber an sich vorher noch wo hin wollte und mir eine andere Tasche zu schwer ist, weil mein Rücken eh mosert, habe ich den Rucksack genommen. Immerhin prangt ja auch ein riesiges Peace-Zeichen darauf.

Die jungen Männer wollten also meinen Rucksack kontrollieren. Ich hatte ihn bereits abgezogen, da näherte sich ein Mann, den ich bereits aus den letzten Jahren vom Sehen kannte und der dort irgendeine tragende Rolle spielt. Ich meinte nur so: Er kennt mich! Er nickte, ich zog meinen Rucksack wieder auf und ich durfte so auf das Gelände. Wo es noch relativ leer war.

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Pünktlich startete man mit dem Programm und das Gelände hatte sich auch mittlerweile sehr gefüllt.

Jugendliche eines örtlichen Gymnasium hatten, wie jedes Jahr, einen Programmpunkt gestaltet. Mit Bildern berichten sie aus dem Leben jüdischer Menschen. Auch Jugendliche eines anderen Gymnasium und jüdische Jugendliche gestalteten mit Bildern einen Beitrag.

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Teil der Veranstaltung war auch eine Rede unsere Oberbürgermeisters Gert-Uwe Mende. Die Rede war wirklich gut. Und auch das Kaddisch war Bestandteil der Veranstaltung.

Die Akkustik fand ich persönlich nicht immer so toll. Könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich erst wo stand, wo Kinder lauter waren und Leute sich unterhielten.

Ich war aber erstaunt, wie viele Menschen sich in diesem Jahr eingefunden hatten. So voll war es dort noch nie. Eventuell als das Mahnmal damals eingeweiht wurde. Aber ansonsten ist die Menge immer übersichtlich. Also nicht wenige Menschen, aber wesentlich weniger als dieses Jahr.

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In Anbetracht der Ereignisse vor Kurzem in Halle, hatte ich zum ersten Mal ein wenig Bauchweh, zu dieser Veranstaltung zu gehen. Wobei ich deshalb erst Recht dort hin bin. Mir ist es 1. wichtig, dass daran erinnert wird und 2. sehe ich als klares Zeichen gegen Rechts!

Das Gelände war dieses Jahr aber auch sehr gut gesichert. Es ist immer gut gesichert. Aber dieses Jahr hat auch die ELW (Entsorgungsbetriebe in Wiesbaden) das Gelände mit gesichert.

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Auf dem Heimweg leistete ich mir noch ein Pizza, die ich vorm Fernsehen verspeiste. Dabei schaute ich mir den Film Der Pianist an, der sich ja auch um das Thema Holocaust dreht.

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Dabei habe ich an einem Adventskalender gearbeitet, aber Bilder kann ich davon noch nicht zeigen, da die Empfängerin hier mit liest und ein wenig Überraschung muss ja sein.

Den Sonntag habe ich ziemlich verschlafen und werde nach meinem Abendessen noch ein wenig an meinem Adventskalender weiter arbeiten.

Abschließend zu diesem Wochenende und besonders zur Gedenkveranstaltung von gestern: Danke an Wiesbaden. Danke an alle, die sooo zahlreich dort erschienen sind und damit ein Zeichen gesetzt haben. Danke an die Veranstalter, die diese Veranstaltung wieder so gut organisiert haben. Danke an die Wiesbadener Polizei und die ELW für die Sicherheit, die sie uns gegeben haben.

Auch wenn ich mich „gefreut“ habe, dass die Veranstaltung so gut besucht war, denke ich, dass es schade ist, dass die aktuellen politischen Ereignisse in Deutschland scheinbar sooo viele Menschen auf die Straße bringen.

Hier findet ihr die Reden von unserem Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.

Und auch Wiesbaden-lebt berichtet von der Veranstaltung.

Und ich reihe mich die Woche wieder beim Wochenende in Bildern ein.

 

 

Wider das Vergessen – Ein Besuch in Dachau

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Heute jährt sich der Jahrestag der Reichspogromnacht zum 81. Mal. Ein dunkles Stück deutscher Geschichte. Etwas, was wir nie vergessen sollten. Und dank der momentanen politischen Entwicklungen in Deutschland, ist es wichtig, immer wieder daran zu erinnern, damit sich die Geschichte hoffentlich nie wiederholt.

Als ich im Sommer meine Freundin in Bayern besuchte, habe ich mich entschlossen, mir auch das ehemalige KZ Dachau anzusehen. Zusammen mit einem befreundetem Pärchen und ihrer jüngsten Tochter, hatte ich mal die Gelegenheit, einen Ort des Grauens zu sehen.

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Bereits im März 1933 wurde das Konzentrationslager Dachau erbaut. Gedacht erst mal „nur“ für politische Gefangene, wurde es zum Modelllager für viele weitere die folgten.

Das Lager bestand von 1933 bis zu seiner Befreiung Ende April 1945. In dieser Zeit wurden dort über 200.000 Menschen gefangengehalten und 41.500 Menschen wurden dort ermordet.

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Im Rahmen des geschichtsträchtigen heutigem Tage, nehme ich euch mit auf meinen Besuch in Dachau. Ich habe die Bilder bewusst in Grautönen gehalten. Und ich lasse nun die Bilder alleine für sich sprechen.

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Ich war erstaunt, wie groß das Lager war. Wobei das KZ ja nicht mehr in voller Größe erhalten ist.

Ich werde heute noch eine Gedenkveranstaltung besuchen. Wie jedes Jahr. Dieses Jahr werde ich zum ersten Mal mit ein wenig Sorge dort hin gehen. Aber mir ist der Besuch so wichtig, dass ich dafür einfach meine Sorge und meine Ängste mit nehmen werde.

Mein Dank geht an meinen Freund K., der mir so viel über das Lager erzählen konnte. Mein Dank geht auch an seine Familie, die mir den Besuch ermöglicht haben. Und mein ganz besonderer Dank geht an die Menschen, die diese Gedenkstätte so gut pflegen!

 

 

 

 

Kreativ Welt 2019

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Nach meinem enttäuschendem Besuch der Kreativ Messe in Wiesbaden im Frühjahr, brach ich am Freitag voller Vorfreude zur Kreativ Welt nach Frankfurt auf. Das Wetter war nicht der Hit und das sollte sich auch den ganzen Tag über nicht ändern. Zum Glück ist die Messe überdacht. Nur die Raucherpausen und die An- und Abreise waren ein wenig ungemütlich.

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Ich habe lange überlegt, ob es sinnvoll ist am Freitag die Messe zu besuchen, da ja am Freitag in Rheinland-Pfalz Feiertag war. Da ich aber Donnerstag und Samstag nicht konnte, ich den Sonntag vermeide, blieb nur der Freitag übrig. Der Andrang hielt sich aber in Grenzen. Voll ist es sonst auch. Nur beim Einlass stand ich ein wenig länger. Vielleicht sollte ich das nächste Jahr die Eintrittskarte doch im Vorverkauf kaufen.

Durch die erste Halle war ich recht fix durch. Könnte daran liegen, dass ich mit Karten basteln und Perlchen wenig am Hut habe. Und auch am VBS Stand sprang mich nichts an, obwohl ich dort eigentlich immer was kaufe. Allerdings war der Stand auch mal wieder sehr gut besucht.

Zwei magnetische Platten mussten aber mit. Da wird irgendwas für meine Stecknadeln draus gebastelt.

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Dann ging es im 2. Stock weiter. Dort begrüßte mich auch gleich ein riesiger Stoffstand. Der mich faszinierte. Gekauft habe ich dort allerdings nichts, weil ich an sich genügend Stoff habe und Stoff nur kaufe, wenn er mich sooooo supergut gefällt.

Gegenüber war auch dann der Stand von Tausendschön. Meine Freundin liebt Tauschendschön Wolle und so musste ich ihr erst mal ein Foto vom Stand schicken.

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An Stoff mit Wendepailetten kam ich auch vorbei. Ich fahre da ja leider total drauf ab und so landeten dann auch 2 Stücke in meinem Rucksack. Dort war es allerdings so voll, dass ich erst mal weiter bin. Ok ein wenig blieb ich an Wolle mit Glitzer hängen, die mir aber zu eintönig war. Aber ich bin dort später noch mal in Ruhe vorbei. Ein Strang Wolle hatte es mir dann zwar angetan, für meine Vorhaben war mir diese leider zu teuer.

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Einen Schrägbandformer habe ich mir nun auch mal gegönnt. Das wollte ich schon immer mal ausprobieren. 4 Schnallen landeten auch noch im Einkaufskorb, für ein geplantes Projekt.

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Ich habe mich unterwegs mit einer Dame aus meinem Stricktreff bei Kiko getroffen. Sie hat mir den Stand von Alice im Wunderladen empfohlen. Dort nahm ich ein Knäuel Wolle mit. Und einen Einhorn Schlüsselanhänger. Ich steh ja total auf Einhörner und der Schlüsselanhänger gefiel mir schon im Stricktreff.

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Ich bin von dem Stand immer noch hin und weg. Meine Bekannte hatte der Besitzerin bereits von mir erzählt. Ich, die aus gespendeten Wollresten für Obdachlose strickt. Das schien der Besitzerin zu gefallen und sie bot mir spontan an, dass sie mir gerne auch Wollreste zuschicken würde. Und darüber freue ich mich total :-)

Als ich später noch mal an dem Stand war, habe ich mich dann noch überzeugen lassen, LILA Beilaufgarn zu kaufen. Leider hatte ich wesentlich früher schon 6 Rollen Beilaufgarn an einem anderen Stand gekauft.

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Bei einer meiner letzten Runden im 2. Stock fiel mir dann auch noch LILA Cord ins Auge. Ich stehe ja leider auch total auf Cord. Meine Kolleginnen bekommen da immer schon zu viel. Und nun ja, der Cord kostete nur 3 Euro der Meter und da musste da der Rest der Rolle mit. Sind aber nur 1,4 Meter.

Zum Abschluss musste ich noch im 1. Stock zu einem Stand. Da war bei meiner ersten Runde so voll. Aber ich finde die Sachen dort einfach zu schön und schleiche seit Jahren um den Stand rum. Dieses Jahr habe ich auch mal was gekauft.

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Als ich die Messe wieder verlassen habe, war es immer noch trüb.

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Nach der Messe ging es noch in die City, meine Ex-Kollegen besuchen. Das gehört einfach zu einem Messebesuch in Frankfurt dazu. Mein einer Kollege meinte gleich zu mir, er hat die Woche schon an mich gedacht, weil ja Messe ist.

Dank Smartphone bin ich dieses Mal auf einem anderen Weg dort hin. Vorbei am Römer.

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Ich glaube, nächstes Jahr fahre ich wieder den gewohnten Weg. Wobei das wahrscheinlich egal ist, weil ich das Geschäft wirklich jedes Jahr aufs Neue suche.

Dort musste ich auch noch ein wenig Geld lassen. Socken Stop geht immer, schwarz war aber leider aus. Mein Kollege erzählte mir von neuem Fimo, da musste dann auch was mit. Eine Probe gab es auch noch dazu. Und leider fiel mir das Einhorn Häkelbuch auch noch in die Finger.

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Als ich den Laden dann wieder verließ, war es schon ziemlich dunkel.

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Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich Vowinckel in Wiesbaden vermisse. Ich bin dann aber Heim gefahren, da ich einfach nur platt war.

So sehr viel habe ich also nicht gekauft, hatte aber einen sehr schönen Tag :-)

Mich findet ihr die Woche bei folgenden Linkpartys: Creadienstag, Froh und Kreativ, SewLaLa.