Klischeesocken zu Weihnachten

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Alle Jahre wieder naht Weihnachten und ich brauche ein Geschenk für liebe Menschen. In der Regel habe ich ja eine Sorte Geschenk, die ich in großer Stückzahl herstelle und recht großzügig verschenke. Das war auch im letzten Jahr so. Aber ein paar Menschen wollte ich noch ein besonderes Geschenk machen. Meine Wahl fiel dann irgendwann auf genähte Socken. Die sind einfach und schnell zu machen und die meisten Menschen, die meine bisher gesehen haben, fanden sie irgendwie cool. Und außerdem musste ich irgendwie ja beweisen, dass es durchaus cool sein kann, das Klischee, Socken zu Weihnachten zu verschenken, zu bedienen.

Im Spätsommer habe ich jemand ein Shirt mit Minions Stoff verschönert. Davon hatte ich noch Stoff übrig und habe dieser Person daraus passende Socken genäht. Alleine das Klischee, zu Weihnachten Socken zu verschenken und das auch noch gerade ihr – aber ich lag definitiv richtig.

Mein Fundus gab aber leider nicht mehr wirklich viel passender Stoffe für andere Menschen her. So landete ich bei einem Besuch des Weihnachtsmarktes in Frankfurt bei JP Stoffe. In der JP Stoffe Filiale in Mainz-Kastel hatte ich bereits vor Längerem mal Monster AG Stoff gekauft. Damals an sich für Socken und dann wurde daraus ein Shirt.

Als ich irgendwann, bewandet mit dem Shirt, im Hausflur stand und mich mit meiner Lieblingsnachbarin unterhielt, kam sie immer näher – sie wollte sehen, ob das wirklich ein Monster AG Shirt ist. Als ich dann auf die Idee kam Socken zu nähen, wusste ich, ich brauche den Stoff noch mal.

Da Mainz-Kastel mit dem Bus doof zu erreichen ist und ich eh in Frankfurt war, war ich eben in der dortigen JP StoffeFiliale und wurde auch fündig. Schwieriger gestaltete sich die Suche nach anderen Stoffen, die ich passend zu Socken verarbeiten konnte. Aber ich habs geschafft.

Aber erst mal die wirklich coolen Monster AG Socken:

Da ich wusste, dass drei der Männer der Familie auf großem Fuße leben, habe ich das Schnittmuster vergrößert. Da aber alle großen Füße relativ nah beisammen lagen, blieb mir nichts anderes übrig, drei verschiedene Stoffe zu verwenden. Denn ich wollte vermeiden, dass Muttern da Probleme beim Sortieren bekommt.

Für ihren Mann gab es dezentere Socken. Aus Sommerjersey. Somit also durchaus auch für kältere Tage geeignet.

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Für die Söhne gabs Totenköpfe. Einmal ebenfalls Sommerjersey von JP Stoffe und einmal ein Stoff aus meinem Fundus. Den ich wirklich nur für besondere Menschen mal weiter verwende.

Und dann war mein jüngster Nachbar dran. Da der glücklicherweise noch kleine, zarte Füße hat, reichte hier der Rest des Minions Stoffs.

Für eine weitere liebe Person aus meinem Umfeld gab es Socken mit Paisley-Muster. Ok, eigentlich gab es zwei Paar, aber nur ein Paar hat es vor die Kamera geschafft. Ebenfalls aus Sommerjersey. Wobei ich mittlerweile weiß, dass ein Paar ein wenig weit an den Fesseln ist. Man trägt sie nun aus gemütliche Couchsocken.

Alle anderen Socken, die ich noch genäht hatte, habe es ebenfalls nicht vor die Kamera geschafft oder waren einfach doof zum Knipsen. Wobei selbstgenähte Socken generell doof zum Knipsen waren.

Ich reihe mich diese Woche bei folgenden Linkpartys ein: Creadienstag, HoT, DvD, Froh und Kreativ,Upcycling-Love.

Shietwetter Sew Along – Unten rum – Haussocken

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Ich bin weiter fleißig mit dem Shietwetter Sew Along zu Gange. Diese Woche ist das Thema unten rum angesagt. Nun ja, ich verweigere ja immer noch, mir eine Hose zu nähen. Schuhe sind mir gerade auch zu aufwendig.

Also lehnt euch zurück, denn nun kommt ein 90er Revival, ein kleiner Blick in meinen Markenfetisch, gepaart mit relativ miesen Bildern, die dem Shietwetter geschuldet sind und *trommelwirbel* – Bekleidung für unten rum.

Fangen wir aber von vorne an. Als ich letztes Jahr aussortierte, fiel mir auch ein Sweatshirt in die Hände, welches an sich noch gut in Schuss war, leider hatte es ein kleines Loch. Ich hab den Sweater geliebt und zum Wegschmeißen war er einfach zu schade. Ich dachte mir da aber so, wäre doch eine Idee, den Schnitt Sockenliebe zu warmen Socken zu machen. Der Benetton Schriftzug quer runter, wäre doch sicherlich ein guter Eyecatcher.

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Bei den letzten genähten Socken, die ich tatsächlich noch nicht gebloggt habe, hatte ich das Schnittmuster erweitert, weil mir die Socken doch ein wenig knapp sitzen. Nun sind sie recht weit. Deshalb dachte ich mir, wenn ich nun Socken aus Sweat nähe, dann müssten die schon passen. Nun ja, sie sind ein wenig arg knapp. Aber sie halten eindeutig warm.

Also habe ich den Schnitt noch mal breiter gemacht. Zwei Sweatshirts, die ich ebenfalls mal sehr gerne angezogen habe, fanden sich auch noch in meinem Upcycling-Haufen. Wegen dem Sisley-Logo hatte ich den Sweater mal gekauft und der musste nun untergebracht werden. Von einem anderen Sweater, den mir mal jemand aus dem Urlaub mitgebracht hatte, habe ich auch diverse prägnante Dinge eingebaut. U.a. habe ich hier den Aufdruck in die Socken gearbeitet und hoffe, dass ich mir dadurch den Einsatz von Socken Stopp sparen kann.

Die passen nun zwar, sind aber teilweise ein wenig weit. U.a. an den Zehen. Ich wollte da aber nichts mehr weg nehmen, da ich dann immer schauen muss, welches der rechte und welches der linke Socke ist.

Der einfachheitshalber habe ich oben nichts umgenäht. Sweat franst ja nicht aus. Ich werde die Socken oder eher Hausschuhe nun die nächste Zeit testen. Eventuell kommt dann noch Socken Stopp auf die Sohlen.

Und bevor sich nun jemand fragt, wie ich mit den Socken in Schuhe kommen möchte: Möchte ich gar nicht. Die Grundidee war, daheim warme Füße zu haben. Meine selbst gestrickten Socken sind mir da doch ein wenig zu schade. Und ich konnte die Sweater auch nicht einfach entsorgen, denn dazu hab ich sie zu sehr geliebt. Und alle Sweatshirts sind aus den 90er Jahren. Das Benetton und das Sisley-Sweatshirt dürfte ich ziemlich zum Anfang der 90er Jahre erstanden haben.

Geknipst, entsprechend dem heutigen Shietwetter, leider drinne. Deshalb sind die Fotos heute nicht wirklich der Hit. Außerdem lassen sich die Socken definitiv nur schwer knipsen. Sie passen besser, als es auf den Bildern aussieht. Eventuell kann ich oben noch ein paar Zentimeter abschneiden, das entscheide ich aber erst nach diversen Tragetests.

Und ich besuche nun folgende Linkpartys: Creadienstag, ShietwetterSewAlong, Upcycling-Love, Froh und Kreativ, SewLaLa.

 

Die ultimativen Einhornsocken

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Ich stehe ja seit Längerem total auf Einhörner. So landeten beim letzten Stoffmarkt in Wiesbaden auch zwei Einhornstoffe in meiner Einkaufstasche. Da demnächst der nächste Stoffmarkt ansteht, ich ein Geschenk für jemand brauchte, die ebenfalls Einhörner ganz toll findet, habe ich die Stoffe nun mal zu Socken verarbeitet.

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Genäht habe ich wieder nach dem Freebook von Cherry Picking. Ich habe dazu hier dazu mehr geschrieben, inklusive einer kleinen Anleitung.

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Die Socken waren rasch zugeschnitten und ich habe mich mal wieder für ein faules Bündchen entschieden. So waren die Socken auch relativ schnell fertig.

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Entstanden sind je Farbe zwei Paare. Ich habe aber jeweils ein Paar verschenkt. Kommentar der ersten Empfängerin war, ob ich wüsste, dass sie Einhörner mag? Klar wusste ich das.

Von dem zweiten verschenkten Paar hat mir die Empfängerin mittlerweile mitgeteilt, wie bequem die Socken sind. Sie hatte gedacht, die würden nie richtig sitzen und ich konnte sie überzeugen.

Eigentlich wollte ich ja heute was ganz anderes zeigen – ich habe am Wochenende nämlich Kaffeebeutel gebügelt. Aber meine Nähmaschine wollte nicht ganz so wie ich. Aber ich werde gleich noch eine Runde mit ihr liebevoll verhandeln.

Mich findet ihr diese Woche beim Creadienstag, Froh und Kreativ, SewLaLa.

Sommer Socken

Ich bin momentan wirklich auf dem Sockentrip. Allerdings nicht nur mit den Stricknadeln. Letztens musste auch ein paar alte Shirt geupcycelt werden und die wurden zu Socken.

Das hier war mal ein Top. Nicht mehr ganz mein Stil, als Socken aber durchaus sehr hübsch.

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Im Nachlass meiner Mutter war auch eine bunte Radlerhose. Ich habe sie nie getragen, aber irgendwie immer aufgehoben. Auch hier sind Socken draus geworden.

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Im Winter tragen ich daheim gerne Langarmshirts unter einem warmen Pullover. Am liebsten mit Rollkragen, damit auch der Hals warm bleibt. Die meisten dieser Shirts habe ich früher zum Arbeiten getragen.

Eine besonders große Auswahl hatte ich an Langarmshirts in Lila, verwundert das jemand? Eines habe ich nun mal teilweise zu Socken verarbeitet. Sogar das Halsbündchen habe ich für den Bund verwendet.

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Keine Ahnung wo das letzte Shirt her ist. Allerdings fiel es der letzten Aussortieraktion zum Opfer. Aufgrund der tollen Farbe schaffte es aber nur den Weg in meine Upcycling-Kiste. Zu sehen als halbherziges Tragebild – war ne spontane Idee, die so zu knipsen.

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Schnittmuster mal wieder Sockenliebe von Cherry Picking.

Und damit findet ihr mich diese Woche bei: Creadienstag, Upcycling-Juni und Kostenlose Schnittmuster.

Die absoluten Traumsocken

Auf der Kreativ Messe vor wenigen Wochen habe ich ja auch Wolle gekauft. Einen Teil des einen Knäuel habe ich bereits verstrickt. Das Knäuel, das auf dem Foto meiner Einkäufe zu sehen ist.

Um dieses Knäuel bin ich eine halbe Ewigkeit rum geschlichen. Den Stand habe ich mindestens 10 Mal besucht, um diese Wolle zu bewundern. Der Kauf war eine gute Entscheidung, die Wolle lies sich wunderbar verstricken.

Nach einem Muster habe ich länger gesucht. Fündig wurde ich bei Ravelery mit dem Muster Blender. Das Muster ging irgendwann recht fix zu stricken. Ok geübte Strickerinnen würde den ein oder anderen Fehler entdecken. Ansonsten gehen die im Muster unter. Welch ein Glück für mich :-).

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Ich habe mal wieder an den Zehen begonnen, habe dann eine Bumerangferse gestrickt und oben am Abschluss eine elastisches Bündchen. Ich wollte mal tolle Fotos machen und habe erst daheim fest gestellt, dass sich da ein Blatt ganz frech über meine tolle Ferse gelegt hat.

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Ich bin total verliebt in meine Socken. Die Farben und das Muster harmonieren doch wirklich toll miteinander – findet ihr nicht?

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Die Reihen der Linkpartys lichten sich ja leider. Deshalb bin ich diese Woche hier zu finden: Creadienstag, Stricklust, Auf den Nadeln, Froh und Kreativ.

Die ultimativen Freundschaftssocken

Anfang der 90er Jahre war ich in der örtlichen Friedensbewegung aktiv. Damals war klar, dass ich mit den Leuten auch meinen 18. Geburtstag feiern werde. Von den Leuten bekam ich damals ein T-Shirt (in Lila – ich hatte schon damals einen Lilatick), auf dem der Umriss der Kirche zu sehen war, vor der wir wochenlang eine Mahnwache abgehalten hatten und dem Satz:

Viele kleine Menschen,

die viele kleine Schritte machen,

können das Gesicht der Welt verändern.

Das T-Shirt gibt es immer noch, auch wenn es nicht mehr tragbar ist. Der Spruch ist allerdings irgendwie zu meinem Lebensmotto geworden.

Meine Aktivitäten in der Friedensbewegung wurden irgendwann immer weniger. Erst war ich beruflich stark eingebunden, dann gesundheitlich gehandicapt. Leider schränkte beides zeitweise auch meine freundschaftlichen Kontakte ein.

Anfang des neuen Jahrtausends zog bei mir dann auch ein Modem ein und ich konnte mich im damals noch fremden weltweiten Internet bewegen. Was soziale Kontakte wieder vereinfachte, weil die eben auch nach Feierabend statt finden konnten. Bald hatte ich dann über das Internet soziale Kontakte. Wobei ich, zumindest damals, Wert darauf gelegt hatte, dass ich die Leute auch irgendwann mal Live erleben kann. Und bis 2005 habe ich einige der Leute, mit denen ich vorher Online kommuniziert hatte, auch live und in Farbe kennen. Aus manchen Begegnungen sind Freundschaften geworden.

Mittlerweile nutze ich das Internet durchaus getreu meinem Lebensmotto. Ich habe eben mal nach der Quelle gesucht und stellte fest, dass das Zitat eigentlich heißt:

Wenn viele kleine Leute,

an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun,

können sie das Gesicht der Welt verändern.

 und afrikanisches Sprichwort ist.

Lunaju hat ja zum Nähwettbewerb zum Thema Freundschaft aufgerufen. Ich überlegte tatsächlich nur kurz, was ich denn nähen könnte. Viel schwerer war es, zu entscheiden, wer nun was bekommen sollte.

Ich habe spontan entschieden Socken zu nähen. Das passte irgendwie gerade zu mir. Gestern präsentierte ich ja bereits meine Erstlingswerke Ich mache halt gerne Sachen, die andere unsinnig ansehen. Ich habe die Tage schon welche für mich genäht und bin mit meinen neuen Socken selig. Da mein erster Gedanke eine Freundin betraf, die Eulen liebt, sollte es was mit Eulen sein. Ich sag euch, es ist gar nicht so einfach, momentan Jerseystoff mit Eulen zu bekommen. Bei Karstadt bin ich fündig geworden.

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Nun habe ich 60 Zentimeter des Eulenstoffs gekauft. Typisch für mich, da ich mal wieder zu verpeilt war, vorher zu überlegen, wie viel Stoff ich eigentlich brauche. Wobei – irgendwie auch wieder gut, denn ich bekam 6 Paar Eulensocken aus meinem Stoffschätzchen raus.

eulensocken1Und nun stand ich vor dem Problem, wer soll die Socken nun bekommen.

eulensocken2Vorher klar war, C. muss ein paar Socken bekommen. Immerhin habe ich wegen ihr den Eulenstoff gewählt. C. und ich haben einen Teil unseres Lebensweges gemeinsam beschritten und sind dabei Freundinnen geworden. Ich finde da passen Socken als Symbol recht gut. Zumindest wenn man mein Lebensmotto noch mit dazu nimmt.

C. war auch gleich hin und weg, als sie die Socken bekommen hat. Ich hatte mein Paar schon an und sie wurde dann genötigt, ihre auch anzuziehen und dann suchten wir jemand, der unsere Socken an uns fotografierte. Was ein lustiger Spaß wurde. An dieser Stelle einen freundlichen Gruß an Frau H., die uns so richtig schön bemuttert hat. Wir haben es genossen. Ach ja, dass schätze ich an Frau H. ja ganz besonders! Falls mir mal ein schöner Stoff entgegenspringt, bekommt Frau H. sicherlich auch ein paar selbst genähte Socken.

Mit C. hatte ich noch einen sehr schönen Nachmittag und ich hoffe sehr, wir können das noch möglichst oft wiederholen!eulensockencAlle anderen Socken durften dann auf die Reise gehen.

R. war eine der ersten Personen, die ich im Internet kennen gelernt habe und mit der ich heute noch Kontakt habe. Wenn auch nicht mehr ganz so intensiv wie früher. Was aber sicherlich auch den geänderten Lebenssituationen liegt.

Uns wurde schon oft gesagt, dass wir aussehen wie Schwestern. Was uns beide verwundert. Komischerweise wurden C. und ich die Woche auch mehrmals gefragt, ob wir Schwestern sind. Somit wären wir nun wohl Drillinge?

Früher habe ich ja auch ab und an Socken gestrickt. Seitdem ich aber Fotos von Rs Socken gesehen habe, weigere ich mich standhaft noch mal Socken zu stricken. R. macht total tolle Socken, so schön waren meine nie. Deshalb aber passen genähte Socken hier auch wunderbar.

Über die Community, auf der ich R. kennen lernte, kannte ich Y. auch schon länger durch Lesen in einem Forum. Näheren Kontakt bekamen wir über unser Handarbeitshobby. Wir machen beide gerne Dinge selbst.

Seit ein paar Jahren organisieren wir ein Weihnachtswichteln. Ich kenne niemand, der das ganze Jahr so sehr im Weihnachtsmodus ist wie Y. Die letzten Jahre gestalten wir das mittlerweile zusammen. Wir gehen also einen gemeinsamen Weg um als viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten,  das Gesicht der Welt anderer zu verändern.

Damit wäre dann auch aufgelöst, wem ich die Tage schon Weihnachtspost geschickt habe. Auch Y. steht auf außergewöhnliches – sie spinnt mittlerweile Wolle und zu Weihnachten habe ich von ihr selbst gefärbte Wolle bekommen, die ich ständig anhimmeln muss.

 

eulensockenbeere

Ein viertes Paar ging an G., die ich von der selben Plattform kenn. Keine Ahnung mehr wie wir uns kennen lernten. G. wichtelt mittlerweile fleißig mit. Außerdem sind wir alle in einer Handarbeitsgruppe, in besagter Community. Ich bewundere immer wieder Gs Werke.

G. ist ein wenig älter als ich. Aber ich habe von G. noch nie Argumente ala sie ist ja älter und weiß deshalb mehr, gehört. Letztes Jahr berichtete mir G., dass sie meine Idee eines Leergutsacks so toll findet, dass sie auch unbedingt einen nähen müsste. Das macht mich enorm stolz.

G. und ich tauschen über besagte Gruppe oft Ideen aus. Was uns beiden gefällt. G. zaubert einen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ich kann gar nicht zählen, wie oft sie mein Herz mit kleinen Gesten erwärmt hat.

Meine nächste Aufgabe wird eindeutig sein G.  davon zu überzeugen, einen Blog anzulegen. Ich garantiere jetzt schon für eine sehr große Vielfalt an selbst gemachten Dingen.

Am Dienstag verlinkte ich irgendein besonderes Werk von einem Blog in besagter Gruppe. G. meinte dazu nur, dass sie gar nicht weiß, wann sie all die tollen Ideen nacharbeiten soll. Ich foppte sie noch, dass sie demnächst dem selbst genähte Socken Virus verfallen sein wird. Die Begeisterung, als meine Sendung endlich bei ihr ankam, war überdeutlich in besagter Gruppe zu lesen. Was mich sehr glücklich gemacht hat.

G. und ich haben also auch einen gemeinsamen Weg, auf dem wir gegenseitig unser Gesicht der Welt verändern. Was ich irgendwie total toll finde.

eulensockengudrun

Somit schließt sich der Kreis. Viele kleine Leute, werden nun in tollen Eulensocken, viele kleine Schritte machen, um das Gesicht der Welt zu verändern. Ich für meinen Teil freue mich über die Freude, die ich diese Woche mit den Socken gemacht habe.

Ich bin dankbar für jeden Freund, der mich nimmt wie ich bin. Leider musste ich mich entscheiden, wer dieses Mal selbst genähte Werke bekommt – aber irgendwann ist jeder mal dran :-)

Damit bin ich heute ganz klar bei Nähwettbewerb von Lunaju zu finden.

Außerdem reihe ich mich beim Freutag und bei den Kostenlose Schnittmustern ein.