Ich habe ja letzten Sommer bereits damit begonnen, eine Decke aus Häkelsternen zu machen. Ich hatte auch schon 150 ganz fertig, inklusive dem Vernähen aller Fäden und noch mal etwa 30, bei denen der Rand noch fehlte. Anfang Januar begann ich mal mit dem zusammen nähen. Ich wollte die Sterne unbedingt zusammen nähen, weil ich nicht weiß, wie weit mir das graue Garn noch reicht.
Keine Ahnung wie oft ich begonnen habe, aber irgendwie klappte es nie. Egal was ich machte, zwischenzeitlich habe ich dann doch zusammen gehäkelt, das Ding schlug ganz komische Wellen.
Nach intensiven Studium diverser Bilder auf diversen Blog, stellte ich fest, das kann nichts werden, da ich Fünfecke hatte und keine Sechsecke. Ich habe also fleißig die grauen Ränder aufgetrennt. Was keine wirkliche Freude war, in Anbetracht der Tatsache, dass ich die Fäden schon vernäht hatte.
Dank einer Freundin weiß ich nun auch, wie man kurze Fäden zu einem macht, denn sonst hätte mir die Wolle nicht gereicht. Denn die Ränder musste ja wieder drauf, aber eben so, dass die Dinger Sechsecke werden. Die Randfäden habe ich nicht vernäht, die nehme ich nun zum Teil gleich zum zusammen nähen.
Leider habe ich ein wenig planlos begonnen. Ich wollte schnell Ergebnisse sehen. Nun muss ich als nächstes versuchen, die Decke auf eckig zu bringen. Das nimmt aber immer mehr Formen an.
Und da ich ja auch gerne irgendwie irgendwas wieder verwende, auf dem Bild rechts oben sieht man das Papier einer Milka Schokoladenkugel, das mir nun als Markierhilfe dient. Ansonsten habe ich hauptsächlich Wollreste verwendet.
Ich wandere damit zum creadienstag, dem Upcycling-März, zur Häkelliebe und froh und kreativ war ich eindeutig auch.