Schmetterlinge zu Ostern

Eine Bekannte veröffentlichte die letzte Zeit gehäkelte Schmetterlinge. Die haben mich sofort angesprochen. Mit der Anleitung kam ich leider gar nicht zu recht. So suchte ich im weltweiten Netz mal weiter. Mit einer Anleitung bei Youtube kam ich weiter. Mittlerweile häkle ich eine Kombination aus mehreren Anleitungen.

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Die sichtbaren Wollfäden sind die Aufhänger. So wurden sie zu einem schönen Mitbringsel zu Ostern.

Auf alle Fälle eine weitere sinnvolle Lösung für Wollreste.

Damit wandere ich nun zu

creadienstag

Upcycling März

Häkelliebe

 

Krawatte trifft auf Jeans

Beim Sortieren meiner Stoffberge, fielen mit auch mal wieder Krawatten in die Finger. Ich gestehe, ich kann die Dinger nicht mehr sehen. Ok das hat sich mittlerweile ein wenig geändert. Aber letzte Woche dachte ich nur: Bitte nicht!

Irgendwie hatte ich da schon mal ein paar Krawatten auseinander getrennt und zusammen gesteckt, mit dem Plan was ganz anderes daraus machen. Immerhin weiß ich nun, wo meine ganzen Stecknadeln waren.

Das Stück habe ich nun die Tage zusammen genäht. Waren so acht bis zehn Krawatten und habe mich dann mit Jeans bewaffnet und aus dem Krawatten-Patchwork-Stück und Jeans ein Utensilo genäht.

Ich finde das Ergebnis sehr gut gelungen. Für weitere wäre ich schlauer. Der eine Stoff ist dehnbar und glänzend und die Kombination lässt sich schlecht nähen. Ich habe ja nun noch von dem Krawatten-Patchwork-Stück, welches noch verarbeitet wird. Für die weiteren Krawatten würde ich allerdings weniger verarbeiten.

Stand bekommt das Utensilo durch den Jeansstoff.

Und somit ist mein Krawatten-Jeans-Utensilo ein Fall für

creadienstag

Upcycling-März

Stoffmarkt 2016

Ich bin weiterhin mit meiner Häkeldecke beschäftigt. Wobei ich die Woche viele Fäden vernäht habe, neue Sterne gehäkelt habe und so weiter und somit kein großer Fortschritt zu sehen ist.

Außerdem versuche ich gerade meiner Stoffberge Herr zu werden. Da ich in meinem Wohnzimmer sowohl nähe, esse und lebe, sieht es da oft chaotisch aus. Und ich habe ein wenig den Überblick verloren. Wobei mein Bestand ja hauptsächlich aus nicht gekauften Stoffen besteht, da ich ja viel mit gebrauchter Kleidung oder Bettwäsche arbeite. Das Ergebnis sieht bisher nicht schön aus, ist aber praktisch. Vielleicht gibt es davon auch mal Bilder.

Am Wochenende war in Wiesbaden Stoffmarkt. Das genieße ich ja immer. Wobei es so voll war, dass ich es als ungemütlich empfunden habe. Aber immerhin hat es nicht konstant geregnet.

Meine Stoffmarktausbeute ist für meine Verhältnisse relativ groß. Das übliche Päckchen Vlieseline. Dann noch einen Meter Vliesofix und drei Röllchen Garn. Bei Garn bin ich ja vorsichtiger geworden, da meine Nähmaschine Billiggarne sehr ungerne verarbeitet. Und um Kinderstoffe habe ich auch einen Bogen gemacht. So viele Babys wird es in meinem Umfeld nicht mehr geben.

Oben zu sehen zwei Fleece-Stoffe. Ich stehe ja auch Türkis und Lila. Noch dazu waren die wirklich günstig, mit 2 Euro pro Meter. Lila Sterne gehen auch immer und dazu noch ein gestreifter Stoff. Und ich liebe ja Paisley-Muster. Den Stoff gab es leider nicht in Lila, deshalb eben in Türkis. Das gibt auf alle Fälle ein Top. Mit den anderen Stoffen überlege ich noch. Aber ich habe noch reichlich Dinge auf meiner To Do Liste.

stoffmarkt2016

Ich verlink mich damit dann mal beim creadienstag.

Sie wächst, die Sternendecke

Ich habe ja letzten Sommer bereits damit begonnen, eine Decke aus Häkelsternen zu machen. Ich hatte auch schon 150 ganz fertig, inklusive dem Vernähen aller Fäden und noch mal etwa 30, bei denen der Rand noch fehlte. Anfang Januar begann ich mal mit dem zusammen nähen. Ich wollte die Sterne unbedingt zusammen nähen, weil ich nicht weiß, wie weit mir das graue Garn noch reicht.

Keine Ahnung wie oft ich begonnen habe, aber irgendwie klappte es nie. Egal was ich machte, zwischenzeitlich habe ich dann doch zusammen gehäkelt, das Ding schlug ganz komische Wellen.

Nach intensiven Studium diverser Bilder auf diversen Blog, stellte ich fest, das kann nichts werden, da ich Fünfecke hatte und keine Sechsecke. Ich habe also fleißig die grauen Ränder aufgetrennt. Was keine wirkliche Freude war, in Anbetracht der Tatsache, dass ich die Fäden schon vernäht hatte.

Dank einer Freundin weiß ich nun auch, wie man kurze Fäden zu einem macht, denn sonst hätte mir die Wolle nicht gereicht. Denn die Ränder musste ja wieder drauf, aber eben so, dass die Dinger Sechsecke werden. Die Randfäden habe ich nicht vernäht, die nehme ich nun zum Teil gleich zum zusammen nähen.

Leider habe ich ein wenig planlos begonnen. Ich wollte schnell Ergebnisse sehen. Nun muss ich als nächstes versuchen, die Decke auf eckig zu bringen. Das nimmt aber immer mehr Formen an.

Und da ich ja auch gerne irgendwie irgendwas wieder verwende, auf dem  Bild rechts oben sieht man das Papier einer Milka Schokoladenkugel, das mir nun als Markierhilfe dient. Ansonsten habe ich hauptsächlich Wollreste verwendet.

Ich wandere damit zum creadienstag, dem Upcycling-März, zur  Häkelliebe und froh und kreativ war ich eindeutig auch.

Trotzkopf-Mix

Ich hatte ja im Janaur einen Trotzkopf aus dem süße Stoff mit Rehen präsentiert. Der wirkte mir ja eher wie ein Schlafanzug. Nun fand blauer Jersey aus dem Altkleidersack in meinen Haushalt und der passte wunderbar zu dem Rehstoff. Frei nach dem Motto: Ich war mal ein Kopfkissen (btw. unmögliche Masse und mit einem Firmenaufdruck auf einer Seite).

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Eindeutig ein Fall für den creadienstag, Upcycling-März und Kiddiskram.