Der Beitrag enthält unbezahlte und nicht beauftragte Werbung.
Begonnen habe ich das Jahr 2019 mit einem Rückblick auf die Weihnachtsgeschenke 2018. Da gab es vor allem HandyLadeTäschchen.
Zu Weihnachten 2018 habe ich mir ein Garn Wolle gegönnt und mir ein Paar Socken gestrickt, die erst im Januar fertig wurden. Das war dann auch das einzige Paar Socken für so ziemlich genau ein Jahr. Denn auch dieses Jahr habe ich Weihnachten Socken gestrickt. Die aber noch nicht fertig sind.
Die Socken für Obdachlose habe ich aber auch im Januar weg gebracht.
Dieses Jahr habe ich Handschuhe für Obdachlose gestrickt. Angefangen habe ich mit Stulpen, von denen es kein Bild gibt und weiter ging es mit Handschuhen.
Damit mal mehr Wolle weg kommt, gab es auch Drachenschwänze. Einmal in Lila für mich und dann in anderen Farben für obdachlose Frauen.
Dieses Jahr war ich auch ein wenig im Klebefieber und habe fleißig alte CD-Rohlinge auf Kisten geklebt. Die Aktion habe ich später noch mal wiederholt und bin nun geheilt. Die Arbeit entspannt zwar, aber mir fiel eine Kiste runter und die ganzen Teilchen platzten ab. Ich bin somit um eine Erfahrung reicher.
Aus Kaffeetüten und anderen Verpackungen habe ich Taschen genäht. Ein paar zeige ich erst nächstes Jahr, falls sie es noch vor die Linse schaffen. Zu Weihnachten gab es von Freunden ein ganzes Päckchen voll mit Verpackungen, die ich 2020 verarbeiten werde.
Ich habe mir in diesem Jahr relativ viele Shirts genäht. Die ich auch mit viel Freude getragen habe.
Socken für mich gabs auch auch neue. U.a. auch aus alten Sweatshirts und ich trage die wirklich sehr gerne zu Hause.
Ansonsten war mein Jahr sehr holocaustlastig. Was im Anbetracht der Zunahme der Stimmen für die AfD in diesem Jahr, sicherlich weiterhin wichtig ist.
Im Sommer gab es einen Besuch in Dachau. Mein erster Besuch eines Konzentrationslagers. Der eindeutig Eindruck hinter ließ. Die Gedenkstätte muss ich aber definitiv noch mal besuchen, weil es eben auch sehr viele Eindrücke waren. Zum Jahrestag der Reichspogromnacht war ich, wie auch die letzten Jahre, bei der in Wiesbaden statt findenden Gedenkveranstaltung.
Außerdem war ich mehr oder weniger im Urlaub. Meinen Geburtstag habe ich mit meiner Freundin und ein paar anderen Damen in und um Regensburg und München gefeiert. Ich habe die Zeit mit Euch wirklich sehr genossen! In der Zeit habe ich, vor dem Besuch des KZ Dachau, einen Tierpark besucht und hab das beste Eis meines Lebens gegessen und Fürstenfeldbruck habe ich nun auch mal gesehen.
Gekocht habe ich dieses Jahr auch – wie sollte es anders sein. Allerdings habe ich dieses Jahr eine riesige Zucchini bekommen, die ich sehr kreativ verarbeitet hatte und hier darüber berichtet hatte.
Seit Juni besuche ich das Strickcafe inKikos Strickschule. Dort fühle ich mich wohl und bin sowohl Kiko, wie auch den anderen Strickerinnen dankbar für die freundliche Aufnahme. Gestern war ich auch zu einem Strickkurs dort und habe/wollte das Stricken einer bestimmten Ferse lernen. Ich befürchte aber, ich werde Kiko noch mal beglücken müssen. Der Kurs war super und Kiko hatte echt eine Engelsgeduld. Nur ich war irgendwie nicht konzentriert genug.
Für den Advent durfte ich mal wieder einen Adventskalender machen. Der ist mir dieses Jahr wirklich sehr gut gelungen und kam auch super an.
Für nächstes Jahr habe ich geplant, die Verpackungen zu verarbeiten. Ich habe schon verkündet, dass ich keine mehr annehme, weil ich momentan reichlich habe und auch noch Platz für andere Dinge und Projekte sein muss. Außerdem möchte ich 2020 mal mehr für mich machen. Außerdem will ich mal wieder was lesen. Seit dem Einzug eines Smartphones habe ich nicht mehr wirklich ein Buch oder einen Reader in der Hand gehabt. Deshalb habe ich mir selbst als Ziel gesetzt, ab und an mal wieder eine Rezession zu schreiben. Vielleicht animiert mich das zum Lesen.
Wir sehen uns also im nächsten Jahr! Ich wünsche allen Leserinnen, Lesern, Freunden, Bekannten, Familie und Nachbarn einen guten Rutsch ins neue Jahr.