Ich liebe ihn wirklich, meinen schwarzen Bundeswehrrucksack. Die Träger musste ich schon reparieren. Ok die sind mehrfach repariert. Nun gab aber auch eine der Aufsatztaschen schon lange ihren Geist auf. Die wurde ganz dünn und es zog sich ein langer Riss über die Tasche.
Ich habe lange überlegt, wie ich das Problem lösen kann. Tasche abtrennen und eine neue Tasche drauf machen, hätte bedeutete: Rucksack auftrennen, Tasche abtrennen, neue Tasche drauf nähen, Rucksack wieder zusammen nähen. Bei der letzten Reparatur der Träger brauchte ich schon drei Nähmaschinennadeln. Das wollte ich mir also nicht antun.
Spontan kam mir die Idee, ich nähe was drüber. Heute fiel mir ein: Jeans ist recht stabil – welch Glück, dass ich einen reichen Vorrat an alten Jeans habe. Als ich anfing, wollte ich nur ein Stück drauf nähen. Dann fiel mir ein, wenn schon denn schon, näh doch eine Tasche drauf.
Tasche gesucht – passt. Umgenäht. Und dann mit der Hand auf die vorhandene Tasche genäht. Ich bin ganz stolz, dass ich mich nur einmal mit der Nadel gestochen habe!
Ich finde es passt – passt auch zu mir. Aber ich glaube zu meinem nächsten Geburtstag schenke ich mir einen neuen Rucksack.
Und ich wandere mit dem Beitrag dann mal zu zepideh und zu Kopfkino
Hallo!
Ich möchte ab diesem Jahr eine Linkparty mit dem Titel „fix it – reparieren ist nachhaltig“ machen.
Start wird Anfang Februar sein. Wenn Du magst, schau doch in den nächsten Tagen auf meinem Blog vorbei und verlinke diesen Beitrag.
Ich finde, das ist eine ganz wunderbare Lösung!
Und vielleicht passt es in Zukunft auch für das eine oder andere Reparaturprojekt von Dir?
lg
Maria
Vielen Dank für die nette Einladung :-) der ich gerne folgen würde. Ich denke mal über mehr Sachen reparieren nach, denn eigentlich bin ich eher der Typ aus Alt mach Neu :-)
Super! Anfang Februar gehe ich mit meiner neuen Serie online!
lg
Maria