52 Bilder – Die Fotoreise Blüten und Blumen

Ich bin sehr geschockt darüber, was gerade in Griechenland los ist. Vor allem halt in Moria. Wäre ich mobiler und gesünder, wäre ich wahrscheinlich auf dem Weg dort hin, um zu helfen.

Da ich aber weder mobil, noch gesundheitlich in der Lage bin, freute es mich sehr, als ich letzte Woche den Aufruf las, Masken dort hin zu schicken. Bewaffnet mit einem neuen Schnittmuster, welches ich unbedingt mal ausprobieren wollte, ging ich ans Werk.

Entstanden sind einige Masken. Eine habe ich tatsächlich mal für mich behalten und heute starte ich nachher die nächste Runde.

Und da das Blumenmuster wirklich super zum Thema Blüten und Blumen passt, hatte ich nun auch schon ein Foto für die Fotoreise vom Blogzimmer.

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52 Bilder – Die Fotoreise Mein Wegbegleiter

Ich habe ganz vergessen, letzte Woche ein passendes Foto für die Bilderreise zu machen und zu veröffentlichen. Das will ich dann jetzt mal nachreichen.

Ich habe mich allerdings entschieden, ein älteres Bild zu nehmen. So tolle Fotos bekomme ich nämlich selten noch mal hin.

Im August 2018 habe ich meinen Rucksack mit einem Peace Motiv verschönert. Passenderweise in meinen Lieblingsfarben. Anlass war ein Konzert gegen Rechts, welches ich besuchen wollte.

Noch heute begleitet mich der Rucksack fast überall hin. Ob Einkaufen, Spazierengehen, Bummeln, Restaurantbesuch – der Rucksack muss mit. Und deshalb passt der Rucksack wunderbar zum Thema Mein Wegbegleiter. Und meine Leidenschaft im Kampf gegen die Ausgrenzung „Anderer“ gehört auch immer zu meinem Leben dazu.

Socken mit Lochmuster

Vor einigen Woche fragte jemand in meiner Handarbeitsgruppe, ob sich jemand findet, der ihr aus gekaufter Wolle Socken mit Lochmuster für den Sommer strickt. Ich gestehe, ich hatte wenig Lust darauf Socken mit Lochmuster zu stricken. Und eigentlich bin ich gerade auch mit einem anderen Mammutprojekt beschäftigt. Deshalb regte ich mich auf die Nachfrage erst mal nicht.

Es wurde ein Bild der Wolle eingestellt, die ebenfalls so gar nicht meine Farbe hatte. Sie war zwar Lila, aber nun ja. Wobei ich vermute, dass die Wolle in Natura viel toller aussieht. Aber das Auge isst halt mit.

Die Banderole der Wolle löst dann allerdings eine Diskussion aus. Außer Bambus waren nämlich ziemlich viele Polytierchen darin verarbeitet. Einige der Gruppenmitglieder verstricken nur handgefärbte Wolle, damit liegt also der Anspruch durchaus hoch.

Mir fiel dann ein, dass Kiko doch auch Wolle mit Baumwollanteil hat. So befragte ich sie und sie verwies mich auf die Cotton Premium Serie von Opal. Als ich mir die Wolle Online angesehen habe, sprang mich sofort ein Knäuel in Lila und Türkis an. Genau meine Farben. Aber ob die Farben auch zu meiner Bekannten passen würden?

Die Dame schickt mir regelmäßig Wolle, die ich zu Socken und Handschuhe für Obdachlose verstricke. Da ich weiß, dass sie wenig Geld hat, ich außerdem Kiko weiter unterstützen wollte und mein Wollberg bereits hoch genug ist, beschloss ich, ich stricke die gewünschte Socken mit Lochmuster.

Ich schickte ihr den Link zur Wollansicht und sie sollte sich 2 Farben aussuchen. 2, falls Kiko die ausgesuchte nicht mehr im Sortiment hat und damit es eine Überraschung bleibt. Was freute ich mich, als meine favorisierte Wolle unter den für schön befundenen Farben war.

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Dann ging die Suche nach einem Muster los. Aber wozu haben wir denn eine Handarbeitsgruppe und ich fragte halt mal in die Runde. Aber irgendwie war das richtige für mich nicht dabei. Also durchsuchte ich weitere meine favorisierten Seiten und wurde bei Fido fündig. Das Croco-Muster empfand ich als passend und so legte ich, nachdem Wolle und Nadeln im Haus waren, endlich mal los. Schließlich sollten es Sommersöckchen sein und im Herbst braucht die niemand mehr.

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Wie immer Toe Up. Maschenzahl teilbar durch 4. Da ich zum ersten mal mit Nadelstärke 2,5 strickte, ging ich davon aus, dass 16 Maschen pro Nadel passen werden. Nun ja, als ich die ersten Mustersätze gestrickt hatte, stellte ich fest, das wird arg weit. Die habe sogar ich, mit Wasser in den Füßen, über den Fuß bekommen und sie saßen megalocker.

Also ging ich runter auf 14 Maschen pro Nadel und verteilte die Maschen auf 16 und 12 Maschen auf zwei Nadeln. Die Sohle stricke ich eh immer mit einer Nadel, da konnten die 28 erst mal bleiben. Dabei blieb ich auch beim Schaft, ich hatte eh reichlich Maschenmarkierer gesetzt.

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Das Muster hatte ich bald drin und die Socken gingen dann auch flott von der Nadel. Ich habe mal wieder die Fishlipkiss-Ferse gestrickt, die mir auch immer besser und leichter gelingt. Ein Bündchen habe ich nicht gemacht. Da die letzte Reihe eh ein Rechts-Links-Mustersatz war, wird sich da auch nichts rollen. Ich habe die Socken bewusst so kurz gemacht, weil sie ja für den Sommer sein sollen.

Die Söckchen haben ihre Reise auch schon angetreten und sind bereits wohlbehalten bei ihrer neuen Besitzerin angekommen, die sich sehr gefreut hat.

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Ich war natürlich vorher noch bei Kiko und habe die Socken präsentiert. Und mit einem netten Wimpernaufschlag gefragt, ob ich die Söckchen schnell mal auf ihren Sockenbrettern knipsen dürfte.

Das Stricken hat Spaß gemacht und war auch ein wenig eine Herausforderung. Ich bin ja eigentlich dazu übergegangen statt Umschlägen einfach Maschen zu verdoppeln und nun musste ich Umschläge stricken.

Und da es FÜR jemand ist, passt der Beitrag dann auch wieder zur Fotoreise.

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52 Bilder – Die Fotoreise Leider….

Die Woche war es ja noch relativ warm. Zum Glück scheint es nun abzukühlen. Wobei ich ja finde, dass wir dieses Jahr einen kurzen Sommer hatten.

Am Mittwoch Abend gab es bei mir Blätterteigtaschen. Das geht schnell, man steht nicht ewig in der warmen Küche und außerdem musste der Blätterteig weg. Ich schnappte mir also ein Backblech, legte das mit Backpapier aus und packte dann meinen Blätterteig aus. Den ich dann mit dem darin enthaltenem Backpapier auf mein Backblech legte. Das mache ich sonst nie. Also das Backpapier in den Blätterteigpackungen verwenden.

Ich packte diverse Sachen in den Blätterteig – auch aus der Kategorie Muss dringend weg! Und schob dann alles in den Backofen. Beim Verspeisen dachte ich so, dass die Kombination zwischen lecker und das muss ich das nächste Mal anders machen schwankte.

Als ich Nachts noch mal in meine Küche kam, sah ich unter dem Backpapier aus der Blätterteigpackung was blutrotes vorblitzen. Erster Gedanke war: Ich hatte doch gar nichts Rotes drin, was ist denn da ausgelaufen?

Als ich mir das Ganze näher ansah, sah ich, dass ich mein Lieblingsmesserchen mitgebacken hatten. Schlauerweise hatte ich den Backofen zum Schluss noch auf 200 Grad hoch gedreht, das wird ihm den Rest gegeben haben.

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Das Kneipchen, wie man hier in Hessen dazu sagt, hat mich seit Mitte der 90er Jahre begleitet. Der Griff war schon nicht mehr schön, aber es lag halt sooo toll in der Hand und schnitt noch dazu sehr gut.

Noch habe ich es nicht weg geschmissen. Einmal als Mahnung, ein wenig sorgfältiger zu arbeiten und dann mit dem Hintergedanken, vielleicht kann ich es doch noch Upcyclen und einfach einen neuen Griff machen.

Aber egal was ich mache, das Bild passt sehr eindeutig zum Thema Leider… bei der Fotoreise von Blogzimmer.

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52 Bilder – Die Fotoreise Mein Platz

Mir machte die Hitze Ende der letzten und Anfang dieser Woche sehr zu schaffen. Deshalb war es hier auch sehr ruhig. Da ich aber weiter am Projekt Fotoreise teilnehmen möchte, gibt es ein kurzes Lebenszeichen von mir.

Da ich in einer sehr warmen Dachgeschosswohnung lebe, sehe ich zu, dass ich an besonders heißen Tagen meine Mini-Sauna sinnvoll verlassen kann. So schnappe ich in der Regel mein Fahrrad und fahre in den Park. Dort habe ich schon seit Jahren einen festen Platz. Dort ist es ruhig, das Gras ist teilweise grün, es ist Schatten und die Toiletten sind in der Nähe.

Dabei habe ich immer was zum Handarbeiten. Dieses Jahr ein Strickgroßprojekt. Welches ich aber bereits in Anbetracht des nahenden Sommers parktauglich begonnen habe.

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In Wiesbaden dörren Wiesen leider vor sich hin. Ich liege meistens links im Schatten. Dort ist auch das Gras schön grün, da die Stelle den ganzen Tag im Schatten liegt.

Das ein Foto von dieser Stelle wunderbar zum Thema Mein Platz passen würde, wusste ich schon länger. Aber ich musste erst mal einen Zeitpunkt erwischen, an dem nicht zu viele Menschen dort sind. An sich ist da kaum jemand, aber dieses Jahr war dort meistens noch jemand, wenn ich kam.

Am letzten Mittwoch, der ja sehr drückend war, saß ich relativ lange dort. Bevor ich ging, sah der Himmel so aus:

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Bevor ich den Heimweg antrat, kam ich allerdings noch mit einem Mann ins Gespräch, der Flaschen und ähnliches sammelte. Schlussendlich haben wir 1,5 Stunden geplaudert. Er hat wirklich interessant erzählt und ich glaube, uns beiden tat das Gespräch gut. Allerdings wurden wir schön nass. Was aber irgendwie sehr angenehm war nach der Hitze.

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Die Verwandlung einer Tischdecke zur Hose

Ich brauchte diesen Sommer ganz dringend neue Sommerhose. Vor ein paar Jahren hatte ich mir ja bereits eine tolle Hose aus Bettwäsche genäht. Die passt, aufgrund ihres Musters, leider nicht wirklich zu meinen Oberteilen. Aber sie sitzt ganz gut. Leider gibt es die Webseite, von der ich das Muster hatte, nicht mehr und ich hatte auch wenig Lust auf kleben und so weiter. Also nahm ich einfach die Hose als Schnittvorlage.

Da an sich geplant war, dass ich mir noch ein Shirt dazu nähe, fiel meine Stoffwahl auf eine tolle lila Tischdecke. Die habe ich mal vor der Altkleidersammlung gerettet. Mir gefiel das Ton in Ton Muster so sehr.

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Die graue Hose war schnell aufgelegt. Ich wusste vorher, dass ich dieses Mal keinen Bund aus Bündchenware annähen möchte, sondern einfach nur Gürtelschlaufen. So schnitt ich alles ein wenig länger zu.

 

Die Beine waren schnell zusammen genäht und dann kam das Erwachen, die Hose war zu eng. Da ich noch reichlich Tischdecke hatte, vor allem mit dem tollen Muster, schnitt ich die Beine einfach seitlich auf und setzte jeweils ein Stück der Länge nach ein. Nun ist sie riesig, aber bequem. Die Weite lässt sich ja prima mit meinem neuen Gürtel regeln.

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Da das Schnittmuster nicht mehr Online ist, ich deshalb nicht mehr wusste, wie die Taschen eingenäht wurden, habe ich Aufsatztaschen aufgenäht. Die haben ich bewusst doppellagig gemacht, damit sie nicht gleich durch gescheuert sind.

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Gürtelschlaufen kamen auch noch dran und dann eben noch dran. Und ich mag die Hose, auch wenn sie ein wenig aufträgt.

Da ich, dank Corona, keinen Fotografen hatte, habe ich mich mal mit Selbstauslöser am Smartphone versucht.

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Und da die Hose einfarbig Ton in Ton ist, ist sie auch ein Fall für die Fotoreise von Blogzimmer zum Thema Einfarbig.

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52 Bilder – Die Fotoreise Ganz neu- wie eine Tischdecke zum Gürtel wurde

Vor längerer Zeit habe ich mal irgendwo eine Lila Tischdecke mitgenommen, die an sich in die Altkleidersammlung sollte. Mich faszinierte das Muster der Tischdecke. Und Lila geht halt bei mir immer.

Letztens habe ich mir daraus eine Hose genäht. Wer hat schon eine Hose aus einer Tischdecke? Da ich aber bisher keine guten Bilder habe und nächste Woche außerdem MeMeMittwoch ist, muss die Hose warten.

Da mir zurzeit die Gürtel ausgehen, dachte ich mir, warum nicht mal einen Gürtel nähen. Mit der Idee ging ich schon länger schwanger, aber es blieb erst mal nur eine Idee. Dann entdeckte ich einen eher gammligen Kindergürtel, mit einer Schließe zum Durchziehen. Gammlig war vor allem der Stoff, die Schnalle war noch Top in Ordnung.

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Aus dem restlichen Stoff habe ich, passend zur der Schließe, einen Streifen genäht, gewendet, durch die Schnalle gezogen und fest genäht. Und bei der ersten Anprobe habe ich den Streifen noch ein Stück gekürzt. Es kann demnächst noch ein Stück weg, der Gürtel ist doch ein wenig lang.

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Wie man sieht, habe ich meinen Gürtel schon fleißig getragen. Und ich bin ganz glücklich damit und werde nun fleißig nach ähnlichen Schnallen Ausschau halten. Stoff habe ich ja eindeutig genug im Haus.

Und da der Gürtel GANZ NEU ist, passt der wunderbar zum Thema Ganz neu bei der Fotoaktion von Blogzimmer.

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Wochenende in Bildern trifft Fotoreise Stadt – alles wegen Corona?

Am gestrigen Samstag, habe ich mich mit zwei Freundinnen getroffen. An sich zum Eis essen, aber wir waren dann doch länger unterwegs. Dafür habe ich sämtliche anderen Termine sausen lassen und habe den Nachmittag einfach genossen.

Außerdem beschloss ich, dass das nun die Gelegenheit ist, bei der Fotoreise aufzuholen und außerdem mal wieder bei WiB teilzunehmen.

Irgendwie sah es nach nicht so tollem Wetter aus, als ich das Haus verließ. Ich war nur mit Hose und Top begleitet und empfand es da als ein wenig kühl. Da ich aber zu faul war, noch mal in den 4. Stock zu steigen, musste es eben so gehen.

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Wie immer ging es vorbei am Gymnasium um die Ecke. Dort verwunderten mich die Absperrbänder rund um die Mülltonnen. Sicherlich irgendwas mit Corona.

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Gegenüber wurde mal begonnen einen kleinen Garten anzulegen. Sieht leider nicht wirklich hübsch aus. Ich würde auch hier sagen: Wegen Corona – aber die Fläche sah ohne Corona in den letzten Jahren auch nicht besser aus.

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Dafür bewunderte ich den hübschen Busch gegenüber. Der auf dem Foto leider nicht so toll rüber kommt.

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Die Schüler und Eltern der Elly-Heuss-Schule bedanken sich für die Unterstützung in der Corona Zeit. Finde ich definitiv eine nette Geste.

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Als ich durch die Fußgängerzone schlenderte, kam ich dann auch an einer „Demonstration“ vorbei. Gegen Massentierhaltung. Fragt sich nur, ob wegen Corona oder wegen Tönnies?

Ich als Metzgertochter liebe Fleisch. Allerdings ist mein Fleischkonsum die letzten Jahre stark gesunken. Vor allem aus finanziellen Gründen. Da mich eben diese finanziellen Gründe eher zu Billigprodukten greifen lassen, kann man sich vorstellen, was wenn fleischhaltiges auf meinem Teller landete.

Ich bin aber aufgrund der Berichterstattung rund um Corona bei Tönnies nun sehr abgeschreckt. Deshalb habe ich meinen Fleisch- und Wurstkonsum noch mal verringert. Ganz vegetarisch werde ich wohl vorerst nicht leben. Dafür mag ich manche Sachen einfach zu sehr. Aber ich möchte mich gerne bevorzugt vegetarisch und vegan ernähren und ab und an eben mal was fleischhaltiges essen.

Dem Thema Massentierhaltung stehe ich generell kritisch gegenüber. Aber ich bin der Meinung, dass Massentierhaltung in einer Form möglich wäre, bei denen weder Tiere auf engstem Raum gehalten werden, noch mit Medikamenten nachgeholfen wird und so weiter.

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Das Bild ist dann heute auch mein Beitrag zur Fotoreise und dem Thema Stadt. Einmal sieht man Passanten, es ist wirklich mitten in Wiesbaden und für mich gehören Demonstrationen und Mahnwachen dazu.

Bevor ich verabredet war, musste ich noch in die Apotheke. Meine Stammapotheke, auch wenn ich dorthin ein wenig laufen muss. Bei den Apotheken in der näheren Umgebung gefiel mir der Umgang mit mir nicht wirklich.

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Als wir diskutieren, wohin wir gehen könnten, fiel auch das Cafe Maldaner. Das älteste Cafe in Wiesbaden und drinnen ist es noch richtig schön alt und leider auch sehr eng. Mich hätte brennend interessiert, wie man dort mit den Abstandsregelungen umgeht. Aber das Cafe macht zum ersten Mal seit dem ich denken kann eine Sommerpause. Zum Renovieren.

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Und dann ging es für mich erst mal zurück zum Treffpunkt. Und ich hatte noch massig Zeit, wie es für mich eben typisch ist.

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Und dann ging es endlich Eis essen….

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… und bevor wir gingen, stand noch eine Toilettenrunde an. Wegen Corona darf man dort nur alleine eintreten. Was dann erst mal anstehen bedeutete.

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Es folgte ein Marsch durch die Stadt, einem Abstecher in einen Bastelladen und dann kehrten wir noch wo ein.

Während einer Zigarettenpause, ich verließ dafür die schöne Terrasse, aus Rücksicht auf meine nichtrauchenden Freundinnen und machte gleich ein paar Bilder der Umgebung.

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Auf dem Heimweg machte ich noch eine Abstecher zu Aldi und verließ die Innenstadt über das angrenzende Parkhaus – als Alt-Wiesbadnerin kenne ich ja diverse Schleichwege.

Dabei musste dann noch das Römertor festgehalten werden. Das älteste Bauwerk Wiesbadens, noch aus der Römerzeit.

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Auf dem Heimweg kam ich auch am Restaurant Mauritius vorbei. Ein sehr gutes jugoslawisches Restaurant.  Vor einem knappen Jahr fuhr dort ein Bus auf die Terrasse. Die war damals noch komplett zu. Zum Glück Nachts und es passierte niemand etwas. Der Sachschaden war allerdings sehr hoch und das Lokal musste auch eine Zeit lang schließen.

Das die Terrasse mittlerweile neu gemacht wurde, wusste ich nicht. Vor allem wusste ich aber nicht, wie hübsch diese geworden ist. Erinnert mich an griechische Tempel.

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Ein Stück weiter ist seit längerem ein Backshop geplant. Mit einer öffentlichen Toilette. Seit dem ich im vierten Stock wohne, kenne ich alle öffentlichen Toiletten im Umkreis. Ist manches Mal einfach einfacher, als erst in den 4. Stock zu steigen. Eigentlich gabs mal eine öffentliche Toilette gegenüber. Die war nun ja nicht sehr sauber. Auch nicht, wenn Personal davor saß. Mittlerweile ist sie ohne Personal, aber kostenpflichtig. Seitdem war ich da auch nicht mehr.

Leider sieht es hier, wo das Gebäude gebaut werden soll, auch nicht sehr ansprechend aus. Ich vermute mal, der Bau verzögert sich, wegen Corona halt. Ich hoffe aber sehr, dass der Bau den Platz endlich aufwerten wird!

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Die Nacht wurde es dann mal wieder spät oder eher früh? Auf alle Fälle habe ich es mal geschafft, einen Sonnenaufgang zu knipsen.

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Heute habe ich ein wenig gespült. Ok ich habe länger gespült. Außerdem habe ich Bohnen geputzt, die es nachher zum Abendessen geben soll. Irgendwann hatte ich dazu im Kopf Kartoffelpüree und Soße, viel Soße. Die Soße aus dem Päckchen – ab und an muss das sein und das Kartoffelpüree selber gemacht. Das Kartoffelpüree habe ich bereits gestrichen. Evt. werden es TK Kroketten und Soße dazu, ich hab ja noch Zeit zum Überlegen.

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Genäht habe ich auch schon eine Runde, davon erzähle ich aber wann anders.

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52 Bilder – Die Fotoreise Entspannung

Gerade kehrt ein wenig mehr Ruhe ein. Neben meiner Strickerei, die eher ein Großprojekt ist, wollte ich mal was anderes machen. Da ich außerdem ein Geburtstagsgeschenk brauchte und das Geburtstagskind auch so ein Allroundhandarbeitwunderkind wie ich ist – also sowohl näht, häkelt, strickt und backt, war guter Rat teuer. Denn es sollte was selbst gemachtes sein.

Zum Nähen fehlte mir die Idee oder das Material und außerdem der Platz und die Muse. Was genähtes kann ich ja noch nachreichen, ich glaube, wir sehen das nicht so eng. Aber so ne Kleinigkeit würde ich schon gerne zeitnah überreichen können.

So fiel meine Wahl auf Maschenmarkierer. Vor Kurzem hatte ich bei Tedi meine Traumperlen günstiger gesehen. Aber irgendwie stand mir nicht die Lust dazu, zu Tedi zu gehen. Und an sich wollte ich schon lange mal wieder mit Fimo was machen.

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So packte ich meine Fimo Kiste aus und legte los. Meine Freundin mag grün und so mischte ich verschiedene Grüntöne an und formte sie mit schwarz zu kleinen Perlchen. Und da ich eh dabei war, habe ich mich auch noch in Türkis, Pink und Lila ausgetobt.

Ich finde die Arbeit mit Fimo ja total entspannend und war total stolz, als ich die vielen Perlchen, die sooo hübsch aussahen, endlich auf dem Backblech lagen und auf dem Weg in den Backofen waren.

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Als die Perlen fertig gebacken und auch bereits abgekühlt waren, erfolgte die Ernüchterung. Nichts mehr mit farbintensiven, bunten Perlchen. Die waren irgendwie fürchterlich dunkel geworden. Trotzdem habe ich einen Großteil Samstag Abend dann zu Maschenmarkierern zusammen gebaut. Ich dachte mir dabei, dann hab ich mindestens was zum Thema Leider für die Fotoreise von Blogzimmer. Als ich vorhin die Themen durch sah, dachte ich mir so, die Maschenmarkierer würden auch zum Thema Dunkel passen. Und dann fiel mein Blick auf Entspannung – und das Thema trifft die Arbeit.

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Als ich vorhin nun meine Maschenmarkierer von Heißkleberresten befreite, stellte ich fest, dass die Perlchen doch noch ein wenig heller geworden sind. Es gibt sicherlich hübschere Maschenmarkierer, aber wer hat schon Maschenmarkierer mit selbstgemachten Perlen. Und mir gefallen sie doch sehr gut.

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Mich findet ihr die Woche bei folgenden Linkpartys: Creadienstag, Froh und Kreativ, HoT, DvD, CreativLovers

52 Bilder – Die Fotoreise Rot

Ein weiteres Bild für die Aktion 52 Bilder – Die Fotoreise von Blogzimmer.

Da Blogzimmer bereits bei Woche 6 ist, ich aber später eingestiegen bin und somit erst zwei Fotos zeigen konnte, kann ich auch mal zwischendurch ein Bildchen zeigen. So war zumindest mein Plan.

Da mein Leben zurzeit wenig ereignisreich ist und vor allem hauptsächlich in meinen 4 Wänden statt findet, gibt es nicht so sehr viele Optionen passende Fotos zu machen. Heute aber war ich mit einer Freundin unterwegs.

Wir zogen von Kikos Strickschule aus los und wollten in ein Eiscafe in der Innenstadt. Fotos habe ich nicht wirklich gemacht. Allerdings fiel unser Blick kurz nachdem wir Kikos Strickschule verlassen haben, auf eine Baustelle. Und mir entfuhr gleich: Ich dachte, Dixie Klos sind Blau.

Nun ja, dieses Dixie Klo ist Pink und musste deshalb geknipst werden.

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Nun steht auf der Themenliste weder Pink noch Dixie Klo noch Baustelle. Da ich aber schon seit Tagen über ein Bild zum Thema Rot nachdenke, denn Rot ist nun nicht wirklich meine Farbe, finde ich, das Pinke Dixie Klo passt, denn schließlich ist Pink ein Rotton.

Und so kann ich ein weiteres Herzchen in der Liste setzen.

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Sicherlich hätte das Pinke Dixie Klo auch zu Ungewohnt gepasst, da mir aber Rot als Thema als höchste Hürde erschien, bleibt es da.