SuDoKu Kalender Deluxe

Mein Vater liebt SuDoKus. Nachdem er vor ein paar Jahren auch ein SuDoKu to go bekommen hatte, habe ich dieses Jahr noch ein wenig zugelegt und habe einen Kalender mit täglichen SuDoKus und Zitaten gebastelt.

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Verwendet habe ich einen Taschenkalender in DIN A 5. Die SuDoKus habe ich aus einem Buch ausgeschnitten, welches ich aus einem öffentlichen Bücherschrank hatte. Wirklich ansehnlich war das nämlich nicht mehr und ein paar SuDoKus waren auch schon ausgefüllt.

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Aus dem Internet habe ich diverse Zitate und Lebensweisheiten gesucht. Zum Schluss müsste ich um die 35 Seiten mit jeweils 14-18 Zitaten gehabt haben. Die habe ich auch noch unterschiedlich formatiert. Also bunt, verschiedene Schriften und ich habe mit den Schriftgrößen variiert. Die habe ich dann ebenfalls ausgeschnitten.

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Dann habe ich alles eingeklebt. Für jeden Tag ein Zitat und ein SuDoKu. Was ich nicht bedacht hatte, das Buch wird dadurch enorm dick. Zum Glück hatte ich auch noch eine SuDoKu Zeitschrift in einem Ein-Euro-Laden mitgenommen, da waren die Seiten dünner, als in dem SuDoKu Buch.

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Schlussendlich war ich froh, als ich nach mehreren mehrstündigen Klebesessions endlich das Buch fertig hatte. Den Zeitaufwand habe ich nämlich auch überschätzt.

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Wenn ich so was noch mal machen würde, dann würde ich eher dazu tendieren, alles in einem Ringbuch oder Ordner abzuheften. Und ich würde eindeutig mehr Zeit einplanen.

Damit reihe ich mich bei folgenden Linkpartys ein: Creadienstag, Upcycling-November, Froh und Kreativ.

 

Kalender 2017

Ich gestehe, ich bin hoffnungslos altmodisch. Ich brauche einen Papierkalender zum Mitnehmen. Da lege ich großen Wert drauf. Mittlerweile kaufe ich die in einem Billigladen und nähe mir halt eine schöne Hülle selbst. Für 2016 war das Exemplar auch ohne Hülle ansehnlich, deshalb gab es 2016 keine selbst genähte Hülle.

In diesem Jahr fiel meine Wahl auf einen größeren Taschenkalender. Irgendwie habe ich 2016 unter Platzmangel gelitten.

Der Stoff war relativ schnell ausgewählt. Den Stoff mit den Blumen habe ich vor Jahren auf der Kreativ-Messe gekauft. Ok könnte auch schon länger als 10 Jahre her sein. Als Kontraststoff wählte ich einen Sternenstoff. Ich stehe ja auf Sterne und Türkis ist meine zweite Lieblingsfarbe.

Da bei mir ja nichts ohne Upcycling geht, wurde die Hülle innen mit einem Rest Karostoff gefüttert. Geschlossen wird der Kalender mit einem Hutgummi. Ebenfalls aus meiner Restekiste. Der Gummi sitzt noch ein wenig straff, deshalb bilden sich auf der Vorderseite Falten. Wie ich mich kenne, wird mein Kalender bis zum Jahresende aber immer dicker werden.

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Ich bin jetzt schon ganz verliebt in meinen tollen Kalender!

Ich reihe mich damit beim heutigen RUMS ein und auch zum Upcycling-Januar melde ich mich.

Powerwoche Tag 3 – Kalenderhülle

Die großzügige Spenderin der Wolle für meine Mütze, bat mich, ob ich ihr eine Hülle für einen Taschenkalender nähen kann. Für meinen nähe ich ja seit ein paar Jahren immer eine Hülle. Ich bat sie um die Maße und ein Foto des Kalenders und wollte mich dann mal daran probieren. An sich mache ich so Arbeiten nur, wenn ich eben das Modell eben auch in der Hand habe. So habe ich nun ein paar Tage rum gerechnet und so, denn leicht fällt mir die Vorstellung und Umsetzung (leider) nicht.

Da es in meinem Leben selten ohne Anekdote geht und so:

Mein Vater hatte früher eine Metzgerei. Er produzierte auch selbst und so kamen auch immer mal wieder Vertreter großer Gewürzmittelhersteller ins Haus. Ich verbinde damit sowohl gute, wie auch schlechte Erinnerungen. Allerdings habe auch ich das eine oder andere Werbeprodukt von Gewürzmittelnherstellern.

Nun sah ich das Foto des Kalenders und war erstaunt. Denn besagte Freundin arbeitet eindeutig nicht in der Branche und ernährt sich vegetarisch bis vegan. Also nicht, dass die Gewürzmittelhersteller nicht auch für vegane Endprodukte Gewürze haben… aber wenn man gar nicht irgendwie in der Lebensmittelproduktion arbeitet, kommt man da eben nicht an Werbeartikel. Und das war eben ein Kalender eines Gewürzmittelherstellers. Ich habe in so Momenten immer das Gefühl, der Kreis schließt sich.

Nun ging es für mich an die Stoffauswahl. Da besagte Freundin durchaus Upcycling und ähnlichem nicht abgeneigt ist, dachte ich darüber nach, mal wieder Jeans zu verwenden. Erschien mir dann aber ein wenig dick für einen Kalender, der keinen wirklich stabilen Deckel hat. Beim Sichten einer meiner Stoffkisten fielen mir dann die Pilzstoffe in die Hände. Den dunkleren Pilzstoff habe ich mal für eine Tasche verwendet und den hellen Pilzstoff habe ich von einer anderen Freundin mal als Wichtelgeschenk bekommen. Die Wolle stammt ebenfalls aus einer Wichtelaktion – sprich die Damen kennen sich, zumindest Online.

Gefüttert habe ich die Kalenderhülle mit einem beigen Stoff mit weißen Punkten. Den Stoff habe ich letztes Jahr für ein Wildspitz benutzt, ebenfalls für eine Freundin und wie sollte es anders sein, auch sie verkehrt in der Community, von der wir uns alle kennen. So hoffe ich nun natürlich, dass die Idee, etwas doch gemeinsames miteinander zu verbinden, auch bei der Kalenderbesitzerin gut ankommt.

Ach ja, außer am Rechnen, habe ich die meiste Zeit damit zugebracht, den Bändel umzudrehen. Irgendwann werde ich den Trick lernen, falls es einen gibt. Oder ich verwende das nächste mal eben breitere Stücke, die sich besser wenden lassen.

Zum Verschließen habe ich Kam Snaps verwendet. Für die obere Lasche in passendem Weiß. Braune Kam Snaps habe ich keine, weil braun eigentlich gar nicht meine Farbe ist. Und unten dann einen grünen Kam Snap, weil ich das farblich am passenden empfunden habe.

Kalender 2014

Alle Jahre wieder muss für meinen Taschenkalender eine Hülle her. Meistens kaufe ich einen günstigen Kalender. Dieses Jahr gab es zufällig einen geschenkt. Aber auf die Hülle wollte ich dann doch nicht verzichten.

Den bunten Cordstoff mit einem Paisleymuster habe ich von der Kreativ Messe in Wiesbaden. Ich stehe total auf Paisley Muster. Türkis ist neben Lila meine zweite Lieblingsfarbe. Allerdings ist ja auch genug Lila enthalten.

Ich habe das erste Mal mit Filz und Stoff als Kombination gearbeitet. Das Ergebnis gefällt mir nicht wirklich. Ich dachte mit Filz brauche ich die Ränder mindestens nicht umnähen. Nun sieht es ein wenig unsauber aus.

Auf die Lasche habe ich noch ein Blümchen genäht, damit ein wenig Kontrast da ist und ich die Naht verdecken konnte.