Mal was anderes: Eine Karte

Besondere Anlässe, brauchen besondere Karten oder so.

Für einen besonderen, wenn auch ein wenig traurigem Anlass, wurde eine Karte benötigt. Und die wollte ich dann unbedingt selber machen, da ich wusste, dass die Empfängerin selbstgemachtes sehr schätzt. Die Karte fand dann zwar nicht die Verwendung, wie ich sie an sich gedacht hatte, aber sie kam trotzdem bei der Empfängerin an.

Zentangle liebe ich ja. Da ich nun länger nichts mehr gemacht hatte, habe ich mich im Internet inspirieren lassen. Das wurde dann daraus.

Eigentlich hatte ich auf einer kleineren Karten gezeichnet. Und dann hatte ich noch Jahreszahlen hinzugefügt. Tja und wie das Leben so spielt – ich hatte die falschen Zahlen. Also habe ich das Motiv ausgeschnitten und auf eine andere Karte geklebt. Das hat nun ein wenig einen 3D Effekt, der mir sehr gut gefällt.

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Mein Mützenjahr Part 7

Vor Längerem hat mir Frau Wolldrachen (bei Instagram unter immer_noch_bunt zu finden) ein Paket mit Spendenwolle zukommen lassen. Sie hatte in ihrer Facebookgruppe gefragt, wer für soziale Zwecke strickt. Irgendwie suchte ich das besondere Projekt für die wunderschöne Wolle und so habe ich sie nun mal eine ganze Zeit lang gut gelagert und auf die Idee gewartet.

Die orange Wolle sollte nun zu einer Mütze werden. Irgendwie sprang die mich an, als ich letztens mal meine Wollberge sortierte. Kiko war so nett mir die Wolle zu wickeln und so konnte ich dann los legen.

Wie bereits bei der letzten Mütze habe ich das Muster Pflastersteine gestrickt. Das Muster geht einfach locker von der Hand. Und ich finde den Vergleich von buntgemischter Wolle zu einem fast einfarbigen Garn auch sehr spannend.

Ich finde, die Mütze ist richtig schick geworden. Als ich sie während des Strickens mal im Online-Stricktreff zeigte, meinte eine meiner Kolleginnen gleich, das sei ja mal eine ganz andere Farbe! Die Damen sind von mir ja eher Lila-Türkis-Töne gewohnt.

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Selbsterdacht, selbstgemacht – die Crazy Cows für die Stricksachen

Ich nähe ja immer mal wieder sogenannten Projekttaschen für die Damen aus meinem Strickkreis. Wie ich mittlerweile weiß, wird gerne was genommen mit extra Fächern und Taschen. Und ich hab dann auch noch einen passenden Stoff in die Finger bekommen und so war klar, aus welchem Stoff die Taschen sein werden.

Beim Surfen stieß ich auf eine Anleitung, die mich an sich ansprach. Leider habe ich keinen Drucker und ich hab dann mal selber was ausgetüftelt. Aber irgendwie war das immer noch nicht wirklich stimmig. Und im Hinterkopf hatte ich immer meine Freundin S., die ich nach vielen Jahren letztes Jahr mal wieder in die Arme nehmen durfte. Sie näht total tolle Sachen für ihre Kinder. Alle nach eigenem Schnitt. Und da war ich ein wenig angefixt, mal was ganz eigenes zu machen. Meine Freundin K. warf zwischenzeitlich auch noch ein, was sie gerne unbedingt an einer Projekttasche hat.

Und dann nähte ich einfach mal drauf los und passte den Rest an. An sich hatte ich beim Anfang eine ganz andere Trägerlösung im Kopf und auch die Tasche sollte an sich anders verschlossen werden. So suchte ich dann Anleitungen für verstellbare Träger raus und lernte nun auch noch was Neues. Als ich dann das Zubehör beim großen A bestellen wollte, kam ich immer wieder bei Packungen raus, die außer den Schnallen und Ringen auch noch Magnetknöpfe enthalten haben und da wusste ich, DAS muss ich probieren.

Leider habe ich nur noch Bilder mit dem Stoff. Dort sind verrückte Kühe und andere Tiere drauf und das passt halt zu mir. Meine Antwort auf BSE oder so.

Die Tasche hat einen runden Boden, eine große Außentasche mit Reißverschluss, eine große Innentasche, lässt sich mit einem Magnetverschluss auch verschließen und es gibt verstellbare Träger. Innen habe ich außerdem Vlieseline aufgebügelt, so hat die Tasche auch ein wenig Stand. Theoretisch könnte man sie also auf den Tisch stellen und den Rand runterrollen und hat dann eine Art Handarbeitskorb.

Und wenn man mal mehr Handarbeitsprojekte transportieren möchte, kann man die Tasche auch bis zum Verschluss füllen. Von innen habe ich eine Tischdecke als Futter verwendet – so ganz ohne Upcycling geht es bei mir halt doch nicht.

Flummi hat die Tasche auf alle Fälle schon mal gefallen :-)

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Mein Mützenjahr Part 6

Meine Restekiste ist weiterhin voll und so habe ich nun mal eine rote Mütze gestrickt. Dieses Mal sogar mit Muster. Ich habe das Muster Pflastersteine gestrickt. Eigentlich ein Sockenmuster, dass ich auch schon mal für Socken verstrickt hatte.

Ich stricke weiter von oben nach unten. Da ich gleich relativ viele Maschen zunehme, kann ich nach den Zunahmen direkt mit dem Muster anfangen und muss mir keine Gedanken darum machen, wie ich das Muster in die Zunahmen einbinde.

Flummi, mein Einhörnchen, mag die Mütze sichtbar auch :-)

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