Snoopy wird mir den nächsten Sommer versüßen

Der Beitrag enthält unbezahlte und nicht beauftragte Werbung.

Anlässlich meines Geburtstages habe ich meine Freundin in der Nähe von Regensburg besucht. Mit einem Geschenk hatte ich nicht gerechnet, denn für mich war es bereits eine große Freude, so gastfreundlich von ihr aufgenommen worden zu sein. Wir hatten uns immerhin schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Ausgepackt habe ich einen Stoff mit Snoopy. Ich liebe Snoopy und auch meine Freundin ist Snoopy nicht abgeneigt. Ich war sofort verliebt in den schönen Stoff. In Wiesbaden habe ich dann noch einen Kontraststoff dazu besorgt, denn auch wenn ich einiges an lila Stoffen daheim habe, passte nichts wirklich zu dem besonderen Ton.

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Ich habe daraus ein Top genäht. Ein Top ziehe ich nämlich durchaus ganzjährig an. im Sommer ohne alles und im Winter mit einem Langarmshirt drunter. Ich habe allerdings länger überlegt, wie genau ich das Top machen möchte. Kontraststoff oben oder unten oder geteilt oder oder oder.

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Schlussendlich habe ich nun oben den einfarbigen Stoff und habe den Snoopystoff gerafft angenäht. Gekürzt habe ich das Shirt zum Schluss. Wobei es als Kleid auch toll ausgesehen hat. Aber da ich keine Kleider trage, sondern immer eine Hose anziehe, wäre das einfach zu viel gewesen.

Ich denke allerdings, ein paar Zentimeter mehr hätten dem Shirt nicht geschadet. Ich überlege noch, ob ich noch was spitzenartiges unten dran nähen soll. Aber auf alle Fälle wird mich das Shirt immer an meine Freundin erinnern und mich an einen großartigen Urlaub zurück denken lassen.

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Mit den Fotos bin ich nicht wirklich glücklich. Deshalb wollte ich an sich gestern, als ich mich hier mit einer Freundin getroffen habe, neue Bilder machen. Leider ist es hier schon recht kalt, ich bin immer noch krank und es regnete. Ich hatte das Shirt zwar dabei, um es im Freien irgendwo zu knipsen, was dann aber buchstäblich ins Wasser fiel.

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Snoopy und ich beehren damit folgende Linkpartys: MeMadeMittwoch, Creadienstag, Froh und Kreativ, SewLaLa

„Ich habe eine Wassermelone getragen!“

Dieser Beitrag könnte unfreiwillige Werbung enthalten, die mir nicht vergütet wird.

Worte, die ich schon immer mal sagen wollte. Als Kind der 70er Jahre, kam Dirty Dancing passend zur Pubertät in die Kinos. Was haben wir den Film geliebt. Der Satz: „Ich habe eine Wassermelone getragen!“, kennt wohl jeder. Ach ja, den Film kann ich nicht mehr sehen :-(.

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Nach dem es die letzten Tage mollig warm war, habe ich mich heute zu einem Besuch im Wiesbadener Kurpark verabredet. Seit Tagen lechze ich nach Wassermelone und nahm den Parkbesuch zum Anlass eine Wassermelone zu kaufen.

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Das Wetter war nun nicht mehr so toll, wie die letzten Tage. Ehrlich gesagt, saßen wir kurz nach dem wir die Fotos gemacht haben, bei strömenden Regen unter einem Baum. Warm war es aber weiterhin und wir ließen uns die Laune nicht verderben.

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Im letzten Sommer habe ich bei einem Nähkurs ein tolles Shirt genäht. Ok die anderen Damen wollten was mit hinten lang und vorne kurz und da stieg ich mit ein. Schwieriger war die Stoffauswahl. Aber das kennt man dort schon von mir *flöt*

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Die Wahl fiel schlussendlich auf einen Stoff mit Meerjungfrauen – ich mag es ja eher ausgefallen. Ein Hilco-Stoff. Das Shirt wurde auch bisher gerne getragen. Ich habe es leider mit einer grünen Bluse zusammen gewaschen und nun hat es einen Grünstich. Was aber vorne kaum auffällt. Aber innen sieht man es.

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Dadurch das das Shirt hinten länger ist, kaschiert es doch ein wenig. Auf den Fotos,  so beim herum hampeln mit der Wassermelone, sieht es teilweise ein wenig unvorteilhaft aus. Ok außerdem habe ich eine bequeme Freizeithose statt Jeans getragen.

Und ich gestehe, das war nun kein Zufall: ich wollte den berühmten Satz endlich mal sagen.

Und damit verewige ich mich nun beim MeMadeMittwoch.

Geburtstagstop mit Sternen

Alle Jahre wieder – ich habe auch dieses Jahr entschieden, dass ich zum Geburtstag ein neues Top brauche. Die Stoffauswahl war dann doch ein wenig schwieriger. Sterne sind aber definitiv immer passend. Wie gut das ich noch Sternenjersey in Lila und Schwarz daheim hatte. Wobei kein Stück für ein komplettes Top reichen sollte. Fix wurde der Stoff eben zusammen genäht, ein anderes Top aufgelegt und losgelegt.

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Gestern wurde dann das neue Top spazieren getragen. Momentan ist alles angenehmer als meine Dachgeschosswohnung. Wobei es in der Stadt auch nicht wirklich kühler war. Mit meiner Begleitung steuerte ich erst mal ein Geschäft mit gebrauchten DVDs an. Danach noch einen Stoffladen, in den ich sonst weniger komme. Kommentar meiner Begleitung: Der Stoffladen, in dem wir letzte Woche waren, hatte aber mehr Auswahl. Hat er, dafür gibt es in de Stoffladen die ganzen tollen Stoffe diverser Labels. Wobei die momentan weit außerhalb meiner Möglichkeiten liegen. Ok mich hat auch nichts wirklich angesprungen.

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Viel schwieriger war es dann, eine perfekte Kulisse zum Fotografieren zu finden. An sich wollte ich in einen Park, aber bei der Hitze war dann irgendwann jeder Schritt zu viel. Ich erwischte dann aber vor der Wiesbadener Marktkirche ein schattiges Plätzchen.

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Ich durfte dann, wie der gute Wilhelm, posieren. Ok ich bin da nicht wirklich gut drin.

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Von Hinten, von Vorne und von der Seite und dann noch die tollen Zipfel ein wenig anheben.

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Nun noch die schwarze Seite, wenn wir schon die lila Seite geknipst haben.

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Ok vorne habe ich wohl ein wenig kurz geschnitten.

Aber die Zipfel sind mir eindeutig gut gelungen oder nicht?

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Ich trage natürlich auch ein Paar meiner Socken. Die sieht man nur kaum. Könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich vorher der Meinung war, ich müsste mal quer durch eine dieser sprudelnden Quellen in Wiesbaden laufen. Ich hätte auch dort Fotos gemacht, die Kulisse wäre sicherlich hübsch gewesen. Aber da saßen so viele Leute.

Und nun noch ein klein wenig Geschichte – wenn ich schon nicht alleine auf den Fotos bin.

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Damit darf ich mich diese Woche beim MeMadeMittwoch einreihen.

Außerdem hat Lunaju die Abstimmung eröffnet.

Sterne statt Streifen – Sternen Top für dem MMM

Ich habe das lange Pfingstwochenende dazu genutzt, unter anderem mal eine Kiste im Bad auszumisten, in der seit Monaten Socken, Tücher und ähnliches landen. Dabei kam auch ein Loop mit Sternen zum Vorschein. Nun ja, blau ist nicht unbedingt meine Farbe, bzw. habe ich an sich passendere Loops und Schals. Aber irgendwie gefiel mir die Farbe. Viel Stoff war auch dran, warum also nicht ein Top daraus nähen?

Ich habe also mein Elchshirt aufgelegt und ein Top zugeschnitten. Nicht bedacht habe ich, oben auch Nahtzugabe zu zugegeben. Deshalb sind die Träger nun eben schmaler. Als ich die Träger und den Ausschnitt fertig hatte, habe ich das gute Stück mal zur Probe angezogen, um zu entscheiden, wie ich es unten haben will. Irgendwie gefiel mir der gepuffte Fall und ich habe einfach an den Seitennähten den Stoff gerafft und fest genäht.

Leider war es nun heute nicht so warm wie erwartet. Trotzdem konnte mich meine Besucherin vor die Tür locken und wir konnten unterwegs ein Foto machen.

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Und damit bin ich dieses Jahr zum ersten Mal beim MeMadeMittwoch mit dabei, auch wenn es kein gestreiftes Top ist. Und ein Fall für den Upcycling-Juni ist mein Top auch.

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Da mein Material ja eindeutig Jeans ist, musste ich unbedingt auch eine Babyjeans nähen. Wobei ich bei den meisten Sachen nun gleich in Größe 74 genäht habe.

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Der Jeansstoff stammt von einem Rock. Da Jeans ja sonst gerne steif ist, der Jeansstoff war weicher. Ich habe grauen Bündchenstoff verwendet, dann passt die Jeans nämlich auch zu dem Totenkopfshirt. Die Bündchenware war ebenfalls ein Rest. Genäht habe ich wieder eine Broekje.

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Ich bin damit heute bei folgenden Linkpartys zu finden: creadienstag, Made4Boys, kiddikram, SewMini, Für Söhne und Kerle: Hosen, Kostenlose Schnittmuster, Upcycling-März, Alte Jeans Neues Leben.

 

Lila Sterne als Shirt

Lange Zeit war es hier still. Aber ich bin wieder da.

Bereits vor ein paar Wochen habe ich dieses Shirt genäht. Die Stoffe hatte ich vom Stoffmarkt und der letzten Kreativ-Messe. Leider – oder zum Glück- hatte ich von dem Sternenstoff eindeutig zu wenig und musste den nun kombinieren. Mir gefällt das Ergebnis so gut, dass ich das Shirt an sich ständig trage.

Den Schnitt habe ich mal wieder von einem anderen Shirt genommen. Den unteren Rand habe ich mit einem ZickZackStich umnäht. Leider sieht man das nicht mehr so gut. Vielleicht hätte ich auch einfach mal mein Bügeleisen bemühen sollen.

Da das Wetter hier für Ende September noch sehr warm ist, bin ich mit dem sommerlichen Shirt immer noch gut bekleidet.

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Wie unschwer zu erkennen ist, sind meine Kamera und ich immer noch nicht die besten Freunde.

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Deshalb muss mal wieder mein Dielenboden her halten.

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Und damit melde ich mich heute mal beim RUMS!

Nun könnte der Sommer kommen oder wie ich auszog Bilder zu machen

Ich habe vor ein paar Wochen ja Pantys gezeigt, die ich nach eigenem Schnitt aus Bettwäsche genäht hatte. Da an einem Bettbezug ziemlich viel Stoff dran ist und mir es das Muster angetan hatte, war klar, daraus wird es noch ein Oberteil geben.

Ich habe das Elchtop als Schnittvorlage verwendet. Wobei klar war, dass neue Top soll unten weiter werden. Da ich aber nirgends wirklich so viel Platz hatte, den Bettbezug auszubreiten, bin ich damit ins Badezimmer umgezogen.

Die Woche zog ich dann los um Bilder zu machen. Beziehungsweise hatte ich meine Kamera eingesteckt, in der Hoffnung einen trockenen Moment zu erwischen. Während ich nun da stand, der Hintergrund halbwegs hübsch war, versuchte ich mich weiter verzweifelt an Selfies. Bis mich eine Passantin ansprach, ob sie ein Foto machen soll. Gesagt, getan.

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Ich hätte gerne mehr von mir und dem Shirt drauf gehabt. Aber das Bild ist zumindest schon mal besser als meine Selbstversuche.

Auf meinem Dielenboden wirken die Farben irgendwie nicht wirklich. Aber da sieht man zumindest das Shirt im Ganzen.

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Als ich heute unterwegs war, traf ich zufällig meinen Vater. Zufällig genau dort, wo ich weitere Fotoversuche unternehmen wollte. Also musste Vatern ran. Die modernen Techniken sind allerdings nicht wirklich sein Ding. Wobei er vor Jahren schon mal mit der Kamera Fotos machen musste und die eigentlich ganz gut waren. Was heute dabei heraus kam, sah ich erst, als ich eben die Speicherkarte einsteckte.

Aber immerhin bin ich ganz zu sehen. Immerhin etwas.

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Damit wandere ich nun zum RUMS und zum Upcycling-Juni.

RUMS – Elchshirt

Eine Kollegin erzählte mir im letzten Jahr von einem Nähkurs, den sie regelmäßig besucht. Klang interessant. Ich kann zwar nähen, habe auch Grundkenntnisse, dank Wahlpflichtfach in der Schule und einer geduldigen Lehrherrin, aber so ein Nähkurs hätte mich ja schon mal gereizt. Als Geburtstagsgeschenk im letzten Sommer bekam ich dann einen Gutschein für einen solchen Nähkurs.

Vor ein paar Wochen war es dann endlich so weit, dass ich mit meiner Kollegin dort einen Kurs besuchte. Ein kleiner Laden in einem Wiesbadener Vorort, in dem eben u.a. auch Nähkurse angeboten werden. Ein wirklich schnuckliger Laden, der so liebevoll eingerichtet ist.

Ergebnis war ein Top. Die Stoffauswahl war Thema für sich. Ich bin da ja schwierig. Aber Elche gehen ja immer – oder ich mache aus allem was ein Geweih hat eben einen Elch. Blau passt auch zu fast allem. Ok eigentlich ist blau nicht wirklich meine Farbe. Aber der Stoff hatte was. Wallende Gewänder sind mir persönlich ja am Liebsten. Die anderen Teilnehmer dachten irgendwie, so schien es mir, dass die Kombination aus dem Stoff nicht wirklich was werden kann. Zum Schluss fanden alle die Kombination sehr passend.

Heute durften mich die Elche das erste Mal außer Haus begleiten. Ich habe extra meine Kamera mitgenommen, um ein paar Fotos von dem Shirt und mir zu machen. Das Wetter war nicht wirklich toll und Selfies machen und ich passen irgendwie auch nicht zusammen. Ich passte irgendwie auf kein Bild. Oder meine Arme waren zu kurz? Oder eine Kombination aus allem.

Da ich leider am Wochenende meinen einzigen großen Spiegel mal wieder in seine Einzelteile zerlegt habe, fiel auch die Option aus. Der Schrank vor meiner Wohnungstür, der zwar nicht mir gehört, aber immerhin einen Spiegel hat – nun ja Dachgeschoss, hinterste Ecke – eindeutig zu dunkel zum Fotos machen.

Deshalb erst mal ein Bild nur von dem Shirt. Dann ein paar verzweifelte Aufnahmen im Freien. Wohlweislich Bilder, auf denen ich zwar bescheuert schaue – ich habe aber auch Aufnahmen, auf denen ich noch bescheuerter aus der Wäsche schaue.

Und zum Abschluss noch ein Bild aus dem Hausflur – dunkel, pixlig und nun ja – aber man sieht das Shirt mal ganz!

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Mir gefällt mein Shirt. Die Bilder gefallen mir weniger – ich nenne es Mut zur Lücke oder künstlerische Freiheit. Wir sind hier ja nicht bei einem Hochglanzmodemagazin und bei Germanys Next Top Model werde ich sicherlich auch nie teilnehmen.

Der Schnitt ist eher Freestyle. Es sitzt auch besser, als es auf den Fotos wirken mag. Für mein Gefühl könnte es ein wenig wallender sein – aber ich bin da ein wenig spleenig mit.

Und damit hopse ich nun zu meinem ersten RUMS!