Das Monster AG Shirt in Mainz

Letztes Jahr zu meinem Geburtstag besuchte ich ein Stoff Outlet in Mainz-Kastel. Dort sprang mich ein Stoff mit Motiven der Monster AG an. Ich dachte mir so, das gibt coole Socken. Meine Begleiterin meinte dazu später nur, das würde auch ein cooles Shirt werden. Der Gedanke ließ mich dann nicht mehr los.

Da ich aber für ein Shirt zu wenig Stoff gekauft hatte, musste ich in in meinem Fundus kramen. Mittlerweile habe ich ja zum Glück einige einfarbige Stoffe gekauft. Den Kontraststoff hatte ich allerdings für ein anderes Objekt gekauft, welches ich aber garantiert nicht mehr nähen würde.

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Das ich meinen Shirtschnitt nähen wollte, war nun bald klar. Denn mein Paisleyshirt trage ich wirklich gerne und oft. Da ich stückeln musste, habe ich einfach das obere Teil, inklusive der Arme, in dem Kontraststoff zugeschnitten.

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Da ich von dem pinken Stoff genug hatte, sollte das Shirt länger werden. Nun ja, es war dann erst mal zu lang und ich habe noch was abgeschnitten. Allerdings hatte ich hinten schon einen Streifen des Monster Ag Stoffs dran genäht. Das gefiel mir nämlich irgendwie gut.

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Bei der Arbeit an dem Shirt dachte ich mir, es sieht doch sicherlich gut aus, wenn ich die Armabschlüsse ebenfalls im Monster AG Stoff mache. Nun ja, gesagt, getan. Sieht toll aus, finde ich.

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Die Stoffreste reichten dann auch noch, um den Ausschnitt einzufassen. War eine Fummlerei, aber ich habe es geschafft.

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Als ich mal wieder in Mainz war, musste ich dann unbedingt das Shirt tragen und mich fotografieren lassen.

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Ich liebe meine Monster AG Shirt und habe dafür auch schon einige Komplimente bekommen.

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Folgende Linkpartys werde ich die Woche besuchen: Creadienstag, Froh und Kreativ, SewLaLa, MeMadeMittwoch.

 

Paisley-Shirt- der Sommer kann kommen

Enthält unbezahlte und unbeauftragte Werbung.

Ich habe ja bereits gestern berichtet, dass ich mir nun endlich auch mal T-Shirts statt nur Tops für den Sommer nähe.

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Das T-Shirt entstand dieses Mal aus einem Jersey mit Paisley-Muster, den ich vor wenigen Wochen auf dem Stoffmarkt ergattert habe. Davon hatte ich genügend Stoff gekauft, dass ich nicht schon wieder puzzlen musste.

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Von der Idee des Kimono Tees war ich durchaus angetan. Der Schnitt sitzt bei mir aber nicht wirklich gut. Also schnappte ich mir ein Shirt, bei dem ich beim Tragen dachte, da sind ähnliche Ärmel dran, wie beim Kimono Tee. Nun ja, dem war nicht wirklich so. Aber das kann man ja ändern. So erstellte ich mir mit Abdeckplane und besagtem Shirt einen neuen Schnitt.

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Das Shirt war dann auch sehr schnell genäht. Es sitzt wunderbar. Der Schnitt wird garantiert noch öfters genäht.

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Irgendwie habe ich immer das Problem, dass sich der Saum unten irgendwie hochschlägt. Deshalb habe ich hier eben 3 cm umgeschlagen und fest genäht. Für die nächsten Shirts sollte das Shirt dann doch ein wenig länger sein.

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Und da ich ja gestern ankündigte, euch zu erzählen, warum ich mich mitten in der Stadt umgezogen hatte – hier kommt die Geschichte. Ich zog mit jemand los zum Fotos machen. Ich wusste schon wo ich die Fotos machen wollte. Dort ist aber keine wirkliche Möglichkeit zum Umziehen. Außerdem ist dort sowohl Polizei wie auch ein Gymnasium und in Hessen hat der Schulalltag die Woche schon begonnen.

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Ich zog also ein Top drunter. Das allerdings recht eng anliegt, damit es eben nicht aufträgt. Während wir los zogen überlegte ich noch, ob ich mich wirklich dort umziehen wollte oder ob wir ein Shirt dort knipsen, dann ziehe ich mich schnell um Hausflur um und hoffe, dass nicht gerade meine Nachbarn unterwegs sind und wir knipsen das zweite Shirt vorm Haus.

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Da auf dem Platz wenig los war, habe ich mich schnell dort umgezogen. Das Auto, dass an der Stelle stand, an dem die Fotos von Shirt 2 entstanden, endlich weg gefahren war, konnte ich auch einen schöneren Hintergrund wählen. Das Wahlplakat, welches sich direkt links von mir befand, habe ich aus allen Bildern weg retuschiert.

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Das nächste Shirt ist schon in der Produktion. Bald habe ich genügend T-Shirts, dass ich nicht gefühlt ständig waschen muss. Wie ich mich aber kenne, werde ich total auf meine selbstgenähte Garderobe fixiert sein und das Waschproblem wird sich nur verlagern.

Damit kann ich mich dann mal wieder beim MeMadeMittwoch einreihen und Froh und Kreativ beglücke ich dann diese Woche auch zum zweiten Mal.

Marienkäfershirt

Im Rahmen der Aktion, ich nähe für die Tochter einer Freundin, ist aus dem Schnitt Zwergenzelt auch ein T-Shirt mit Marienkäfern entstanden. Der Stoff lachte mich aus meiner Stoffkiste einfach an.

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Am Ausschnitt habe ich den Stoff einfach umgeschlagen und fest genäht. Die Ärmel habe ich im Wellenlook genäht. Für Mädchenshirts gefällt mir das einfach zu gut.

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So habe ich nun zwei Shirts aus dem Schnitt genäht, die sich nicht nur durch die Stoffauswahl unterscheiden. Ich mag es, wenn man Schnittmuster so vielseitig verändern kann. Und das alles ohne großen Aufwand.

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Damit reihe ich mich diese Woche bei folgenden Linkpartys ein: Creadienstag, Kostenlose Schnittmuster, Kiddikram, Made4Girls.

 

Vom Kleid zum Zwergenzelt

Bevor ich das Kleid von letzter Woche nähte, habe ich bereits T-Shirts nach dem Schnitt Zwergenzelt genäht. Der Schnitt hatte es mir einfach angetan. Ausgedruckt hatte ich den Schnitt bereits als es noch kühler war und wollte an sich auch was mit langen Armen daraus nähen. Da es aber nun eindeutig warm wurde, habe ich auf die Arme verzichtet.

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Verwendet habe ich dieses Mal ein Kleid aus dem Altkleidersack. Ein ganz eigenartiges Stück. Mir hat das Muster gefallen. Da die Mutter auch Lila mag, passte der Stoff hier wunderbar. Wobei ich die Rückennaht des Kleides gleich mit eingearbeitet habe.

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Am Ausschnitt habe ich einen Streifen als Art Bund angebracht. Den ich aber bereits anbrachte, als erst eine Schulternaht geschlossen war.

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An den Armen musste ich einfach eine Art Rüschenrand anbringen. Ich mag die Variante, den Abschluss einfach mit einem engen Zickzackstich gedehnt zu umnähen.

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Damit reihe ich mich diese Woche bei folgenden Linkpartys ein: Creadienstag, Upcycling-Juni, Kostenlose Schnittmuster, Kiddikram, Made4Girls.

Upcycling Trotzkopf

Schon lange will ich mal Kinderkleidung nähen. Stoffe befinden sich dafür eigentlich auch im Haus. Nur habe ich nie die Zeit gefunden. Und wirklich getraut habe ich mich auch nicht. Da aber nun ein neuer Erdenbürger in meinem Umfeld eingezogen ist, wollte ich doch mal aktiv werden.

Ich habe mich für einen Trotzkopf von Schnabelina entschieden. Das Schnittmuster ist bei ihren Tutorials kostenlos zu finden. Die Anleitung habe sogar ich verstanden, obwohl ich mich mit Anleitung sonst schwer tue.

Geübt habe ich mit alten T-Shirts von mir. Leider habe ich fest gestellt, dass ich das benötigte Jerseybündchen irgendwie aus meinen Shirts nicht gewinnen konnte. Aber ich hatte zum Glück Bündchenware im Haus. Ich habe aber erst beim Annähen gesehen, dass ich wohl dunkelblau erwischt habe.

Ich habe bewusst die Größe 68 genäht. Irgendwie finde ich es schade, wenn man so viel Zeit in selbst genähtes steckt und die Kinder können es nur kurz tragen. Mir kommt das Shirt allerdings sehr groß vor?

Ich habe sowohl die Armbündchen, wie auch den unteren Abschluss mit dem Abschluss der Shirts verarbeiten können, was mir massig Arbeit erspart hat.

Für einen Versuch an sich ganz gut gelungen. Farblich sicherlich Geschmackssache. Wobei ich die frisch gebackenen Eltern so einschätze, dass sie den Upcycling-Gedanken durchaus unterstützen würden. Aber am Wochenende/nächste Woche versuche ich mich an schönem Stoff :-)

Mal sehen ob es noch einen Platz beim Creadienstag gibt. Beim Upcycling-Januar und bei Kiddiskram bin ich aber auf alle Fälle mit dabei.

Und am Rande bemerkt, ich feiere dann wohl meinen 2jährigen Geburtstag hier und dachte nie, dass ich mal so viele Beiträge konstant schreiben würde.

Shirt+Rock=neues Shirt

Ich bin ja eher eine Sammlerin. Von Kleidungsstücken kann ich mich nur schwer trennen. Ganz besonders von Kleidungsstücken die noch nicht kaputt genug sind, aber nicht mehr gut genug zum Verkaufen sind. So begleitete mich nun lange ein Shirt, welches mir eigentlich zu kurz ist.

Vor nicht all zu lange Zeit stieß ich irgendwo auf eine Anleitung, wie man zu kurze T-Shirts mit ein wenig Stoff in ein Kleid verwandeln kann. Nun trage ich eher selten Kleider, aber ich liebe solche wallenden Gewänder. Damit kann man den Bauch so schön verstecken. Leider finde ich die Seite nicht mehr. Falls jemand nun seine Idee geklaut empfindet, bitte melden, dann füge ich gerne den Link hier ein.

Letztens drückte mir jemand einen lila Rock in die Hand. Sei mir zwar zu klein, aber der Stoff sei doch genau mein Ding, vielleicht könnte ich daraus was nähen. Schnell war mir klar, der Rock passt farblich an das Shirt. Und so schritt ich zur Tat. Den Bund habe ich großzügig abgeschnitten, bis der Rock eine Stelle hatte, die eben um meinen Bauch passt. Shirt angezogen, festgelegt ab welcher Stelle eben der Rock dran soll und dann gesteckt.

Passte im ersten Durchgang nicht. Irgendwo habe ich letztens eine Anleitung fürs Kräuseln gelesen und das nun eben versucht. Auch hier weiß ich die passende Seite nicht mehr, würde sie aber verlinken, falls mir die Beschreiberin Bescheid sagt.

Voila nun ist das gute Stück fertig. Mich selbst darin knipsen ging fürchterlich in die Hose. Deshalb eben so. Wurde auch bereits bewundert und ich bin ziemlich stolz. Allerdings hatte der Rock vorher drei Nähte. Zwei an der Seite und einer an der Stelle an der der Reißverschluss sitzt. Da hatte ich beim Annähen nicht drauf geachtet und habe die dritte Naht nun vorne am Shirt.

 

 

Und da ich eindeutig Uocycling gemacht habe: Upcycling-Dienstag und Creadienstag